SC Vöhringen 1893 e.V.

Abteilung Handball

Hinrunde der Zweiten (M2) in der Saison 2025/2026

Spielplan Hinrunde

Tag       DatumZeitHeimGastErgebnisBericht
Sa.20.09.202519:30TG Biberach 2SC Vöhringen 228:33Vor- / Spielbericht 
Sa.27.09.202517:00SC Vöhringen 2HC Hard 220:27Vor- / Spielbericht 
Sa.04.10.202517:00BW Feldkirch 2SC Vöhringen 2AbgesagtVor- / Spielbericht 
So.26.10.202517:00SC Vöhringen 2TSG Leutkirch39:18Vor- / Spielbericht 
Sa.01.11.202518:00MTG Wangen 3SC Vöhringen 235:27Vor- / Spielbericht 
Sa.08.11.202520:00HSG Langenargen-TettnangSC Vöhringen 232:22Vor- / Spielbericht 
Sa.15.11.202517:00SC Vöhringen 2HV RW Laupheim 233:40Vor- / Spielbericht 
Sa.22.11.202520:00TSG Ehingen/DonauSC Vöhringen 2 Vor- / Spielbericht 
Sa.20.12.202514:30SC Vöhringen 2TS Dornbirn  

22.10.2025: TSG 1848 Ehingen : SC Vöhringen 2

Vorbericht

Am Samstag wartet wieder eines dieser Spiele, bei denen man schon beim Blick auf die Halle weiß:

Das wird kein Spaziergang.

Ehingen – kompakt, aggressiv, heimstark. Eine Mannschaft, die es liebt, ihrem Gegner früh klarzumachen, dass hier nur etwas geht, wenn man bereit ist, 60 Minuten lang zu leiden.

Langsam steigt die Spannung.

Unsere Jungs reisen dennoch mit breiter Brust an.

Die Trainingswoche lief konzentriert, fokussiert – und überraschend geordnet. Sogar Trainer Arnold blieb die Woche über erstaunlich ruhig. Das kann nur bedeuten: Er hat einen Plan. Einen guten Plan. Hoffentlich.

Und dann ist da noch unser kleiner Sebi, der im Normalfall als Taktgeber, Rhythmusmaschine und wandelndes Metronom agiert.

Manchmal hört man ihn schon, bevor man ihn sieht – und wenn er den Takt vorgibt, dann funktioniert das Angriffsspiel plötzlich wie eine gut geölte Maschine.

Die Mannschaft hofft: Diesmal spielt er wieder eine große Rolle – trotz kleiner Statur.

Vorne wollen Butter, Schorre, Flo und Co. zeigen, dass Vöhringen nicht zufällig ganz oben mitspielen will.

Die Spannung steigt weiter.

Alles deutet darauf hin:

Ein hartes Spiel.

Ein schnelles Spiel.

Ein Spiel, bei dem Kleinigkeiten entscheiden.

Und am Ende hoffentlich eines:

Ein Spiel, das wir gewinnen können – wenn wir es wirklich wollen.

15.11.2025: SC Vöhringen 2 : HV Rot-Weiß Laupheim 2 (33:40)

Spielbericht

Manchmal gibt es Spiele, bei denen man schon während der ersten Minuten spürt: Heute wird es ein wilder Ritt. Genau so war es an diesem Samstagabend, als der SC Vöhringen 2 die Gäste aus Laupheim empfing. Beide Teams legten los wie die Feuerwehr – allerdings brannte es hinten schneller als vorne gelöscht werden konnte.

Ein Spiel wie ein Offensivgewitter – nur mit löchrigen Regenschirmen

Die Anfangsphase war geprägt von Tempo, Treffern und der Erkenntnis: Abwehrarbeit stand heute bei beiden Mannschaften eher auf der “optional”-Liste. Unsere Jungs hielten anfangs gut dagegen, doch die Gäste trafen aus allen Lagen – egal ob Rückraum, Außen oder vom Siebenmeterstrich.

Vorne war vor allem Max Arnold wieder einmal im Modus „Maschine“ unterwegs und netzte alles ein, was man ihm in die Finger gab. Mit insgesamt 12 (!) Treffern hielt er Vöhringen im Spiel.

Darüber hinaus trugen sich Sven Eisenmann, Laurens Schug, Joel Zang, Hannes Dorn, Matthias Stetter, Max Vogler und weitere Kameraden in die Torschützenliste ein. Es lag definitiv nicht am Angriffsspiel, dass es am Ende nicht reichte – sondern daran, dass Laupheim im Gegenzug immer wieder antwortete.

Der Moment des Spiels: Der Micro-Trainer übernimmt

Besonders bemerkenswert war eine Szene Mitte der ersten Halbzeit:

Als das Spiel begann etwas zu kippen, erhob sich unser Micro-Trainer Sebastian Marko von der Bank. Zumindest glauben wir das – sehen konnte man ihn zunächst nicht. Erst als die Spielerbank kollektiv zur Seite wich, erschien zwischen zwei Trinkflaschen ein kleiner, aber ungeheuer entschlossener Mann.

Sein Coaching war deutlich: laut, energisch und mit der Körperspannung eines aufgezogenen Wadenkrampfs.

Spieler später:

> „Wir haben ihn ehrlich gesagt nur gehört. Wir haben uns nach dem Sound orientiert, wie bei einer Fledermaus.“

Trotz seiner Größe – oder gerade wegen seiner perfekten Bodenakustik – gelang es ihm tatsächlich, die Mannschaft kurzzeitig zu stabilisieren.

