SC Vöhringen 1893 e.V.

Abteilung Handball

Aktuelles von der Ersten (M1) in der Saison 2023/2024

Handballer helfen zusammen....

Der Hilferuf kam am Dienstag:

In Günzburg ist das Elternhaus der Handballer Leon und Jonas Guckler von der Günz überspült worden.

Nun galt es aus- und aufzuräumen, beherzt anzupacken. „Es war überwältigend, wie alle zusammengehalten haben“, sagt Annika Hamm, die Lebensgefährtin von Jonas Guckler, der gerade zum VfL Günzburg gewechselt ist. Sie selbst spielt bei den Vöhringer Frauen in der Landesliga. Ihr Trainer Andras Csuka hat ein wenig koordiniert und los ging es mit einer gemischten Truppe.

Was sie in Günzburg vorfanden, hat sie geschockt. Die Geschichte dahinter noch mehr. Am Freitag und Samstag sei noch alles ganz normal gewesen, erzählt Annika Hamm. „Am Sonntagmorgen haben sie dann morgens bei Gucklers geklopft und sie hatten fünf Minuten Zeit, das Haus zu verlassen.“ Sie kamen beim Opa in Leipheim unter. Beim Wegfahren sahen sie schon, dass die Unterstadt unter Wasser stand. Zwei Tagen lang saß die Familie zur Untätigkeit verdammt in Leipheim und wusste nicht, was passiert. Denn man hatte Angst vor einer zweiten Welle am Montag von der Donau. „Zum Glück war das nicht so.“

Erst am Dienstag durfte die Familie und alle Nachbarn zurück ins Viertel. Es war ein böses Erwachen, viele Tränen flossen. Und immer wieder der Hinweis: Andere hat es noch schlimmer erwischt. Denn bei Gucklers stand das Wasser „nur“ im Keller, dort, wo das Schlafzimmer der Eltern ist, hatte sich bis zur Höhe des Türrahmens die Günz ausgebreitet und mit ihr jede Menge Dreck. „Der Kleiderschrank war leer, den hat die Flut einfach aufgedrückt und alles rausgerissen“, erzählt Annika Hamm. Ein Indiz dafür, welche Kraft das Wasser hatte. Der Zusammenhalt war riesig mit den Nachbarn und Helfern, die dann kamen wie die 20 Vöhringer Handballer. „Es war der Wahnsinn, der eine Nachbar hat gegrillt, der andere Spagetti für alle gemacht. Und die Feuerwehrleute, die waren drei Tage lang fast ohne Pause im Einsatz“, ist Annika Hamm beeindruckt.

Im Keller der Familie waren vor allem viele Erinnerungen, Sachen der Jungs, Fotoalben, aus denen die Helfer die Fotos heraustrennten, um möglichst viel zu retten. Was gefunden wurde, mussten die Eltern anschauen und beurteilen, ob noch was zu retten ist, ob es sich lohnt. „Das war sehr emotional“, sagte Annika Hamm. Alles musste raus, Viele Schuttberge türmten sich in der Straße. Aktuell ist das Haus wegen des großen Schadens nicht bewohnbar. Gucklers sind im Feriendorf des Legolands untergekommen. Kostenlos. Wofür sie sehr dankbar sind.

Erschienen in der SWP Ulm. Herzlichen Dank für die Bereitstellung.....

Rückblick auf die Saison

Saisonrückblick 2023/24 

Nachdem nun die letzte Messe gelesen ist, blicken wir mal auf die komplette Saison 2023/24 zurück.  

‚So schnell wie möglich nichts mehr mit dem Abstieg zu tun haben‘, lautete die Zielvorgabe von Teddy Pointinger, den man als Trainer unter Vertrag genommen hatte. Eine Wiederholung der Ereignisse der vorherigen Spielzeit wollte man von Anfang an vermeiden. Dank des Kunststücks von Kevin Betz, der die Mannschaft noch gerade in letzter Minute zu Bestleistungen antreiben konnte, war man damals nicht abgestiegen. Betz, zuerst Interims-Coach, sagte als Co-Trainer zu.  

Im ersten Spiel gegen Gerhausen schien die Marschrichtung auch klar zu sein, obwohl noch nicht alles rund lief. Beide Torhüter, Mitrofan und Frank, hatten einen prima Saisonstart. Der SCV führte zuerst Regie, machte es zum Schluß nochmal spannend, ehe die ersten beiden Punkte eingefahren wurden.  

Die darauffolgenden Spiele verliefen aber wie nach bekanntem Muster aus 2022/23 äußerst zäh. Beim SG Hofen/Hüttlingen holte man sich eine 48:32-Klatsche ab, gegen Altenstadt zu Hause kam beim 28:28-Unentschieden ebenfalls keine rechte Spielfreude auf.  

Einen rabenschwarzen Tag erlebten die mitgereisten Fans dann im Ausland, als man gegen den HC Hohenems zur 24. Minute bereits mit 18:5 hinten lag. Zwar gelang es in der zweiten Spielhälfte noch das Ergebnis mit 37:28 einigermaßen erträglich zu halten, doch war man regelrecht schockiert über unsere schlechte Abwehr und wie leichtfüßig der österreichische Handballclub die Illertaler deklassierte.  

Posthum entschuldigten sich Pointingers Schützlinge beim Anhang eine Woche später zu Hause gegen die Wangener Reserve. Es war zwar bis kurz vor Schluss keine eindeutige Sache, aber die Rot-Weißen bewiesen Moral beim 25:23-Sieg.  

Während es in Treffelhausen nichts zu holen gab, gewannen unsere Jungs gegen die Lautersteiner Zweite.  

In der darauffolgenden Partie gelang ein Überraschungscoup in Herbrechtingen-Bolheim, als man sich recht deutlich mit 22:27 durchsetzte.  

Mit entsprechendem Selbstvertrauen ging’s dann nach Laupheim. Das zunächst ausgeglichene Spiel entschied unsere Mannschaft zehn Minuten vor Schluss überdeutlich für sich, in dem man den Gegner förmlich mit 34:27 aus der Halle bombte. Valentin Istoc hatte einen glänzenden Tag erwischt und erzielte 14 Tore.  

Pünktlich zur Rückrunde gegen den Tabellenführer Hofen/Hüttlingen gaben Goran Danicic und Filip Matijevic ihren Einstand, die sich sehr gut ins Team einbrachten und seither deutliche Akzente setzen. Danicic ist eine Top-Alternative für Tilo Brugger und bringt eine gänzlich andere Spielweise aufs Feld. Während Brugger vorwiegend für einen Rückraumknaller gut ist, sucht Danicic die empfindlichen Stellen in der Abwehr in der Nahwurfzone. Dadurch kommt er oft selbst zum Torerfolg oder kann den entscheidenden Pass an einen Mitspieler geben. Filip Matijevic ist am Kreis immer für ein Anspiel gut und sehr treffsicher.  

Der SC Vöhringen ließ gegen den Primus nichts anbrennen und bescherte diesem eine seiner beiden Niederlagen der Saison.  

Danach bog unser Team auf die Siegerstraße ein. In Altenstadt holte man beide Punkte und Hohenems musste für die Schmach, die sie unserem Verein im Hinspiel beigebracht hatte, bitter büßen. Jedoch ohne ihren Spielmacher Paul Schwärzler erhielten die Österreicher eine 34:23-Abfuhr und verloren somit auch den direkten Vergleich gegen den SCV, was nun am Saisonende auch entscheidend war für unseren zweiten Platz.  

Aber Teddys Handschrift in unserer Mannschaft war nun deutlich sichtbar. Der Angriff wirkte abgestimmt, die Chancen wurden nun geduldig herausgespielt und das Publikum mit schnellem Spiel unterhalten.  

Nach einem weiteren Sieg gegen Wangen teilte man sich zu Hause mit Treffelhausen die Punkte, um erneut in Lauterstein mit 24:30 erfolgreich zu sein. Nachdem man sich gegen die Ostälbler in einem zerfahrenen Spiel lange Zeit schwergetan hatte, wurde trotzdem nicht lockergelassen und die Punkte mit nach Hause genommen.  

Die letzten Spiele ließ es unser Verein aber dann allzu gemächlich angehen, nachdem klar war, dass Spitzenreiter Hofen/Hüttlingen nicht mehr einzuholen und für den Vize keine Relegation vorgesehen war.  

Gegen Herbrechtingen-Bolheim ließ man sich im eigenen Haus den Schneid abkaufen und konnte deren Tempo nicht mitgehen. Mit 28:31 wurde die weiße Heim-Weste unseres Teams besudelt.  

Auch der Laupheimer Spielfreude am vorletzten Spieltag wurde nicht Einhalt geboten, was diese nutzten, um exakt das gleiche Ergebnis wie im Hinspiel auf die Spielanzeige zu zaubern, nur eben umgekehrt (34:27) und die Illertaler ohne Zählbares heimschickten.  

Den Glanz im Saisonfinale überließen unsere Mannen gleichfalls dem TV Gerhausen, der sich mit Füßen und vor allem mit Händen gegen seinen drohenden Abstieg wehrte. So wurde die Spielzeit mit 28:31 beendet. Dennoch wurden wir Zweiter der Landesliga, da auch Hohenems bei seinen letzten drei Spielen, darunter zwei zu Hause, patzte. Durch das bessere Abschneiden im direkten Vergleich, schoben wir uns noch trotz Punktegleichstand knapp am Handballclub vorbei.  

