Von Anfang an war klar, dass die Begegnung eine der Schwierigeren werden wird. In den ersten 10 Minuten lieferten sich beide Mannschaften einen Schlagabtausch und vor allem die Außenspielerinnen Marina Gruber und Annika Hamm (2) starteten treffsicher ins Spiel. Doch leider konnte man sich in der Abwehr nicht rechtzeitig ordnen und der Gastgeber erzielte mit gutem Tempospiel Tor um Tor. Im Gegenteil hierzu schlichen sich bei den Vöhringer Mädels nach schönen Spiel-Auftakthandlungen vergebene Torchancen ein. Leider konnte auch die Auszeit vom Coachteam Andras Csuka und Anna Joos keine Besserung bewirken - bis zur Halbzeit scheiterte man bei allen drei 7 Metern an der gegnerischen Torhüterin. Auch eine Abwehrumstellung brachte nicht die gewohnte Sicherheit zurück und so zeigte die Anzeigetafel nach 30 Minuten 17:8. Neben Alicia Staigmüller (2), Theresia Miller und Lina Schiller konnte sich Carla Pfetsch in die Torschützinnenliste eintragen.

Dieser Rückstand war den Mädels auch anzumerken, die Stimmung war getrübt und die Köpfe unten. Der Plan für die zweite Halbzeit war klar - in der Abwehr schneller umdrehen und früher unterbrechen. Vorne konzentriert zusammenspielen, weniger Einzelaktionen und mehr Torerfolge. Es dauerte zwar, aber man merkte eine deutliche Leistungssteigerung der Vöhringer Mannschaft. Die Abwehr stand stabiler, es konnten einige Tempogegenstöße erfolgreich abgeschlossen werden und auch im Stellungsspiel konnten weitere Tore von Lilli Hieber und Nicole Fuchs erzielt werden. Leider sah Lina Schiller anfangs der zweiten Halbzeit die direkte rote Karte und die Personaldecke auf den Rückraumpositionen wurde dadurch natürlich noch enger. Es konnte bis zum Endstand 30:22 zwar nur Ergebniskosmetik betrieben werden - Hut ab aber vor dem Kampfgeist der Mädels, in den letzten 15 Minuten wurde nochmal gezeigt, welchen Handball man eigentlich spielen kann. Bis zur englischen Woche mit dem Pokalspiel am 17.12. in Steinheim und dem letzten Hinrundenspiel am 20.12. gegen FSG Altenstadt/Geislingen (17 Uhr im Sportpark) heißt es nun Mund abwischen, regenerieren, trainieren und zurück zur alten Stärke finden.

Für den SCV spielten:
Nadja Max und Katharina Hinterkircher (Tor), Mara Hilsenbeck, Lina Schiller (1), Theresia Miller (4), Annika Hamm (2), Tina Vogel, Nicole Fuchs (2), Lilli Hieber (3), Carla Pfetsch (3), Marina Gruber (3), Alicia Staigmüller (4)

Eine schwere Auswärtshürde haben die Vöhringer Frauen in fremder Halle beim derzeitigen Tabellendritten TSG Schnaitheim am kommenden Wochenende zu bewältigen. Anpfiff ist am Sonntag, 07.12.2025, um 17:00 Uhr.

Die Gastgeber verfügen über ein erfahrenes und ausgeglichen besetztes Landesligateam. In den Vorjahren konnte man sich in der Endabrechnung Platz 2 bzw. 4 sichern, scheiterte aber in der Aufstiegsrelegation zur Verbandsliga. In der Punktspielbilanz hat Schnaitheim gegen den SCV die Nase vorne – den Gastgebern gelangen drei Siege; lediglich in der SCV-Landesliga-Premierensaison 2023/2024 konnten die Vöhringer Mädels mit einer starken Leistung und einem 29:28-Sieg die Punkte im Sportpark behalten. Daher gilt es für die Damen aus dem Illertal, wieder ihr ganzes Leistungsvermögen über die gesamte Spieldauer auf die Platte zu bringen, wenn man erstmals Punkte aus dem Brenztal mit nach Hause nehmen will.

Spielentscheidend wird darüber hinaus sein, wie das Duell der treffsicheren Offensive der Schnaitheimer (219 Tore in 7 Spielen) gegen den starken Vöhringer Abwehrverbund (152 Gegentore in 7 Partien) ausgeht.

Wir freuen uns auf eine interessante Begegnung und möglichst zahlreiche Unterstützung durch rot-weiße Fans!

Weitere Gelegenheit zum Ausbau der eigenen Erfolgsbilanz bietet sich für die Vöhringer Landesliga-Handballerinnen am kommenden Samstag, 29.11.2025, um 17 Uhr im Vöhringer Sportpark. Mit dem TSV Bartenbach kommt das aktuelle Tabellenschlusslicht zum SCV.

Diese Mannschaft ist ein vollkommen unbeschriebenes Blatt aus Vöhringer Sicht, bislang ist man sich weder in Freundschafts- noch in Punktspielen direkt begegnet. Die Gäste haben sich in der letzten Saison in der Bezirksoberliga als Tabellenvierter für die Relegation zur Landesliga qualifiziert und konnten sich dort knapp durchsetzen. Bislang musste sich der TSV Bartenbach in der höheren Klasse fünfmal geschlagen geben, allerdings waren da fast durchwegs knappe Niederlagen mit drei Toren Differenz dabei.

Daher werden die Vöhringer Trainer Andras Csuka und Annabel Jooß den Gegner sicher nicht auf die leichte Schulter nehmen und ihr Team wie gewohnt intensiv vorbereiten. Sofern man das eigene Leistungsvermögen ohne nennenswerte Durchhänger abrufen kann, sind zwei weitere Punkte auf dem Vöhringer Konto durchaus realistisch. Hoffen wir wieder auf die zahlreiche und lautstarke Unterstützung der rot-weißen Fans!

Nach etwas zähem Beginn überzeugen die Vöhringer Frauen nach einer Leistungssteigerung im Verlauf der Partie und behalten deutlich die Oberhand gegen den Tabellenneunten HSG Oberkochen/Königsbronn.

Beide Teams legten gleich richtig los: nach gut zwei Spielminuten stand es 2:2 Unentschieden, für Vöhringen hatten Marina Gruber und Theresia Miller getroffen. Danach gelang es mehrfach über Kreisanspiele zum Erfolg zu kommen, Lina Schiller und zweimal Nicole Fuchs sorgten für eine 3:5-Führung. Die Gastgeber aus dem Brenztal konnten aber kurz darauf zum 5:5 ausgleichen. Zwei verwandelte Siebenmeter durch Theresia Miller und ein schön herausgespielter Treffer von Marina Gruber brachten den SCV Mitte der ersten Halbzeit mit 5:8 in Front. Den entscheidenden Unterschied machte jetzt die Vöhringer Torfrau Nadja Max aus. Allein in dieser Phase wehrte sie vier freie Würfe des gegnerischen Teams ab; während der ganzen Partie war sie wieder ein toller Rückhalt und gab ihren Abwehrspielerinnen die notwendige Sicherheit. So langsam kam unsere Topscorerin Alicia Staigmüller auf Touren, war sie bis zu diesem Zeitpunkt noch ohne Torerfolg, sorgte sie mit ihren vier Toren bis zum Halbzeitpfiff für den beruhigenden 9:13-Vorsprung aus Vöhringer Sicht.

Nach dem Seitenwechsel benötigten die Vöhringer Frauen gerade mal zwei Minuten, um durch Tore von Carla Pfetsch, Marina Gruber und einen verwandelten Siebenmeter von Alicia Staigmüller mit einer 3:0-Serie auf 9:16 davon zu ziehen. Zwar konnte die HSG nochmal auf 11:16 verkürzen, aber Marina Gruber, Alicia Staigmüller und Lina Schiller konterten postwendend mit der nächsten Serie zum 11:19. Mit zunehmender Spieldauer hatte die Vöhringer Defensive sich auf den Gegner eingestellt und ließ fast nichts mehr zu. Mir variablem Angriffsspiel und Torgefahr von allen Positionen baute der SCV den Vorsprung immer weiter aus. Der nächste Vöhringer Torlauf durch zweimal Alicia Staigmüller, Carla Pfetsch und Nicole Fuchs bedeutete erstmals zehn Tore Vorsprung beim 14:24 gut zehn Minuten vor dem Spielende. Während man dann in der Schlussphase in der Defensive etwas nachlässiger wurde und noch sechs Gegentreffer zuließ, agierte man in der Offensive weiterhin druckvoll und variantenreich. Tina Vogel entwischte zweimal auf Rechtsaußen und nutzte ihre Chancen; Mara Hilsenbeck und Lina Schiller steuerten weitere Treffer bei. Alicia Staigmüller war wieder gewohnt treffsicher sowohl vom Kreis als auch aus dem Rückraum und baute das Torekonto dann bis zum 20:31 aus. Daher konnten die Vöhringer Mädels nach dem Schlusspfiff einen verdienten Auswärtssieg feiern und haben sich damit gleichzeitig auch die Tabellenführung mit nunmehr 10:2 Punkten erobert. Respekt Mädels – weiter so!