Mit dem zweiten Platz, den am Anfang sicher niemand im Blick hatte, können wir stolz auf unsere Mannschaftsein.  

In unserer Abwehr gab es Hoch- aber auch Tiefpunkte, beide Torhüter haben eine wirklich gute Leistung gezeigt und auch in der Offensive gab es in den meisten Begegnungen einige handballerische Leckerbissen zu sehen.  

Trainer Teddy Pointinger wird sich jetzt nach Abschluss der Saison erstmal erholen und sich um seine Familie kümmern, die während der Spielzeit viel auf ihn verzichten musste. Die gleiche Entspannungszeit gönnt er auch seinen Schützlingen. Denn diese sollen unter anderem ihre Blessuren und Verletzungen einmal richtig auskurieren. 

Doch schon bald will er sich wieder mit seinem Trainerkollegen Kevin Betz zusammensetzen und Trainingspläne für die kommende Runde entwerfen. An einigen Stellschrauben möchte Teddy noch drehen und z.B. die Qualität der Abwehr verbessern, sowie neue Spielhandlungen für den Vöhringer Angriff erarbeiten.  

Bleibt nur noch unserem Trainergespann Pointinger/Betz ein weiter so glückliches Händchen für die nächste Spielzeit zu wünschen. 

Neuzugang bei den Männern

Neuzugang beim SC Vöhringen: Petar Ladan

Der SC Vöhringen freut sich, einen neuen Spieler in seinen Reihen begrüßen zu dürfen: Petar Ladan. Mit seinen jungen 20 Jahren bringt er bereits Erfahrung auf Verbandsliganiveau im Handball mit und der SC Vöhringen erhofft sich, eine wichtige Verstärkung für das Team gefunden zu haben. 

Petar spielt bereits seit seinem 12. Lebensjahr Handball und hat seine sportliche Laufbahn beim HRW Laupheim begonnen. Dort durchlief er sämtliche Jugendmannschaften und spielte in der Saison 22/23 in der Verbandsliga für Laupheim. 

Seine bevorzugte Position auf dem Feld ist der Kreismitte (KM). Mit seiner Größe von 1,98m sieht er selbst seine Stärken in der Defensive, bringt aber auch für die offensive neue Möglichkeiten, wenn es gelingt, ihn oben anzuspielen. 

Er selbst möchte mal was Neues ausprobieren und hat sich deswegen zu einem Wechsel nach Vöhringen entschieden. Hier möchte er gemeinsam mit der Mannschaft den erfolgreichen Weg fortsetzen und auch in der neuen Saison oben mitspielen. Dem Rechtshänder macht es Spaß, sich voll ins Spiel einzubringen und im Angriff Räume für seine Mitspieler zu schaffen. 

Abseits des Handballsports ist Petar gerne mit Freunden unterwegs und reist gerne.

Der SC Vöhringen ist überzeugt davon, dass Petar Ladan eine wertvolle Ergänzung für das Team ist und freut sich darauf, gemeinsam mit ihm in die kommende Saison zu starten.

Vorstellung Elias Klement

Elias Klement, ein talentierter Jugendspieler der diesjähringen männlichen A-Jugend des SC Vöhringen, wird im Sommer den Sprung zu den Aktiven wagen. Seit seinem Einstieg über die Schule und die Schülerarbeitsgemeinschaft (SAG) spielt er bereits seit 10 Jahren für den SCV.

Seine bevorzugte Position auf dem Spielfeld ist die Mitte, und sein handballerisches Vorbild ist Nils Lichtlein, der trotz seiner nicht übermäßigen Größe eine schnelle und effektive Spielweise zeigt.

Elias' bisher größter Erfolg war der Einzug in Bayernliga Meisterrunde 23/24 mit der A- Jugend. Neben seinem Handballengagement geht er noch zur Schule und steht kurz vor seinem Abitur.

In seiner Freizeit verbringt er gerne Zeit mit seinen Freunden, geht gerne raus und spielt gelegentlich zu Hause Videospiele. Sein Lieblingsessen sind Burger.

Vor den Spielen hat Elias ein Ritual, bei dem er Feuersalbe auf seine Waden aufträgt, um sich aufzuwärmen und sich optimal auf das Spiel vorzubereiten.

Aktuell hat er bei den Männern der ersten Mannschaft noch keine feste Aufgabe, aber er hilft im Training beim Auf- und Abbau der Tore mit.

Für das Jahr 2024 hat Elias zwei klare Ziele vor Augen: sein Abitur erfolgreich absolvieren und einen guten Start bei der ersten Mannschaft haben.

Patrick Mršić kommt zum SC Vöhringen

Patrick Mršić wechselt zum SC Vöhringen: Handballer mit nächstem Neuzugang 

Der SC Vöhringen freut sich, einen neuen Spieler in seinen Reihen begrüßen zu dürfen. Mit Patrick Mršić kommt ein talentierter Handballer zurück zu seinem ehemaligen Verein, für den er bereits in der Saison 2015/2016 in der mD spielte.  

Patrick Mršić, gerade mal 18 Jahre alt, ist bereits seit seinem sechsten Lebensjahr dem Handballsport verfallen. Mit seiner linken Wurfhand und seinem Talent auf dem Spielfeld hat er bereits eine beeindruckende Handballkarriere hinter sich. Seine bevorzugten Positionen sind auf der rechten Seite: Entweder Außen oder Halb. 

Die Liste seiner bisherigen Vereine ist trotz seines jungen Alters schon länger und er hat schon viel erlebt: Angefangen beim RK Rugvica (Vorort östlich von Zagbreb) kam er 2015 zum SC Vöhringen. Über die JSG Burlafingen, den VfL Günzburg und zuletzt beim TSV Blaustein, wo er schon 4.- Liga Luft schnupperte, kommt er nun zurück zum SCV. Trotz seiner Wechsel ist er nie aus dem Fokus von Kevin Betz gefallen und er verfolgte immer seinen Weg. Doch erst jetzt schließt sich der Kreis und Mršić kehrt in seine sportliche Heimat zurück. Der Kontakt wurde von unserem sportlichen Leiter Nikola Dimic hergestellt und später verstärkt von Kevin Betz. 

Auf dem Spielfeld zeichnet sich Patrick durch seine präzisen Würfe und seine Fähigkeit zum schnellen Konter aus. Diese Stärken haben ihm bereits einige Erfolge beschert, darunter ein respektabler 3. Platz in der BWOL A-Jugend mit dem TSV Blaustein. 

Auch abseits des Spielfeldes hat Patrick seine Rituale, darunter das Auftragen von Minzöl auf sein Trikot vor jedem Spiel. Und wenn es um Essen geht, ist er unkompliziert: Pasta in allen Variationen sind sein Favorit. 

Neben dem Handball verbringt Patrick gerne Zeit mit seiner Familie und geht mit Freunden aus. Er kennt bereits einige Gesichter aus Vöhringen, insbesondere den Jahrgang 2005/2006. 

In der Bildmitte unser Neuzugang Patrick Mršić.

Luca Bosch wechselt zum SCV

Hallo zusammen, 

mein Name ist Luca Bosch, aber die meisten nennen mich einfach Boschi. Ich bin 17 Jahre alt und spiele schon seit stolzen 11 Jahren Handball. Mit meiner rechten Wurfhand habe ich schon so manchen Treffer erzielt. 

Meine bevorzugten Positionen auf dem Spielfeld sind der Kreis und Linksaußen. Dort fühle ich mich am wohlsten und kann meine Stärken am besten ausspielen. 

Bisher war ich beim VFL Günzburg aktiv, aber nun ist es Zeit für eine Veränderung. Kevin (Betz) hat schon seit zwei Jahren immer wieder von einem Wechsel zum SC Vöhringen gesprochen, und jetzt ist der richtige Zeitpunkt gekommen, diesen Schritt zu gehen. 

Meine Stärken auf dem Spielfeld liegen eindeutig in der Abwehr. Ich mag es, mich mit meinen Gegenspielern zu messen und bin immer mit vollem Einsatz dabei. Mein bisher größter Erfolg war mein Debüt bei den Herren 1 des VFL Günzburg in der Bayernliga und die Meisterschaft in der Landesliga mit der der mA von Günzburg in der Saison 2023/24. 

Vor jedem Spiel habe ich ein kleines Ritual: Ich gehe immer als letzter aus der Kabine. Es gibt mir die nötige Zeit, mich zu fokussieren und auf das Spiel einzustimmen. 

Außerhalb des Handballsports habe ich auch noch andere Hobbys und Interessen. Ich gehe gerne Eislaufen, treibe viel Sport und liebe es, mit dem Motorrad unterwegs zu sein. Hier kann ich mich perfekt erholen und die Gedanken sortieren. 

Einige Gesichter aus Vöhringen sind mir bereits bekannt. Ich kenne viele Spieler aus der A-Jugend bereits seit der D-Jugend. Über viele Jahre sind wir uns in diversen Duellen auf dem Feld immer wieder begegnet. In der Schwaben Auswahl haben wir dann auch schon oft zusammen trainiert.  

In der Saison 2024/25 werde ich sowohl in der mA als auch in der M1 auflaufen. Ich freue mich schon sehr auf die neuen Herausforderungen und darauf, mein Bestes für den SC Vöhringen zu geben. 