Weitere Gelegenheit zum Ausbau des eigenen Punktekontos bietet sich am kommenden Samstag, 29.11.2025, um 17 Uhr im Vöhringer Sportpark. Mit dem TSV Bartenbach kommt das aktuelle Tabellenschlusslicht zum SCV. Allerdings gilt es auch da wieder, mit einer konzentrierten Leistung ohne große Durchhänger von Anfang an dafür zu sorgen, dass den zahlreichen Vöhringer Fans wieder guter Handballsport geboten wird. Dann sollte es drin sein, die Zähler auf das SCV-Habenkonto zu buchen.

Für den SCV spielten: Nadja Max und Katharina Hinterkircher (Tor), Mara Hilsenbeck (1), Lina Schiller (3), Theresia Miller (5), Annika Hamm, Tina Vogel (2), Nicole Fuchs (3), Lilli Hieber, Carla Pfetsch (2), Marina Gruber (4), Victoria Giehle und Alicia Staigmüller (11).

In der Auswärtspartie am Sonntag, 23.11.2025, um 15 Uhr bei der HSG Oberkochen/Königsbronn trifft man auf eine Mannschaft, die bereits in der Saison 2023/2024 in der Landesliga vertreten war. Damals war der Gegner wie unser Frauenteam als Aufsteiger neu in diese Klasse gestartet, musste aber als Tabellenletzter am Saisonende den direkten Abstieg hinnehmen. In den beiden Begegnungen 23/24 konnten die Spielerinnen im Rot-Weißen Vöhringer Trikot aber nur phasenweise überzeugen. Sowohl im Hin- als auch im Rückspiel verschaffte sich der SCV mehrfach einen Vorsprung, musste aber immer wieder den Anschlusstreffer verkraften um dann erst im Schlussspurt die beiden Punkte auf das eigene Konto zu buchen. Das sollte also Warnung genug sein, um auch nach dem Heimsieg im Spitzenspiel gegen die HSG Winzingen/Wißgoldingen/Donzdorf am letzten Wochenende nicht nachlässig zu werden, sondern von Anfang an konzentriert und motiviert in die Partie zu starten. Dies gilt erst recht, nachdem die Gastgeber erst vier Spiele absolviert haben und im Moment mit 0:8 Punkten auf dem vorletzten Platz angesiedelt sind.

Mit der HSG Winzingen-Wißgoldingen-Donzdorf stellt sich am Samstag, 15.11.2025, um 19:30 Uhr der aktuelle Landesliga-Tabellenführer im Sportpark vor.

Für den SCV ist das diesmal eine Partie gegen einen vollkommen unbekannten Gegner. Die Gäste haben bereits sechs Partien in der laufenden Saison absolviert – damit also zwei mehr als Vöhringen – und rangieren mit 10:2 Punkten an der Spitzenposition der Landesliga. Vier Begegnungen davon beeindruckte die HSG mit deutlichen Siegen, lediglich im Heimspiel gegen die SG Lauterstein/Treffelhausen/Böhmenkirch hatte man nur mit einem Tor die Nase vorne, dafür musste man in Schnaitheim mit 34:35 eine knappe und die bislang einzige Niederlage hinnehmen. Auffallend ist dabei die ausgeglichene Besetzung des Teams, die Tore werden immer von fast allen Spielerinnen erzielt.

Auf Seiten des SCV hat man sicher die Trainingseinheiten der aktuellen Woche genutzt, um die Fehler der letzten Begegnung zu analysieren und wieder über die gesamte Partie die eigenen Stärken auf die Platte zu bringen. Wir freuen uns erneut auf ein volles Haus und tolle Stimmung im heimischen Sportpark!

Der Start in die Partie gelang dem SCV fast optimal denn Leonie Schiller, Victoria Giehle und Alicia Staigmüller stellten auf 1:3 nach knapp drei Minuten. Auch bis zur 10. Spielminute hatten die Vöhringer Mädels eindeutig Oberwasser, die Abwehr stand sicher und im Angriff wurde regelmäßig getroffen – in dieser Phase waren Theresia Miller aus dem Rückraum und Alicia Staigmüller vom Punkt zum 2:7 erfolgreich. Leider kam dann Sand ins Getriebe, mit fortlaufender Spielzeit schlichen sich zunehmend Abspielfehler und Unkonzentriertheiten ein. Trotz weiterer Tore von Annika Hamm und Mara Hilsenbeck (2x) hatte das Heimteam aus Giengen nach 24 Spielminuten und dem Spielstand von 11:10 das Ruder wieder übernommen. Zwar erzielten Alicia Staigmüller und Annika Hamm noch die 11:12-Führung für den SCV, aber in den restlichen 20 Sekunden spielte die SG Brenztal ihre Außenspielerin frei und verwandelte per Heber zum 12:12 Ausgleich direkt vor der Pausensirene.

Nach dem Seitenwechsel hatte wieder der SCV den besseren Start. Marina Gruber entwischte ihrer Gegenspielerin und netzte vom Kreis ein, Theresia Miller und Alicia Staigmüller trafen zum 13:15. Dann gab es allerdings eine lange und zähe Phase, bei der auf beiden Seiten die Abwehrreihen fast nichts zuließen und Nadja Max mit einigen Paraden ihre Vorderleute unterstütze und sich mehrfach Szenenapplaus der Vöhringer Fans verdient hatte. Daher reichte es noch zu einem 17:19-Vorsprung gut zehn Minuten vor dem Abpfiff durch Tore von Alicia Staigmüller (2x), Theresia Miller und Mara Hilsenbeck. Waren in der ersten Halbzeit noch die technischen Fehler das Problem auf Vöhringer Seite, so waren es im zweiten Durchgang die zahlreichen unnötigen Zeitstrafen. Während das Unterzahlspiel zunächst noch weitgehend schadlos überstanden wurde, gab es jetzt doch einige Lücken im Abwehrverbund und die SG Brenztal erzielte den 20:20-Ausgleich. Lina Schiller brachte den SCV nochmal mit 20:21 in Front aber dann gelang fast sieben Minuten kein eigener Torerfolg mehr, obwohl man in Überzahl ausreichend Chancen dazu hatte. Die Gastgeber legten zum 23:21 vor und auch ein tolles Freiwurftor bei angezeigtem Zeitspiel von Alicia Staigmüller nutzte nichts mehr, weil im Gegenzug wieder eine Zeitstrafe gegen Vöhringen incl. Siebenmeter von der SG Brenztal zum 24:22 verwandelt wurde. Mit dem Schlusspfiff erziele die SG Brenztal dann noch das 25:22.

Jetzt gilt es, bis zum nächsten Wochenende die Ursachen der Niederlage zu analysieren, die Schwachstellen abzustellen und sich auf die eigenen Stärken und die Unterstützung der eigenen Fans zu besinnen. Am kommenden Samstag, 15.11.2025, zur Primetime um 19:30 Uhr gastiert mit der SG Winzingen-Wißgoldingen-Donzdorf der aktuelle Landesliga-Spitzenreiter im Vöhringer Sportpark.

Für den SCV spielten: Nadja Max (Tor), Mara Hilsenbeck (3), Lina Schiller (1), Theresia Miller (5), Annika Hamm (2), Leonie Schiller (1), Nicole Fuchs, Lilli Hieber, Carla Pfetsch, Felicia Betz, Marina Gruber (1), Victoria Giehle (1) und Alicia Staigmüller (8).

Mit der Auswärtsbegegnung bei diesem Team trifft man wieder auf einen Gegner, der aus mehreren Freundschaftsspielen und der letztjährigen Punkterunde – zu diesem Zeitpunkt noch als FSG Giengen-Brenz - bestens bekannt ist. In der letzten Saison konnte sich der SCV im Sportpark mit viel Mühe erst im Schlussspurt 29:26 durchsetzen und im vorletzten Punktspiel in fremder Halle trennte man sich leistungsgerecht 25:25 Unentschieden.