Sportliche Grüße, Luca "Boschi" Bosch 

Kaderupdate zur Saison 2024/25

Unser neuer sportlicher Leiter Nicola Dimic ist schon fleißig im Einsatz und kann für die kommende Saison bereits die ersten Zusagen vermelden. 

Auf der Bank bleiben Werner Pointinger und Kevin Betz das Trainergespann und können damit den eingeschlagenen Weg fortführen. 

Es ist uns eine große Freude, dass folgende Spieler bereits zugesagt haben und wir sie auch weiterhin im rot-weißen Trikot sehen werden:

Mit unserem Torhüterduo Andrei Mitrofan und Peter Frank können wir weiterhin auf eine Mischung aus Alt und Jung vertrauen.

Fürs Feld:

Das Vöhringer Eigengewächs und Topscorer Thilo Brugger.

Unser Shooter im rechten Rückraum Valentin Istoc.

Lenker und Denker auf Mitte Simon Pointinger.

Die Abwehrstrategen Manuel Edel, Marc Heiter und MatthiasStetter.

Leon Guckler, der sich nach seiner OP wieder zurück an die Mannschaft kämpft.

Ur- Vöhringer und auf links Außen beheimatet David Schuler.

Frisch aus der Bayernliga- A-Jugend Elias Klement.

Allrounder auf vielen Positionen Fabian Hermann.

Aus Günzburg für die mA und die M1 kommt Luca Bosch.

Patrick Mrsic auf der rechten Seite vom TSV Blaustein.

Hier nochmals die Kurzfassung:

Tor: Andrei Mitrofan, Peter Frank

Feld: Thilo Brugger, Valentin Istoc, Leon Guckler, David Schuler, Marc Heiter, Matthias Stetter, Fabian Hermann, Simon Pointinger, Manuel Edel, Elias Klement, Luca Bosch, Patrick Mrsic

Vorstellung von Ian Jäger

**Bericht über Ian Jäger: Ein Handballtalent mit klaren Zielen**

Ian Jäger ist ein junger Handballspieler, der seit etwa 13 Jahren aktiv diesen Sport betreibt. Seine Leidenschaft für Handball spiegelt sich nicht nur in seiner langjährigen Erfahrung, sondern auch in seiner präferierten Position auf dem Feld wider. Am liebsten spielt er entweder im Rückraum links oder als Linksaußen, wo er seine Fähigkeiten am besten zur Geltung bringen kann.

Als Vorbild in seiner Handballkarriere nennt Ian Nikola Karabatic, einen der herausragendsten Handballspieler der Gegenwart. Inspiriert von Karabatics Erfolgen strebt Ian danach, sein eigenes Potenzial voll auszuschöpfen.

Bisher kann Ian bereits auf einige Erfolge zurückblicken, darunter die Teilnahme an der Jugendbundesliga-Qualifikation, der Bayernliga und der Meisterrunde in Bayern. Diese Erfolge zeugen von seinem Talent und seiner Einsatzbereitschaft auf dem Spielfeld.

Trotz seines Engagements im Handball vernachlässigt Ian nicht seine Ausbildung. Derzeit absolviert er eine Ausbildung zum Feinwerkmechaniker, was zeigt, dass er nicht nur sportlich, sondern auch beruflich ambitioniert ist.

In seiner knappen Freizeit entspannt Ian gerne bei Fitnessaktivitäten, trifft sich mit Freunden oder spielt Videospiele. Sein Lieblingsessen ist dabei eine Lasagne, die von seiner Mutter zubereitet wird - eine kleine Tradition, die ihn vor wichtigen Spielen stärkt.

Vor einem Spiel bereitet sich Ian gerne in Ruhe vor, indem er ausschläft und sich mental auf das Spiel fokussiert. Seine Routine gibt ihm die nötige Gelassenheit und Konzentration, um sein Bestes auf dem Spielfeld zu geben.

Obwohl Ian derzeit noch keine feste Aufgabe bei den Männer 1 hat, ist er bereit, sich für das Team einzusetzen, sei es beim Toreabbau oder beim Getränkeholen. Er ist ein Teamplayer, der bereit ist, seinen Beitrag zum Erfolg des Teams zu leisten.

Für das Jahr 2024 hat Ian ein klares Ziel vor Augen: Er möchte seine Prüfungen erfolgreich abschließen und damit einen wichtigen Meilenstein in seiner Ausbildung erreichen. Seine Entschlossenheit und sein Einsatz sowohl im Handball als auch in seiner Ausbildung machen ihn zu einem vielversprechenden Talent mit einer vielversprechenden Zukunft.

Der Größte zum Schluss:

Filip Matijevic, ein 30-jähriger Rechtshänder, komplettiert die Neuzugänge beim SCV für die Rückrunde. Mit einer beeindruckenden Handballkarriere im Gepäck bringt er wertvolle Erfahrung und Leidenschaft für den Sport mit.   

Seine Handballreise begann bereits im zarten Alter von 14 Jahren, und seitdem hat er insgesamt 16 Jahre auf dem Spielfeld verbracht, mit nur zwei kurzen Unterbrechungen. Filip bevorzugt die Positionen Halb links und Kreis, auf denen er seine Fähigkeiten am besten zur Geltung bringen kann.   

Der kroatische Verein HRK Gorica und der deutsche Verein TSV Ottobeuren zählen zu den Stationen seiner Vergangenheit. Bei HRK Gorica spielte er in der 1. Premier Liga Kroatiens, während er mit dem TSV Ottobeuren in der Bayernliga und Landesliga aktiv war.   

Auf die Frage, wie es dazu kam, dass er sich dem SC Vöhringen anschloss, erklärt Filip, dass sein Wunsch nach einer Rückkehr zum Handball von einem Anruf des Vereins motiviert wurde. In der Rückrunde der laufenden Saison setzt er sich das Ziel, so viele Punkte wie möglich zu sammeln und damit seinen Beitrag zum Erfolg des Teams zu leisten.   

Filips Stärken auf dem Spielfeld liegen nicht nur in seiner beeindruckenden Körpergröße von 2,05 m, sondern auch in seinem unerschütterlichen Einsatz und seinem Kampfgeist. Er ist bereit, alles zu geben, um seine Mannschaft zum Sieg zu führen.   

Außerhalb des Handballsports hat Filip ein breites Spektrum an Interessen, darunter Sport, Arbeit und Reisen. Er ist ein vielseitiger Mensch, der neben seinem sportlichen Engagement auch andere Leidenschaften verfolgt.   

Im Team und im Vereinsumfeld fühlt sich Filip bereits sehr wohl und willkommen. Seine Integration verläuft reibungslos, und er ist motiviert, das Beste für sein neues Team zu geben.   

Mit Filip hat der SC Vöhringen Handball einen erfahrenen und engagierten Spieler hinzugewonnen, der zweifellos eine Bereicherung für das Team sein wird. Mit seinen Fähigkeiten, seinem Einsatzwillen und natürlich auch seiner stattlichen Größe wird er dazu beitragen, die Mannschaft etwas felxibler zu machen. 

Der SCV heißt ihn herzlich willkommen. 

Mittenrein ins Team: Goran Danicic

Goran Danicic (31) ist ein erfahrener Handballspieler mit einer beeindruckenden 21-jährigen Spielerkarriere. Mit seiner präzisen rechten Wurfhand und seinem ausgeprägten Spielverständnis fühlt er sich besonders auf der Position in der Mitte des Spielfelds wohl.   

Das Handballspielen hat er bei Rk Borac in Bosnien und Herzegowina gelernt. Dabei kann er sogar auf internationale Spiele im EHF Cup und dem Challenge- Cup zurückblicken. Zur Saison 21/22 kam er nach Ottobeuren und spielte in der Landesliga Bayern. Nach einer Pause vom Handball fand Goran durch die Einladung eines Freundes den Weg zum SC Vöhringen, wo er nun in der Rückrunde der Saison 23/24 seine handballerischen Stärken unter Beweis stellt.   

Gorans Hauptziel für die Rückrunde ist es, verletzungsfrei zu bleiben, um kontinuierlich zum Erfolg des Teams beizutragen. Auf dem Spielfeld zeichnet sich Goran durch seine Fähigkeit aus, das Spiel zu lesen und seine Mitspieler mit präzisen Pässen in Szene zu setzen.   

Außerhalb des Handballsports spielt Goran gerne Videospiele, erlernt Sprachen und mag es, als Handballtrainer aktiv zu sein. Seit seinem Start in das Team des SCV fühlt er sich wohl und von seinen Mitspielern herzlich aufgenommen. Die positive Stimmung im Vereinsumfeld trägt dazu bei, dass er sich voll und ganz auf seine Leistung konzentrieren kann. 

Herzlich Willkommen beim SC Vöhringen! 

Neuer Torhüter für den SCV

Torwart Phillip Grabher kommt zum SCV

Der SC Vöhringen Handball freut sich, seinen neuesten Torhüter vorzustellen: Phillip Grabher. Mit gerade einmal 20 Jahren bringt Grabher bereits eine beeindruckende Erfahrung und Leidenschaft für den Handballsport mit, spielte er in seiner Jugend bereits in den höheren Ligen des BHV. 

Als Rechtshänder spielt Grabher schon seit frühester Kindheit Handball und hat sich besonders in der Position des Torwarts hervorgetan. Inspiriert von Größen wie Emil Nielsen, der bei der EM mit beeindruckenden Leistungen glänzte, strebt Grabher danach, sein Können auf dem Spielfeld stetig zu verbessern. 

Grabher ist kein Unbekannter in der Handballszene, denn er hat bereits für Vereine wie den VfL Günzburg und den TSV Ottobeuren gespielt, bevor er sich für eine neue Herausforderung beim SC Vöhringen entschied. 

Für die Rückrunde der Saison 23/24 hat Grabher klare Ziele vor Augen: Er möchte nicht nur sein eigenes Spiel weiterentwickeln, sondern auch dazu beitragen, das Team insgesamt zu verbessern. Seine Stärken auf dem Spielfeld liegen nicht nur in seiner technischen Fähigkeiten, sondern auch in seiner Fähigkeit, seine Mitspieler zu motivieren, selbst wenn es einmal nicht so gut läuft. 

Abseits des Handballsports genießt Grabher das Skifahren im Winter als seine Hauptbeschäftigung. Doch auch im Team und im Vereinsumfeld des SC Vöhringen fühlt er sich bereits nach kurzer Zeit wohl. 

Mit Phillip Grabher gewinnt der SC Vöhringen Handball nicht nur einen jungen talentierten Spieler, der sich nun weiterentwickeln kann, sondern auch eine motivierte Persönlichkeit, die bereit ist, das Team zu Höchstleistungen zu führen.

Wir heißen ihn herzlich willkommen und freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit in der Rückrunde. 

Lukas Koßbiehl kehrt zum SCV zurück

Die Männermannschaft des SC Vöhringen kann sich über einen Neuzugang freuen, der bereits ein bekanntes Gesicht im Verein ist: Lukas Koßbiehl kehrt nach einer Zwischenstation beim TSB Ravensburg wieder zum SCV zurück und soll der Mannschaft in der Rückrunde der Saison 23/24 neue Impulse geben. 

Der 30-jährige Rechtshänder spielt bereits seit seiner Kindheit Handball und ist auf dem Spielfeld für seine Vielseitigkeit bekannt. Auf die Frage nach seiner Lieblingsposition antwortet Koßbiehl bescheiden, dass er dort spielt, wo ihn der Trainer benötigt, mit Ausnahme des Tores. In seiner Karriere war er größtenteils beim SC Vöhringen aktiv, mit einer kurzen Unterbrechung in Ravensburg. 

Auf die Frage, warum er sich für eine Rückkehr zum SC Vöhringen entschieden hat, erklärt Koßbiehl: "Ich möchte nach meiner schweren Verletzung nochmal ein bisschen angreifen." Seine Ziele für die Rückrunde sind klar definiert: Er möchte gesund bleiben und dazu beitragen, dass das Team mehr Spiele gewinnt als verliert. 

Außerhalb des Handballsports interessiert sich Koßbiehl für Basketball und die Berge. Im Team und im Vereinsumfeld fühlt er sich bereits wohl, da er viele der Spieler seit Jahren kennt. Somit war die Integration in die Mannschaft nicht sehr schwer und der Anschluss schnell gefunden. 

Mit der Rückkehr von Lukas Koßbiehl erhält die Männermannschaft des SC Vöhringen einen erfahrenen Spieler zurück, der mit seiner Vielseitigkeit und seinem Engagement einen wichtigen Beitrag zum Erfolg des Teams leisten kann. 

Herzlich Willkommen zurück beim SCV!!!

Vorbereitung auf die Rückrunde

Die erste Männermannschaft des SC Vöhringen Handball befindet sich seit Anfang Januar wieder im Training, um sich intensiv auf die bevorstehende Rückrunde vorzubereiten. Verletzungen, Krankheit und Urlaub beeinflussen die Trainingsbeteiligung nicht immer ganz so, wie es sich die Trainer wünschen. So bleibt es in jedem Training eine Herausforderung, das Beste aus der Situation zu machen und sich an die Bedingungen anzupassen. 

Ohne geplante Testspiele steht noch ein weiterer Trainingstag bevor, um sich optimal auf die Rückrunde vorzubereiten und sich im Team den letzten Feinschliff vor dem Start zu holen. 

Die hohe Motivation bei vielen Spielern ist dabei ein erfreulicher Faktor, denn sie spiegelt die Erwartungen und Wünsche der Trainer wider. 

Die Ziele für die Rückrunde sind klar definiert: Den Abstieg so schnell wie möglich aus den Gedanken verbannen und durch drei Siege zum Ende der Hinrunde wurde bereits ein vielversprechender Grundstein gelegt. Auf diesem will der SCV nun aufbauen und sich Punkt um Punkt in der oberen Hälfte der Tabelle festsetzen. Darüber hinaus strebt die Mannschaft an, begeisternden Handball zu präsentieren, vor allem vor heimischem Publikum. 

Um diese Ziele zu erreichen, freut sich der SCV auf die vier Neuzugänge, die in der kommenden Woche vorgestellt werden. Durch die breitere Aufstellung im Kader kommt es nun zu Positionskämpfen, die die Leistung der einzelnen Spieler automatisch nach oben treibt. Aus dem Umfeld der Mannschaft war zu hören, dass auch schon das ein oder andere T- Shirt dran glauben musste. Ein breiterer Kader erhöht automatisch die Chance auf eine größere Anzahl von Spielern im Training. Dies wiederum würde es dem Trainerduo Pointinger/ Betz vereinfachen, die ihrige Handschrift auf die Mannschaft zu übertragen. 

Das Trainerteam Pointinger/ Betz zeigt sich zuversichtlich, dass die Handschrift der Trainer schon bald sichtbar wird. Die Fans dürfen sich auf spannende Spiele freuen, besonders wenn die Mannschaft Ende Februar im Heimspiel gegen den Tabellenführer Hofen um die ersten Punkte im Jahr 2024 im Sportpark kämpft. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Mannschaft in der Rückrunde präsentieren wird und ob die gesteckten Ziele erfolgreich umgesetzt werden können. 

Neuer sportlicher Leiter

Nikola Dimic übernimmt von Werner Brugger


Der SC Vöhringen, eine feste Größe im lokalen Handballgeschehen, hat eine bedeutende Veränderung in seiner Führungsebene bekanntgegeben.

Werner Brugger, der bisherige sportliche Leiter für die Männermannschaften, hat sein Amt an Nikola Dimic übergeben. Brugger, der dieses Amt zusätzlich zu seiner Rolle als Abteilungsleiter innehatte, übergibt nun die Verantwortung an Dimic, der bereits seit Jahrzehnten dem Verein verbunden ist. 


Nikola Dimic, der seit etwa 30 Jahren dem Handball in Vöhringen treu ist, begann seine Laufbahn beim SCV und spielte unter anderem in der zweiten Männermannschaft, mit der er den Aufstieg in die Landesliga feierte. Vor etwa einem Jahrzehnt beendete er seine Karriere als aktiver Spieler und  hatte  in den letzten Jahren keine offizielle Funktion im Verein ausgeübt. Jedoch stand er bereits in der Vergangenheit ausländischen Spielern, insbesondere kroatischen und bosnischen Spielern, beratend zur Seite, um die Kommunikation zwischen Spielern und Verein zu erleichtern. 


Auf die Frage, wie es zur Übernahme des neuen Amtes kam, erklärte Dimic, dass Werner Brugger ihn Ende des vergangenen Jahres kontaktierte und ihm die Position des sportlichen Leiters anbot. Dimic sieht seine Aufgabe darin, gemeinsam mit dem Spielausschuss und dem Trainerteam eine Mannschaft zu formen, die langfristig erfolgreich ist und attraktiven Handball spielt. Zu den bereits laufenden Aktivitäten gehört die Planung für die kommende Saison 2024/2025, darunter Gespräche mit den jetzigen und auch potenziellen neuen Spielern. 


Langfristig strebt Dimic nicht nur sportlichen Erfolg an, sondern möchte auch die Jugendarbeit und die Verknüpfung zwischen dem Männer- und Jugendbereich weiter fördern. Dabei kann der Verein auf die Unterstützung von Dimics Arbeitgeber, der Firma Schwegler in Vöhringen, zählen, die als Jugendsponsor eng mit dem Handballverein verbunden ist. 
Mit Nikola Dimic an der Spitze der sportlichen Leitung können die Mitglieder des SC Vöhringen gespannt sein, welche neuen Impulse er dem Verein geben wird, um weiterhin erfolgreich zu sein und junge Talente zu fördern. 

Vorstellung Nachwuchsspieler Teil 4:

Jeremias Hoke im Portrait

Heute stellen wir euch Jeremias Hoke vor. 

Seit seinem siebten Lebensjahr ist er dem Handball verfallen, als er erstmals das Training der E-Jugend besuchte. Von Anfang an fühlte er sich auf dem Spielfeld wohl, insbesondere auf der Position des Rückraums links, wo er stolz darauf ist, "richtige Fackeln zu zünden". 

Sein handballerisches Vorbild ist kein Geringerer als Mikkel Hansen, dessen beeindruckende Wurfkraft und vielfältige Wurfvarianten Jeremias inspirieren. Doch nicht nur bewundert er die Stars, sondern hat auch eigene Erfolge vorzuweisen. Einladungen zu hochkarätigen Turnieren, bei denen die besten Spieler aus jedem Bundesland ausgewählt werden, sind bisher sein größter Erfolg. 