Viel Arbeit wird am Wochenende wieder auf den Vöhringer Mittelblock und die Torhüterinnen Nadja Max und Katharina Hinterkircher zukommen. Mit Ina Heißwolf ist eine Spielerin im gegnerischen Kader, die immer wieder viele Tore erzielt oder ihre Kreisläuferin mit Zuspielen versorgt. Aber das Trainerduo Andras Csuka und Annabel Jooß wird sicher eine Idee haben, wie man die gegnerische Mittelachse in den Griff bekommt und dem hoffentlich wieder zahlreichen Vöhringer Anhang ein weiteres Erfolgserlebnis beschert!

Von Anfang an entwickelte sich eine intensiv umkämpfte aber jederzeit faire Partie. Die ersten Minuten gehörten eindeutig den Rückraumschützinnen, auf Vöhringer Seite waren Theresia Miller und Alicia Staigmüller sofort hellwach und steuerten alle Tore zum 5:3 Zwischenstand nach knapp 10 Minuten bei. Burlafingen blieb dem SCV bis zum 7:6 vor allem durch unbedrängte Würfe aus dem Rückraum auf den Fersen, leistete sich dann aber einige Ballverluste - da ließen sich die Vöhringer Offensivspielerinnen nicht lange betteln. Drei Tore durch Theresia Miller, Alicia Staigmüller und Lina Schiller brachten die Rot-Weißen beim 10:6 erstmals mit vier Toren in Front. Doch anstatt mit der gleichen Intensität am Drücker zu bleiben, war in den nächsten Minuten die Fehlerquote des Heimteams unerklärlich hoch. Man fing sich einige unnötige Tore durch Konter ein und die Vöhringer Fans mussten trotz ihrer lautstarken Unterstützung mit ansehen, wie es wenig später wieder 11:11 Unentschieden stand. Dabei hatte Burlafingen sogar noch mehrere freie Würfe neben den Kasten gesetzt oder war an unserer Torfrau Nadja Max gescheitert. Durch einen erfolgreich verwandelten Siebenmeter von Alicia Staigmüller und zwei schön herausgespielte Toren unserer Rechtsaußen Marina Gruber rettete man gerade noch einen knappen 14:13-Vorsprung in die Pause.  

Die Gäste konnten direkt nach dem Wiederanpfiff ausgleichen, aber Vöhringer konterte durch ein schönes Anspiel an den Kreis und das Tor von Nicole Fuchs. Ein Ballgewinn in der Abwehr und Marina Gruber wurde in den erfolgreichen Tempogegenstoß zum 16:14 geschickt. Trotz weiterer Treffer von Theresia Miller, Alicia Staigmüller und Marina Gruber ließ sich Burlafingen nicht abhängen und war beim 19:18 immer noch auf Schlagdistanz. Aber die Vöhringer Defensive incl. dem Torhüterinnenduo Nadja Max/Katharina Hinterkircher konnte sich jetzt weiter steigern und ließ immer weniger Gelegenheiten zu. Theresia Miller, Felicia Betz und Lina Schiller sorgten wieder für einen Viertore-Vorsprung zum 22:18. Mittendrin hatten man die erste (und einzige) Unterzahlphase schadlos überstanden. Aber Burlafingen gab sich nicht geschlagen; beim 22:21 acht Spielminuten vor dem Schlusspfiff war wieder alles offen. Dann war aber wieder Resi-Time: im Minutentakt sorgte sie mit drei Treffern nacheinander und einer daraus resultierenden Zeitstrafe gegen die Gäste beim 25:21 nach 56 Minuten für die Entscheidung. Jetzt konnten die Vöhringer Frauen den Sieg sicher nach Hause schaukeln; man ließ nur noch ein Gegentor zum 25:22 – Endstand zu.

Die Vöhringer Mädels freuen sich also über eine makellose Startbilanz von 6:0-Punkten und haben sich dies vor voller Kulisse im Vöhringer Sportpark insbesondere durch ihre intensive Abwehrarbeit verdient. Herausragende Spielerin war auch diese Woche wieder Theresia Miller mit elf Feldtoren. Ein Lob haben sich die konsequent und mit klarer Linie leitenden Schiedsrichter verdient.

Nächste Woche müssen die Vöhringer Damen wieder auswärts ran; man trifft am Samstag, 08.11.2025, um 18:00 auf die SG Brenztal. In der aktuellen Form können die Vöhringer Frauen mit viel Selbstvertrauen das nächste Match angehen.