Trotz seiner sportlichen Ambitionen geht Jeremias noch zur Realschule, was zeigt, dass er seine Zeit nicht nur auf dem Spielfeld, sondern auch im Klassenzimmer verbringt. In seiner begrenzten Freizeit trifft er sich gerne mit seinen besten Freunden oder taucht in die Welt von Fortnite ein. 

Kulinarisch setzt Jeremias auf die Kochkünste seiner Mutter, die mit ihrer selbstgemachten Lasagne sein Lieblingsessen zaubert. Vor jedem Spiel pflegt er ein Ritual: Basketballspielen, um sich aufzuwärmen und die Konzentration zu steigern. 

Auch bei den Männern 1 hat Jeremias bereits eine Rolle. Im Training übernimmt er die Aufgabe, Tore abzubauen und Getränke zu holen – eine Verantwortung, die sich aus der Jüngsten-Regel ergibt. 

Mit klaren Zielen vor Augen blickt Jeremias optimistisch in die Zukunft. Sein Hauptziel für das Jahr 2024 ist die Qualifikation zur Jugend Bundesliga 2. Sollte dies nicht gelingen, ist er dennoch entschlossen, bei der bayerischen Meisterschaft sein Bestes zu geben. 

Vorstellung Nachwuchsspieler Teil 3:

Laurens Schug

Laurens Schug spielt bereits seit 10 Jahren Handball und hat in dieser Zeit nicht nur seine spielerischen Fähigkeiten stetig verbessert, sondern auch eine tiefe Leidenschaft für diesen Sport entwickelt. 

Seine bevorzugten Positionen auf dem Spielfeld sind der Rückraum Mitte (RM) und der Rückraum Links (RL), wo er seine Stärken optimal ausspielen kann. Als Vorbilder dienen ihm herausragende Handballer wie Domagoj Duvnjak und Nils Lichtlein, deren Spielstil und Erfolge ihn dazu motivieren, kontinuierlich an seiner eigenen Performance zu arbeiten. 

Laurens kann bereits auf einige beeindruckende Erfolge zurückblicken, darunter die regelmäßige Qualifikation für die Bayernliga, die seine fortwährende Entwicklung im Handball verdeutlicht. Besonders stolz ist er auf das Erreichen der diesjährigen Meisterrunde der Bayernliga, ein Erfolg, der seine persönlichen Ambitionen weiter anspornt. Die Teilnahme an verschiedenen BHV-Lehrgängen hat sein Spielverständnis vertieft und seine Entwicklung als Spieler weiter vorangetrieben. 

Trotz seiner intensiven sportlichen Aktivitäten besucht Laurens weiterhin die Schule, um seine sportlichen und schulischen Ziele in Einklang zu bringen. In seiner begrenzten Freizeit zieht es ihn vor allem zu seinen Freunden, mit denen er gerne Zeit verbringt und die ihm als wichtige Unterstützung dienen. 

Kulinarisch ist Laurens ein großer Fan von Döner, was vielleicht auch ein kleines Geheimrezept für seinen sportlichen Erfolg darstellt :) 

Vor seinen Spielen hält er bewusst keine speziellen Rituale ein. Stattdessen versucht er, sich mental auf seine Leistung zu fokussieren und im Team optimal vorbereitet auf das Spielfeld zu treten. 

Aktuell trägt Laurens als Mitglied der Mannschaft Männer 1 die Verantwortung für das Auf- und Abbauen der Tore, eine Aufgabe, die nicht nur seine Teamfähigkeit, sondern auch sein Engagement für das Wohl der gesamten Mannschaft unterstreicht. 

Für das Jahr 2024 hat er sich ambitionierte Ziele gesteckt, darunter die Qualifikation für die Bayernliga und regelmäßige Spielzeiten in der Aktivenmannschaft. Laurens freut sich darauf, gemeinsam mit seinem Team weitere Erfolge zu feiern und im Handball seine Grenzen zu erweitern. 

Vorstellung Nachwuchsspieler Teil 2

Niklas Appenrodt - Ein aufstrebendes Handballtalent 

Niklas Appenrodt, ein aufstrebendes Talent im Handball, blickt auf eine beeindruckende Karriere zurück. Seit ungefähr 8 Jahren hat er die Handballszene mit seiner Präsenz bereichert und sich zu einem Schlüsselspieler der mA entwickelt.

Seine bevorzugte Position auf dem Spielfeld ist der Rückraum links bzw. Linksaußen, wo er durch seine Schnelligkeit und präzisen Würfe glänzt. Dabei orientiert er sich an keinem Geringeren als Uwe Gensheimer, der ihm als handballerisches Vorbild dient. 

Appenrodts Erfolge sprechen für sich: Mit vier Saisons in der Bayernliga, der A Jugend Bayernliga Meisterrunde und der Aufnahme in den BHV-Kader hat er bereits in jungen Jahren eine eindrucksvolle Bilanz vorzuweisen. 

Trotz seines sportlichen Engagements befindet sich Niklas noch in der 12. Klasse und jongliert erfolgreich zwischen Schulbank und Spielfeld. In seiner begrenzten Freizeit zieht es ihn vor allem zu Aktivitäten mit Freunden oder dem Zocken von Videospielen. 

Das Lieblingsessen des ehrgeizigen Handballers ist ein deftiges Schnitzel, das ihm die nötige Energie für intensive Trainingseinheiten liefert. Vor den Spielen praktiziert er das Ritual des Ausschlafens und Hörens von motivierender Musik, um in bestmöglicher Verfassung auf dem Spielfeld zu stehen. 

Niklas hat sich auch außerhalb des Spielfelds eine Rolle bei den Männern 1 erkämpft – er ist für das Abbauen des Tores verantwortlich, ein Ritual, das die Jüngsten im Team pflegen. 

Mit Blick auf die Zukunft setzt sich der talentierte Handballspieler klare Ziele für das Jahr 2024: das Bestehen des Abiturs. Niklas Appenrodt vereint somit Talent, Ehrgeiz und Teamgeist und verspricht eine vielversprechende Zukunft im Handballsport. 

Vorstellung Nachwuchsspieler

Herzlich willkommen, Handballfans! Heute möchten wir euch einen Spieler vorstellen, der mit Leidenschaft und Engagement das Spielfeld erobert –  unser Nachwuchstorwart Peter Frank

Seit seiner D-Jugend ist Peter dem Handball verfallen und hat seither keine Zeit verloren, sein Talent als Torwart zu perfektionieren. Seine Position zwischen den Pfosten ist nicht nur seine Präferenz, sondern auch der Ort, an dem er seine handballerischen Fähigkeiten zum Ausdruck bringt. Inspiriert von Handballlegende Roland Mikler (ungarischer Handball- Nationaltorwart) hat er sich stets an den Besten orientiert, um sein eigenes Spiel zu verbessern.

Peter kann auf beeindruckende Erfolge zurückblicken, darunter die Teilnahme an der Meisterrunde der Bayernliga mA und sein vielbeachtetes Debüt bei den Männern 1. Neben seiner sportlichen Laufbahn absolviert er eine Ausbildung zum Industriemechaniker und zeigt damit, dass er nicht nur auf dem Spielfeld, sondern auch im Leben erfolgreich agiert.

In seiner knappen Freizeit, die er zwischen Trainingseinheiten und Spielen findet, genießt Peter es, Zeit mit seiner Familie zu verbringen und das Leben zu feiern. Sein Lieblingsessen? Natürlich das von Mama zubereitete Essen, das ihm die nötige Energie für seine sportlichen Herausforderungen liefert.

Bevor er sich in das Handballgeschehen stürzt, hat Peter ein besonderes Ritual – das Beten. Es gibt ihm die innere Ruhe und Kraft, die er auf dem Spielfeld benötigt.

Neben seinem Engagement auf dem Spielfeld übernimmt Peter auch die Aufgabe des Fußballwarts bei den Männern 1. Damit zeigt er, dass er nicht nur ein herausragender Spieler, sondern auch ein aktiver Teil des Teams ist.

Für das Jahr 2024 hat Peter sich ein großes Ziel gesetzt: Überall das Beste herauszuholen. Ob auf dem Spielfeld oder im Leben, er strebt stets nach Spitzenleistungen und gibt alles, um seine Ziele zu erreichen.

Lasst uns gemeinsam Peter Frank auf seinem Weg begleiten und ihn bei seinen Herausforderungen unterstützen! Handballfans, freut euch auf großartige Momente mit diesem talentierten und zielstrebigen Spieler!

Interview mit unserem Trainer Teil 2

Teil 1 des Interviews hier

Wie zufrieden bist du mit den Ergebnissen und der Platzierung an Weihnachten?  

  Antwort: Platz 4 mit 11:7 Punkten sind wir voll im Soll. Wenn man bedenkt, welche Mannschaften hinter uns liegen und wir unser Potenzial nicht immer ausgeschöpft haben, sind wir sehr zufrieden. Natürlich wurmt es uns Trainer schon, wie wir in Hofen oder Hohenems aufgetreten sind. Daraus müssen wir lernen und es in Zukunft besser machen. Mit den Siegen in Gerhausen und Herbrechtingen hätte im Vorfeld niemand gerechnet zudem kein Heimspiel verloren und das Derby gegen Laupheim gewonnen. So kann es weitergehen. 

 Überrascht dich die Platzierung?  

 Antwort: Eigentlich schon. Wir haben nie so trainieren können, wie wir müssten und sollten. Die Spielweise ist doch noch einiges von dem, was wir Trainer uns wünschen, entfernt. Aber die Mannschaft hat sich trotzdem gesteigert und sich in manchen Phasen weiterentwickelt. Man hat sich je nach Mannschaftsaufstellung (Krankheit, Verletzung) darauf eingestellt und versucht das Beste daraus zu machen. Die Mannschaft ist noch nicht am Limit. Aber nur mit Trainingsfleiß kommen wir da hin. 

  

Gibt es ein Spiel, das dir besonders in Erinnerung geblieben ist?  

Antwort: Die Niederlage in Hofen. Am Anfang hielten wir noch bis zum 9:9 mit. Dann wurden wir mit ihrem schnellen Spiel sowie Siegeswille auseinandergenommen. Da haben wir auch zu viele Fehler gemacht, die Hofen konsequent ausnutzte. 

  

Welche Spieler haben sich deiner Meinung nach in der Hinrunde am meisten verbessert?  

 Antwort: Eine Steigerung war bei mehreren Spielern sichtbar. Da nur den einen oder anderen herauszuheben wäre falsch. Wichtig waren alle für das Team. Z.B. die Torhüter Mitro sowie Peter haben uns mit ihrem Können manches Spiel gerettet. Die Abwehrspeziallisten Marc und Manuel haben Schwerstarbeit verrichtet. Die anderen Spieler haben mit ihrer Abwehrarbeit einen wichtigen Teil dazu beigetragen, um erfolgreich zu sein. Auch Simon als Spielgestalter im Angriff wird immer wichtiger. Mit Thilo und Valentin haben wir hervorragende Rückraumspieler, die uns in jedem Spiel weiterbringen. Man sieht, es ist die Mannschaftsleistung, die uns die gute Platzierung gebracht hat. 

  Wie sind die Stimmung und die Moral innerhalb der Mannschaft?  

Antwort: Nach meiner Meinung und Auffassung gut. Sicherlich gibt es auch Situationen wo Trainer und Spieler anderer Meinung sind. Das ist ja normal und kleine Probleme wie Aufstellung oder Spielanteile diskutiert man hin und wieder. Es zählt einfach die Mannschaft. Mit Kevin als Co- Trainer habe ich einen wichtigen Partner im Training sowie im Spiel, der immer für eine Überraschung zur Stimmung und Moral gut ist. Wir zwei harmonieren zusammen hervorragend.  Verbesserungsfähig wäre einfach mehr Körpersprache im Spiel der gesamten Mannschaft. 

  Welche Schwerpunkte wirst du in der Vorbereitung auf die Rückrunde setzen?  

Antwort: Der Fokus wird auf die Abwehr und dem schnellen Spiel nach vorn liegen. Aus einer kompakten Abwehr heraus wollen wir ins Tempospiel kommen. Positionsspiel bei Manndeckung ist auch ein wichtiger Faktor. Die Eigengewächse aus der A- Jugend z.B. um Nikita, Niklas, Laurens, Luca, Elias usw. sollen weiter an den Aktivenbereich herangeführt werden. Diese Spieler ergänzen bereits im Trainingsbetrieb und im Spiel die Mannschaft. Natürlich geht das alles nur, wenn alle an einem Strang ziehen und die Trainingsbeteiligung hochgehalten wird. 

Interview mit unserem Trainer Teil 1

Hallo Werner, schön dass du dir ein paar Minuten Zeit nimmst und für uns Rede und Antwort stehst. 

Du bist seit dieser Saison zusammen mit Co- Trainer Kevin Betz verantwortlich für die Männer beim SCV, wie kam es dazu und seit wann war klar, dass du den Posten übernehmen wirst?

 Antwort: Durch meine Vergangenheit. Als ehemaliger Spieler der erfolgreichen 1. Mannschaft ist der Kontakt in all den Jahren nie abgebrochen. Mit Co-Trainer Kevin Betz besteht seit vielen Jahren eine enge Freundschaft und mit Werner Brugger habe ich des Öfteren lose, kurze Gespräche geführt. Über die Jahre entwickelte sich das Interesse einer Zusammenarbeit immer mehr. Werner Brugger hat dann sofort reagiert, als ich nach 4 Jahren in Söflingen mein Traineramt beendete. Wir waren uns dann nach einem Treffen sehr schnell einig.

Im Juni startete die Vorbereitung, viele Spieler kanntest du aus der letzten Saison, als sie noch deine Gegner waren. Wie zufrieden warst du mit der Vorbereitung, was lief gut, was passte nicht so recht?

 Antwort: Die Vorbereitung war alles andere als gut. Zu viel Schwankungen in der Trainingsbeteiligung durch langzeitverletzte Spieler, berufsbedingte Absagen sowie private Termine. Dies ließ die geplante Trainingseinheiten oft nicht umsetzen. Dadurch entwickelte sich die Mannschaft mit der neuen Spielweise nicht wie gewünscht. Aus diesen Gründen konnten wir nur 2 Vorbereitungsspiele absolvieren. Die Eigengewächse aus der A- Jugend konnten wir glücklicherweise recht schnell und gut integrieren. Diese ergänzten die Mannschaft bereits im Trainingsbetrieb sowie im Spiel.

Wie würdest du die generelle Leistung des Teams in der Hinrunde bewerten? Was war besonders positiv?

Antwort: Die Leistung der gesamten Mannschaft war schwankend. Uns fehlte wie schon erwähnt, die Wettkampfhärte. Auch die Entwicklung unserer Spielphilosophie dauert immer noch an. Wir sind zu oft in alte Muster zurückgefallen. Aber mit Dauer der Hinrunde steigerten wir uns und haben dadurch die wichtigen Punkte eingefahren. Mehr Tempospiel sowie Kampfgeist und Wille waren jetzt eine Stärke der Mannschaft. Mit der Manndeckung bei Thilo gehen wir jetzt relaxter um und sind dadurch nicht mehr so schnell aus der Ruhe zu bringen. Die Abwehr hat noch Steigerungspotenzial, aber auch die wird immer besser.

Das war Teil 1 des Interviews, Teil 2 folgt dann zu Beginn des neuen Jahres. 

Hier blicken wir dann ein wenig auf die Vorbereitung für die Rückrunde...

Zum Schluss wünschen wir euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr....

Bezirkspokal: BW Feldkirch 2 - SC Vöhringen 32:28

Mit einer Niederlage kehrten die Vöhringer Handballer vom Gastspiel bei Feldkirch 2 zurück an die Iller und scheiden im Bezirkspokal aus. Einen Tag nach dem Sieg gegen Wangen 2 in der Landesliga gab Trainer Pointinger mehreren Spielern frei. So reiste eine Mischung aus erfahrenen und einigen jungen Spielern nach Vorarlberg.  Dort wollte Pointinger die Chance im Pokal nutzen, um den A- Jugendlichen und Perspektivspielern viele Einsatzzeiten zu geben und damit auch einen Dank für die Trainingsteilnahme der letzten Wochen aussprechen.  

Bis zur 25. Minute beim 12:12 war Vöhringen gut im Spiel und konnte immer wieder ausgleichen. Die letzten fünf Minuten vor der Halbzeit gehörten den Gastgebern, die mit einem 17:13 dann in die Halbzeit gingen. Leider war es in der ersten Hälfte so, dass es die erfahrenen älteren Spieler des SCV waren, die eine miserable Chancenauswertung hatten und die Vöhringer sich das Leben selbst schwer machten. Seine ersten Einsatzminuten bei den Männern sammelte Sven Eisenmann zum Ende der ersten Halbzeit und konnte mit zwei blitzsauberen Treffern in Serie glänzen. Nach dem Seitenwechsel machte es ihm Tom Ihle in gleicher Manier nach und konnte ebenso drei Treffer für sich verbuchen. Doch die vier Tore Hypothek wollte in Halbzeit zwei nicht schrumpfen, der Gast rannte die ganze zweite Halbzeit dieser hinterher und schafft es nicht mehr ranzukommen. Feldkirch nutzte seine ganze Routine der erfahrenen Spieler, um das Spiel gekonnt über die Zeit zu bringen. Vor allem mit den Brüder Hintringer hatte der SCV seine Mühe, hielten sie die Feldkircher Abwehr zusammen und sorgten im Angriff für etliche Tore. So verlor Vöhringen mit guter kämpferischer Leistung am Ende 32:28 und schied im Pokal aus.  

Der dritte im Bunde der Nachwuchskräfte mit seinen ersten Spielminuten bei den Aktiven war an diesem Sonntag Trainersohn Luca Betz. Er spielte gut in der Abwehr und wurde dabei auch auf der Halbposition eingesetzt.  

Auf der einen Seite ist es sicherlich positiv zu sehen, dass die jungen Spieler viele Einsatzminuten bekamen und so Erfahrung sammeln konnten. Auf der anderen Seite wollte man im Pokal unbedingt weiterkommen, die ältere Generation an Spielern schaffte es aber nicht, das Spiel auf die Vöhringer Seite zu kippen. Zu viele Chancen wurden von ihnen nicht verwertet und so ist es schwer, in der Fremde zu bestehen.