Für den SCV spielten: Nadja Max und Katharina Hinterkircher (Tor), Mara Hilsenbeck, Lina Schiller (2), Theresia Miller (11), Annika Hamm, Leonie Schiller, Nicole Fuchs (1), Lilli Hieber, Carla Pfetsch, Felicia Betz (1), Maren Richter, Marina Gruber (4), Victoria Giehle und Alicia Staigmüller (6).
 

Mit der SG Burlafingen/Ulm gastiert der Lokalrivale am Sonntag, 02.11.2025, um 14:30 Uhr im Vöhringer Sportpark. Beide Teams kennen sich aus vielen Freundschaftsspielen und den beiden letzten Spielzeiten in der Landesliga; dabei ist die Punktspielbilanz fast ausgeglichen – während vor zwei Jahren jeweils das Heimteam deutlich die Oberhand behielt, kassierte der SCV letztes Jahr zu Hause eine Niederlage; in Burlafingen trennte man sich mit einem Unentschieden. Auch dieses Jahr müssen die Vöhringer Mädels ihr ganzes Leistungsvermögen abrufen, denn die Gäste haben bereits drei Spiele und 4:2 Punkte auf dem Konto. Während der Saisonstart in Schnaitheim mit einer deutlichen Niederlage gründlich daneben ging, konnte die SG jeweils zu Hause gegen die beiden Aufsteiger Heiningen 2 und Oberkochen/Königsbronn Erfolgserlebnisse feiern. Hoffen wir also wieder auf ein volles Haus und gute Stimmung in der Vöhringer Halle – dann werden auch die Mädels wieder alles geben um die aktuelle Erfolgsbilanz weiter auszubauen.

Bereits zum Start der Partie in den ersten Minuten wurde klar, dass die Abwehrreihen den gegnerischen Angreifern das Leben schwer machen würden. Zwar konnte der SCV durch Tore von Carla Pfetsch, Alicia Staigmüller und Leonie Schiller zum 3:1 vorlegen, aber da waren schon sechs Spielminuten absolviert. Auffällig war schon zu diesem Zeitpunkt, dass alle Treffer von den Außenpositionen erzielt wurden. Danach leisteten sich die Vöhringer Frauen einige Ballverluste sowie technische Fehler und bekamen mit dem 5:7 Zwischenstand nach 13 Spielminuten dafür die Quittung. Doch insbesondere die Vöhringer Abwehr steigerte sich von Minute zu Minute und Torfrau Nadja Max war wieder ein bärenstarker Rückhalt; sie machte viele Torchancen der Gegnerinnen zunichte. Alicia Staigmüller (3x), Carla Pfetsch und Lilli Hieber mit einem blitzsauberen Tempogegenstoß sorgten für den 8:8-Ausgleich. Eine 4:0-Serie des SCV – alle Treffer erzielte die an diesem Tag in Topform aufspielende Theresia Miller – sorgte für ausgezeichnete Stimmung bei den wieder lautstark und zahlreich vertretenen Vöhringer Fans. Einen verwandelten Vöhringer Siebenmeter konterte die SG Lauterstein/Treffelhausen/Böhmenkirch mit dem 13:10 direkt vor der Pausensirene. Die Halbzeitführung hatten sich die SCV-Mädels insbesondere mit der Defensivleistung verdient; in 17 Spielminuten vor dem Seitenwechsel ließ man gerade mal drei Gegentore zu.

Nach dem Wiederanpfiff konnten die Gäste zwar zum 14:12 aufschließen, aber da legte Theresia Miller wieder Einspruch in Form von weiteren drei Treffern zum 17:13 ein. Dieser Vorsprung schmolz bis zum 20:18 zehn Spielminuten vor Ende, aber das Vöhringer Trainerduo Andras Csuka und Annabel Jooß hatte viel durchgewechselt und das sollte sich jetzt bezahlt machen. Alle SCV-Mädels hatten noch Reserven und insbesondere über die Außenpositionen wurden jetzt die wichtigen Points gemacht. So waren in dieser Phase mit Marina Gruber (2x), Leonie Schiller (2x) und Annika Hamm bis zum 22:18 durch die Bank die Mädels auf der Außenbahn für die Vöhringer Tore verantwortlich. Für das 24:19 sorgte wieder der Vöhringer Rückraum in Person von Victoria Giehle und Theresia Miller. Dann wurde Alicia Staigmüller mit einer direkten roten Karte des Feldes verwiesen; aus Sicht des Vöhringer Anhangs eine fragwürdige Entscheidung der ansonsten souverän leitenden Schiedsrichter. Doch die SCV-Mädels ließen sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen. Nadja Max entschärfte den fälligen Strafwurf und danach wurde die restliche Spielzeit von der restlichen Mannschaft clever zu Ende gespielt. Die Unterzahlphase wurde schadlos überstanden und kaum wieder komplett netzte Victoria Giehle zum 25:19 ein. Den Gästen gelang zwar noch der Anschlusstreffer, aber Annika Hamm setzte mit einem Aufsetzer den Schlusspunkt zum 26:20.