Für den SC Vöhringen spielten: Nikita Stang, Peter Frank; Sven Eisenmann (2), Thilo Brugger (14/8), Jean-Luc Jäger (1), Tom Ihle (3), David Schuler (3), Luca Betz, Fabian Hermann (3), Manuel Edel (1), Somon Pointinger (1).

Das Medical Team des SC Vöhringen bleibt zusammen

Physiotherapeut Marcel Arslan sitzt weiterhin auf der Bank und kümmert sich vor allem um die akute Versorgung von Verletzungen. Der heute 26-Jährige wurde 2018 von seinem Vorgänger und SCV-Urgestein Christian Lepple zum SCV-Handball geholt, als beide noch bei physioMED Vöhringen tätig waren. Über die Jahre ist der ehemalige aktive Fußballer im Sportpark „heimisch“ geworden, auch wenn er mittlerweile im Physiowerk Illertissen arbeitet. Neben den Rot-Weißen betreut Marcel auch die Fußballer der SpVgg Wiesenbach. Den medizinischen Part übernimmt wie in all den Jahren zuvor Dr. Alexander-Stephan Henze. Der Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie steht auch den Handballteams aus Günzburg und Blaustein, den Basketballern des TEAM Ehingen/Urspring sowie der Leichtathletikabteilung des SSV Ulm als medizinischer Partner zur Verfügung. Darüber hinaus gehört der 36-Jährige seit dieser Saison auch zum medizinischen Stab der Bundesliga-Handballer des TVB 1898 Stuttgart, wo er zuletzt beim Spiel gegen den amtierenden Champions-League-Sieger SC Magdeburg auf der Bank saß. Im Jahr 2022 wurde Alex" in den Vorstand der Handballärzte Deutschland gewählt. Neben seiner klinischen Tätigkeit widmet er sich auch in der Forschung an der Sport- und Rehabilitationsmedizin des Universitätsklinikums Ulm insbesondere dem Handball und anderen populären Mannschaftssportarten.

Guten Abend, liebe Handballfreunde,...

...heißt es bald wieder im Vöhringer Sportpark.

Manch alteingesessener Fan kennt diese vier Worte nur zu gut, zierten sie doch jahrelang die erste Seite des ehemaligen Handball- Kuriers, dem Vorgänger des SCV- Aktuell. Damals agierte die erste Mannschaft noch in blauen Trikots. Das Oberteil mit der Nr. 9 trug ein gewitzter Kreisläufer, der für seine trickreichen 7m- Würfe bekannt war.  Als Teil des legendären SCV-Teams mit Schobel, Kosche, Werner Brugger und weiteren gelang mit ihm in der Saison 1991/92 der Aufstieg in die damalige Süddeutsche Regionalliga, in der im darauffolgenden Jahr der sechste Platz erreicht wurde. Viel Wasser ist seitdem die Iller hinuntergeflossen und in der Vöhringer Sporthalle blieben viele schöne Erinnerungen an den sympathischen Sportler, der den gleichen Vornamen wie unser Abteilungsleiter trägt und auf den Spitznamen „Teddy“ hört. Hat ihn schon jemand erkannt? Richtig, es handelt sich im Werner Pointinger, den neuen Trainer an der Seitenlinie. Mehrere Anläufe und Versuche von Werner Brugger waren notwendig, um W. Pointinger verpflichten zu können.

Nach der turbulenten letzten Saison mit ihren Tiefen und Höhen soll nun wieder eine Konstanz ins Vöhringer Team gebracht werden. Dabei hat Pointinger klare Vorstellungen wie die nahe Zukunft aussehen soll. „Von stupiden Waldläufen zur Steigerung der Kondition am Anfang der Vorbereitung halte ich nichts“, lässt er wissen. Vielmehr legt er Wert auf die Abstimmung der einzelnen Spieler untereinander. Spielabläufe sollen einstudiert und gefestigt werden. „Jeder muss wissen, was der andere macht auf dem Spielfeld.“ Dabei ist dem Trainer wichtig, dass Chancen geduldig herausgespielt werden. Für die nötige Passsicherheit soll gleich zu Beginn der Vorbereitung mit Ball trainiert werden, um die Quote der technischen Fehler in der kommenden Spielzeit möglichst gering zu halten. Ziel sei es „schnellen Tempo-Handball zu präsentieren mit klaren Strukturen im Angriffsspiel.“

Diese Vorgaben und Ziele umzusetzen, wird auch in der Hand von Pointinger´s Sohn Simon liegen. Der Neuzugang von der zweiten Mannschaft aus Söflingen wird vornehmlich auf der Mitte zu finden sein. Mit Blaustein, Gerhausen und Söflingen spielte Simon Pointinger für bekannte Namen in der Region, ehe er nach fünf Jahren in Söflingen den Weg nach Vöhringen eingeschlagen hat.

Nun wollte der Rückraum-Mitte-Spieler nochmal etwas Neues probieren und ist seinem Vater ins Illertal gefolgt. „Ich hatte schon in der Vergangenheit ein paar Mal Kontakt mit dem SCV und diesen Sommer hat dann alles zusammengepasst. Natürlich spielt mein Vater als neuer Trainer auch eine Rolle, da ich sein Spielsystem und seine Vorstellungen genau kenne“, erzählt Pointinger. 

Am Mannschaftskader hat sich ansonsten wenig geändert.

Valentin Istoc zählt wieder fest dazu und Routinier Alexander Henze wird erneut dabei sein, während Andras Csuka den Verein verlassen hat.  

Sehr zufrieden ist man mit der Integration der A-Jugend-Spieler, die sich sehr engagiert und lernfähig im Training zeigen.

Kevin Betz, Trainer der A-Jugend und Motivator der „Ersten“ in der vergangenen Saison, ist die optimale Schnittstelle, um die jungen Talente in den aktiven Bereich einzuführen. „Die Zusammenarbeit mit „Teddy“ funktioniert sehr gut“, so Betz, der als Jugendspieler selbst schon von Pointinger trainiert wurde und ihn nun als Co-Trainer unterstützt.

Mit Tom Ihle, Niklas Appenrodt, Laurens Schug, Luca Betz, Elias Klement und die beiden Torhüter Peter Frank sowie Nikita Stang empfehlen sich gleich sieben Spieler für die Erste Mannschaft. Die Youngsters haben letztes Jahr in der B-Jugend eine sehr erfolgreiche Saison in der Bayernliga absolviert. Nun, da sie alle in die A-Jugend gekommen sind, ist man bestrebt sie beim Übergang vom Jugend- in den Aktivenbereich bestmöglich zu fördern.

Männer Bezirkspokal SC Vöhringen : HSG Langenargen/Tettnang

ABGESAGT VON LANGENARGEN/TETTNANG

„Endlich wieder Handball“ im Sportpark wird sich der ein oder andere Vöhringer Handballfan denken. Das letzte Pflichtspiel liegt bereits einige Monate zurück und fand mit dem Klassenerhalt in der Landesliga ein glückliches Ende. Doch um Punkte in der Landesliga geht es am Wochenende noch nicht. Den Auftakt macht die Partie im Bezirkspokal gegen die HSG Langenargen/ Tettnang. Die Gäste vom Bodensee mussten nach einem Jahr in der Bezirksliga den Abstieg in die Bezirksklasse hinnehmen und planen dabei sicherlich wieder im vorderen Feld der Bezirksklasse mitzumischen.

Auf Seiten der Vöhringer nimmt man das Pokalspiel sehr ernst und freut sich über einen Leistungstest unter Wettkampfbedingungen. Das Heimspiel und die Möglichkeit sich dem Vöhringer Anhang zu präsentieren, motiviert die Mannschaft zusätzlich. Dabei sollte man die Gäste trotz des Klassenunterschiedes nicht auf die leichte Schulter nehmen, waren sie schon in gemeinsamen Zeiten mit der zweiten Mannschaft in der Bezirksliga immer ein unbequemer Gegner.

Vor dem Pokalspiel absolvieren die Männer um das neue Trainerteam Pointinger/ Betz noch einen Trainingstag in der heimischen Halle, um sich den letzten Feinschliff für den Saisonstart in der Landesliga am 7. Oktober zu holen. Das Spiel als Abschluss des Trainingstages bietet gleich die Chance, die einstudierten Spielzüge anzuwenden.

„In unserem Leistungsbereich ist es normal, dass immer wieder Spieler wegen Urlaub fehlen. Das geht den anderen Mannschaften nicht anders. Wir nutzen die Chance zur individuellen Förderung und treiben die Integration der Spieler aus der Bayernliga- A- Jugend weiter voran. Das hat bisher schon ganz gut geklappt“, berichtet Co- Trainer Kevin Betz aus der Vorbereitung.

Vor dem Pokalspiel gibt es die Möglichkeit im Foyer Dauerkarten zu erwerben.

Auch bei der Jugend stehen die ersten Spiele an. Hier tritt die männliche D- Jugend in der Bezirksoberliga in Krumbach an und trifft dort auf Burlafingen und Niederraunau.

Vorbereitung auf die LL Saison 2023/2024

Teil 1

Seit Mitte Juni befinden sich die Spieler der ersten Mannschaft in der Vorbereitung auf die kommende Saison. Trainiert wird wie gewohnt 3 mal die Woche. Neu hinzugekommen sind für die Spieler einige Trainingstage am Samstag. In den vergangenen Woche wurde vielseitig trainiert und neue Dinge einstudiert. Im Trainingsspiel gegen den bayerischen Landesligisten Niederraunau hatte man die Möglichkeit dies dann gleich zu testen. In der ersten Hälfte lag man von Beginn an in Führung, einige technische Fehler führten dann zum 13:13 Halbzeitstand. In der zweiten Hälfte der Begegnung machte sich dann der krankheitsbedingt, kleinen Kader bemerkbar und man rannte einbem Rückstand hinterher. Mitte der zweiten Hälfte konnte das Team nochmals auf ein Tor Abstand herankommen, schlussendlich verließ man aber mit 27:29 als Verlierer den Platz. Positiv zu erwähnen gilt das Debüt von 4 Jungs aus der A-Jugend, die alle zum ersten Mal bei den Aktiven mitmischen durften. 
Bis Ende August dürfen sich die Spieler jetzt erholen, bevor es in den zweiten Teil der Vorbereitung geht. "Diese werden wir nutzen um uns perfekt auf die kommende Runde vorzubereiten" so Co-Trainer Kevin Betz. "Wartet doch mit dem TV Gerhausen als erster Gegner schon ein echter Kracher auf uns. Wir freuen uns auf diese Aufgabe!"
Wir wünschen unseren Fans einen tollen Sommer und freuen uns auf ein Wiedersehen in unserm Sportpark.

Die Gegner des SC Vöhringen für die Handball-Saison 2023/24 stehen fest! 

Äußerst spannend hat es die Mannschaft des SC Vöhringen vergangene Spielzeit gemacht und den Verbleib in der Landesliga erst am letzten Spieltag gesichert. Typisch für den Verein an der Iller tat er das aber mit einem richtigen Fest.  

Viel leiden mussten die Fans zu Beginn der Saison, als zuerst überhaupt nichts zusammenlief und die ersten drei Spiele verloren wurden. Nur der aufgestiegene SC Lehr wurde mit 20 Toren nach Hause geschickt.  

Ein Achtungserfolg gelang unserem Team gegen Wangen 2 mit einem knappen 31:30.  

Nach zwei Unentschieden und einer Niederlage zu Hause gegen Saulgau überraschte der SCV gegen Gerhausen mit einem guten Spiel und einem verdienten 35:31-Sieg.  

Als auch auswärts gegen Biberach beide Punkte entführt wurden, schienen die Rot-Weißen wieder in der Spur zu sein. Doch dann folgten zwei bittere Niederlagen, wobei diejenige beim Tabellenletzten Lehr besonders weh tat.  

So kämpften sich die Vöhringer bis zum Saisonende durch. Als es am Schluss Spitz auf Knopf stand, gingen die Verantwortlichen einen ungewöhnlichen Weg. Auf sämtlichen Kanälen wurde die Werbetrommel gerührt, die Fans in den Sportpark eingeladen, um ihren SCV mit guter Stimmung zu unterstützen. „Mission Klassenerhalt“ hieß die Parole.  

Es wurde eine Riesen-Fete. Die Gäste aus Söflingen wurden geschlagen, die Liga gehalten.  

Etwas später wurde bekannt, dass die Ulmer Weststädter nicht nur beide Punkte im Sportpark lassen mussten, sondern auch ihren Trainer und Rückraum-Mitte-Spieler. Denn Werner und Simon Pointinger haben für die kommende Spielzeit beim SC Vöhringen zugesagt.  

In der anstehenden Runde wird es ein Wiedersehen mit dem TV Gerhausen geben, die mit ihrer Leistung nicht zufrieden waren, und sich von ihrem Trainer Jonathan Glanz trennten. Diesen Posten bekleidet nun der Spieler Peter Mayer. Außerdem wurden die Torhüterpositionen neu vergeben; vom TV Neuhausen/Erms wechselte Niko Dietz an den Blautopf, vom TV Grabenstetten kam Thomas Henger.  

Erneut  wird auch die SG Hofen/Hüttlingen dabei sein. Der letztjährige Zweitplatzierte durfte überraschend an der Aufstiegsrelegation teilnehmen, welche er aber leider verpasst hat.  

Die SG Herbrechtingen/Bolheim wird nächste Saison ebenfalls wieder im Sportpark auflaufen.  
Unter den Buigen hat man sich mit zwei Rückkehrern verstärkt, die höherklassig Erfahrung gesammelt haben. Hannes Baur hat die Stationen TSV Blaustein und VfL Günzburg durchlaufen, Luca Hauser war ein Jahr beim TV Steinheim.  

Auch die MTG Wangen 2 ist ein bekannter Gegner aus der letzten Spielzeit. Aktuelles war von der Reserve des Allgäuer Vereins nicht zu erfahren. 

Aus der direkten Nachbarschaft wird der HV Rot-Weiß Laupheim sich bestimmt wieder heiße Derbys mit unserer Mannschaft liefern. Der befreundete Verein ist aus der Verbandsliga abgestiegen. Nun hat man sich mit einem neuen Trainer ausgestattet. Sven Schröder, der auch schon für den SCV gespielt hat, gibt an Cosmin Popa ab. Der 53-jährige verfügt über langjährige Trainer-Erfahrung und war zuletzt nach einer Saison Pause bei der SG Herbrechtingen-Bolheim im Einsatz.  

Gemeinsam mit Laupheim kommt die Reserve der SG Lauterstein von einer Etage höher.  

Der TV Treffelhausen - geographisch ein direkter Nachbar zu Lauterstein – ist ein bislang unbekanntes Team für die Vöhringer, dessen Mannschaft vergangene Saison erstmalig wieder Landesliga gespielt hat, allerdings in einer anderen Staffel als die Illertaler. Als Aufsteiger ist man mit dem 4. Platz auf Verbandsebene mehr als zufrieden gewesen.  

Der TV Altenstadt war in der gleichen Tabelle sogar noch darüber zu finden. Er belegte den zweiten Platz. Den Geislinger Vorstädtern erging es genauso in den letzten Jahren wie dem SCV. Abgestiegen aus der Verbandsliga nach einer corona-verkorksten Saison, spielte man letztes Jahr Landesliga Staffel 2. Dieser Abstieg „an der Steige“ hätte eigentlich nicht sein müssen, die TVler haben aber sehr viel auf Nachwuchstalente gesetzt und dies eine Klasse darunter so beibehalten.  

Ins Ausland, das ebenfalls die rot-weißen Farben in der Fahne trägt, müssen unsere Jungs dieses Jahr fahren. Der österreichische HC Hohenems ist direkt von der Bezirksliga Bodensee-Donau in die Landesliga aufgestiegen und freut sich schon auf Verbandsebene zu spielen. 

Es versprechen spannende Begegnungen zu werden, mit vielen Lokalderbys gegen Mannschaften, die man teilweise schon lange kennt.  

Vielleicht hat auch das Event „Mission Klassenerhalt“ seinen Teil dazu beigetragen, Werbung für den Vöhringer Handballsport zu machen, so dass im September der Sportpark wieder mit vielen Fans gefüllt sein wird.  

Und hoffentlich wird es der rot-weißen Mannschaft erneut gelingen, für Spannung in der Landesliga zu sorgen, am gegenüberliegenden Ende diesmal, nämlich oben. 

Neues Trainerteam bei der M1

Bei der ersten Herrenmannschaft der Handballer des SC Vöhringen hat die Vorbereitung begonnen. Inzwischen ist auch klar, wer in der kommenden Landesliga-Saison an der Seitenlinie steht: Werner Pointinger kommt von der Zweiten der TSG Söflingen als neuer Cheftrainer. Als Co-Trainer steht ihm Kevin Betz zur Seite, der schon gemeinsam mit Christoph Klingler das Interims-Trainergespann gebildet hatte.

Pointinger ist in Vöhringen kein Unbekannter: Lange Zeit war er beim SCV Spieler und auch bereits als Trainer tätig. Der Kontakt sei deshalb nie abgebrochen, erzählt er. Schon öfter habe der SCV Interesse bekundet, allerdings sei nie etwas daraus geworden, weil er immer schon woanders zugesagt hatte.

„Wir kennen uns schon ganz viele Jahre“, sagt auch Kevin Betz. Pointinger war einst Betz‘ Jugendtrainer. Man wisse, wie der jeweils andere ticke.

Ein Saisonziel hat Pointinger auch schon ausgegeben: „Von Anfang an versuchen, so schnell wie möglich mit dem Abstieg nichts mehr zu tun zu haben.“ Sobald das gelungen sei, könne man sich neue Ziele setzen. Grundsätzlich wolle er „schnellen Handball spielen, einen einfachen Handball.“

Personell wird die Mannschaft nahezu unverändert bleiben im Vergleich zur vergangenen Saison. Neu hinzu stößt, stand jetzt, lediglich Werner Pointingers Sohn Simon, der die Rückraum-Mitte-Position besetzen soll.

Mehr und mehr eingebunden werden soll auch die A-Jugend, die Kevin Betz parallel weiterhin als Cheftrainer betreut. „In der Vorbereitung wird der ein oder andere sicherlich ein paar Mal mittrainieren“, sagt Pointinger. Betz, der die Jugendlichen schon seit Jahren betreut, will dazu beitragen, einen „nahtlosen Übergang“ in den Herrenbereich zu schaffen: „Das ist die Philosophie in unserem Verein: So viele Vöhringer wie möglich in die erste Mannschaft zu bringen.“

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