Die Vöhringer Frauen konnten sich aufgrund einer tollen Mannschafts- und Defensivleistung mit sehr variablem Spiel zurecht von den Vöhringer Fans feiern lassen und dürfen sich über einen gelungenen Saisonstart freuen. Gelegenheit für ein weiteres Erfolgserlebnis gibt es gleich am kommenden Wochenende: zum Derby tritt am Sonntag, 02.11.2025, um 14:30 Uhr die SG Burlafingen/Ulm im Sportpark an.

Vielen Dank auch an die SCV-Cheerleader – die Truppe hat wieder für gute Unterhaltung und Stimmung vor, während und nach dem Spiel gesorgt!

Für den SCV spielten: Nadja Max und Katharina Hinterkircher (Tor), Mara Hilsenbeck, Lina Schiller, Theresia Miller (9), Annika Hamm (2), Loretta Hesse, Leonie Schiller (4), Lilli Hieber (1), Carla Pfetsch (2), Marina Gruber (2), Victoria Giehle (2) und Alicia Staigmüller (4).
 

Der erste Schritt wurde Anfang Oktober mit dem deutlichen Sieg in fremder Halle in Heiningen gemacht, jetzt wollen die Vöhringer Mädels auch den Auftakt zu Hause erfolgreich gestalten.

Am Samstag, 25.10.2025, steht um 17:00 Uhr das erste Heimspiel der SCV-Landesliga-Damen auf dem Programm. Gegner der Partie ist mit der SG Lauterstein/Treffelhausen/Böhmenkirch ein Team, das dem SCV aus den letzten beiden Jahren in der Landesliga gut bekannt ist. Man musste sich in der Spielrunde 2023/2024 zweimal deutlich geschlagen geben und verkaufte sich auch letzte Saison in Lauterstein bei der 29:21 Hinspielniederlage deutlich unter Wert. In positiver Erinnerung dürfte dann aber die Rückrundenpartie beim SCV-Anhang Anfang April geblieben sein: Mit einer starken zweiten Halbzeit aufgrund einer tollen Defensivleistung behielt man die Punkte beim 21:17 im Sportpark und durfte den sicheren Klassenerhalt feiern. Auch am kommenden Wochenende werden sich die Mädels aber auch die Vöhringer Fans wieder gewaltig anstrengen müssen, da die Gäste mit zwei Siegen und nur einer knappen Niederlage beim aktuellen Tabellenführer HSG Winzingen-Wißgoldingen-Donzdorf in die Saison gestartet sind.

Nach langer und intensiver Vorbereitung seit Anfang Juni hieß es am Samstag den 04.10.2025 endlich wieder Spieltag für die Vöhringerinnen. Gegner der Partie war der TSV Heiningen 1892 2, Aufsteiger aus der Bezirksoberliga.

Der SC Vöhringen startet hochmotiviert und konzentriert in das Spiel, durch eine stabil stehende Abwehr inklusive Torfrau Nadja Max ließ man Heiningen in den ersten acht Minuten lediglich einmal punkten. Auf der anderen Seite konnten die Vöhringerinnen durch schöne Aktionen im Angriff die Anzeigetafel auf 1:6 stellen. In der Anfangsphase waren Alicia Staigmüller (4), Victoria Giehle und Theresia Miller für den SCV erfolgreich. Nach diesem Start war der TSV gezwungen die erste Auszeit zu nehmen. Diese zeigte kurz Wirkung, allerdings kamen die Gegner nie weiter als drei Tore heran. Im Gegenteil ab Minute 15 drehten die Damen des SC Vöhringen richtig auf und konnten durch einen 3:0-Lauf mit schnellen Toren von Carla Pfetsch (2) und Marina Gruber die Führung auf 5:11 stellen. Beim 5:12 war Heiningen gezwungen die zweite Timeoutkarte zu legen. Leider folgte auf die gute Phase ein eher torarmer Abschnitt, überhastete Abschlüsse im Angriff und fehlende Absprache in der Abwehr ließen Heiningen näher herankommen. Zwei zusätzliche Zeitstrafen in den letzten fünf Minuten vor der Halbzeitpause trugen ebenfalls zum 9:13 Spielstand bei. In dieser Phase war nur Alicia Staigmüller (2) für den SC Vöhringen erfolgreich.

Nach der Pause konnte der TSV noch ein Tor erzielen und auf 10:13 verkürzen bevor der SC Vöhringen mit einem 6:0-Lauf auf 10:19 erhöhte. Trotz Überzahl gelang dem Gegner kein Tor und der SCV konnte in Unterzahl sogar zwei Tore machen. Erfolgreich für Vöhringen waren in dieser Phase Alicia Staigmüller (2), Leonie Schiller (2), Theresia Miller und Alexandra Frank. Geprägt war dieser Spielabschnitt von gut herausgespielten Chancen und guter Abwehrarbeit inklusive Torhüterparaden. Dieser Zwischenspurt sorgte 20 Minuten vor dem Ende für eine kleine Vorentscheidung. Mit dem 12:20 in der 50. Minute konnte sich Mara Hilsenbeck mit einem sehenswerten Rückraumwurf in die Torschützenliste eintragen. Nach zwei weiteren Treffern von Alicia Staigmüller legten die Coaches des SC Vöhringen die letzte Auszeit der Partie. In den letzten fünf Minuten ließ man die Gastgeber durch fehlende Konzentration einfache Tore erzielen und nochmal auf sechs Tore verkürzen. Den Schlusstreffer erzielte Alicia Staigmüller und die ersten zwei Punkte gehörten den Gästen aus Vöhringen.

Alles in Allem können die Vöhringerinnen, das Trainerteam und die Fans durchaus zufrieden mit dem ersten Spiel der Saison sein. Durch ein souveränes Auftreten war der Sieg zu keinem Zeitpunkt der Partie ernsthaft gefährdet.

Für den SCV spielten: Nadja Max (Tor), Mara Hilsenbeck (1), Lina Schiller, Theresia Miller (3), Annika Hamm, Carla Pfetsch (2), Leonie Schiller (2), Felicia Betz, Alexandra Frank (1), Marina Gruber (1), Nicole Fuchs, Lilli Hieber, Victoria Giehle (1) und Alicia Staigmüller (12)

Nach zwei spielfreien Wochenenden steht am 25.10.2025 das erste Heimspiel auf dem Spielplan. Gegner der Partie ist die SG Lauterstein/Treffelhausen/Böhmenkirch, Anpfiff ist um 17:00 Uhr im Sportpark.
Am 18.10.2025 startet die 2. Damenmannschaft auswärts mit einem Derby gegen die TSG Ehingen/ Donau in die Runde, Anpfiff ist hier um 19:00 Uhr.
Beide Frauenteams freuen sich über zahlreiche Unterstützung von den Rängen.

(Alicia Staigmüller)

Am kommenden Samstag um 15:30 Uhr startet das Vöhringer Frauen-Landesligateam in die Punkterunde.

Zum Auftakt heißt der Gegner TSV Heiningen 1892 2. Vor zwei Jahren war diese Mannschaft ebenfalls in der Landesliga als Aufsteiger wie der SCV vertreten, musste aber in der Endabrechnung den Abstieg hinnehmen. In der Saison 2023/2024 konnte Vöhringen zu Hause mit 24:23 gegen dieses Team gewinnen und in fremder Halle trennte man sich 17:17 Unentschieden. Nach dem direkten Wiederaufstieg von Heiningen also gleich eine interessante Standortbestimmung zum Rundenstart. Nachdem sich die Vöhringer Damen sehr intensiv auf die Runde vorbereitet hat und mit dem deutlichen Sieg im Pokal in Heidenheim nochmal Selbstvertrauen getankt hat, kann man mit gesundem Selbstvertrauen in die Auftaktpartie der neuen Saison starten.