Zweite Halbzeit: Mühe, Moral und zu viele Lücken

Nach dem Seitenwechsel starteten unsere Jungs stark und kamen zwischenzeitlich mehrfach auf ein Tor heran. Doch jedes Mal, wenn der Ausgleich möglich gewesen wäre, antwortete Laupheim eiskalt.

Besonders ärgerlich: Die Gäste waren vor dem Tor einfach effizienter, während bei uns mehrere klare Chancen ungenutzt blieben.

Als dann in der Schlussphase das Risiko erhöht werden musste, nutzte Laupheim das clever aus und zog endgültig davon.

Fazit

Ein Spiel, das vorne schön anzusehen war und hinten weh tat.

Ein Spiel, in dem der Kampf stimmte, aber die Cleverness fehlte.

Ein Spiel, das zeigt: Wir können mithalten – müssen aber Konstanz und Abwehrarbeit steigern.

Und ein Spiel, das wieder einmal bewiesen hat:

Unser Micro-Trainer ist zwar klein, aber seine Stimme füllt eine ganze Sporthalle.

Vorbericht

Wenn’s nach Harz riecht, ist’s wieder Zeit für Handball in Vöhringen!

Am kommenden Samstag um 17:00 Uhr empfängt der SC Vöhringen 2 die Reserve des HV RW Laupheim zum nächsten Bezirksliga-Duell in der heimischen Halle. Nach dem Ausrutscher am Bodensee will die Mannschaft von Trainer Arnold diesmal wieder zeigen, dass man im Illertal nicht nur gut trinken, sondern auch Handball spielen kann.

Die Vorbereitung unter der Woche verlief… sagen wir mal: abwechslungsreich. Während Keule versuchte, seinen berüchtigten erweiterten Blick mit gezieltem Flüssigkeitstraining zu schärfen, arbeitete Arnold akribisch an der Wurfeffizienz – allerdings weniger bei seinen Spielern, sondern eher an der Wand hinter dem Tor.
Die gute Nachricht: Die Wand hält.

Besonders motiviert zeigt sich Joel Zang, der nach eigenen Angaben „endlich wieder Lust auf Tore statt Ausreden“ hat. Auch die Rückraumkanoniere rund um Nico Kast und Flo sind heiß, die Bälle diesmal mehr ins Netz als in Richtung Tribüne zu befördern.

Die Gäste aus Laupheim reisen mit einer robusten Truppe an, die in den letzten Jahren immer wieder gezeigt hat, dass sie keine Geschenke verteilt – es sei denn, man trägt zufällig die gleiche Trikotfarbe. Vöhringen erwartet also ein intensives Spiel mit viel Körper, Tempo und der ein oder anderen kreativen Auslegung von „Abwehrarbeit“.

Trainer Arnold blickt trotz allem positiv auf das Duell:

> „Wir wissen, was wir können – und wir wissen auch, was wir lieber lassen sollten. Wenn wir das richtig kombinieren, wird’s gut.“

Und wie immer steht eines fest: Wenn die Jungs einmal ins Rollen kommen, kann’s für jeden Gegner unangenehm werden. Spätestens, wenn der Harz auf den Fingern klebt und der Torjubel lauter ist als der Pfiff des Schiris, wird klar: Der SCV II hat Bock!


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Anpfiff: Samstag, 17:00 Uhr, Sporthalle Vöhringen
Mission: Wiedergutmachung, Spielfreude und bitte keine Pässe in die leere Ecke.

08.11.2025: HSG Langenargen-Tettnang : SC Vöhringen 2 (32:22)

Ein Abend zwischen Harz, Hoffnung und harter See-Brise

Der SC Vöhringen 2 trat am Samstagabend zum späten Duell in Langenargen an – mit ordentlich Motivation, guter Laune und leicht überschätztem Gleichgewichtssinn. Nach 60 Minuten harzlastigem Kampf musste man sich jedoch mit 32:22 geschlagen geben.

Von Beginn an zeigte sich, dass es am Bodensee nicht nur schön, sondern auch rutschig sein kann. Der SCV startete nervös, die ersten Bälle flogen eher in Richtung Touristenstrand als ins Tor. Arnold versuchte mit lauten Kommandos Struktur in das Spiel zu bringen, doch die Gastgeber nutzten jede Lücke gnadenlos aus.

Kurzzeitig blitzte Vöhringer Handballkunst auf: Nico Kast dirigierte wie ein Dirigent mit Taktstock, Joel Zang zündete seine typischen Zauberwürfe, und Alwin Eilert netzte mit der Eleganz eines Lastwagens ein. Doch die HSG antwortete eiskalt – vor allem deren Braunger, der gleich zehnmal einnetzte, und das Gefühl vermittelte, als hätte er Harz im Blut.

Nach dem 13:9-Pausenstand kam Hoffnung auf, doch sie hielt so kurz wie ein Bier in der Kabine. In der zweiten Halbzeit fehlte die letzte Präzision, die Abwehr stand nicht kompakt, und vorne blieb der Ball zu oft an der HSG-Deckung hängen.

Zumindest das Teamgefühl stimmte: Nach dem Spiel wurde kurzerhand beschlossen, dass man die Niederlage als „gemeinsame Teambuilding-Maßnahme unter erschwerten Bedingungen“ verbuchen würde. Und während Arnold noch nach einer Erklärung suchte, ob der Boden oder der Ball schuld war, hatte Keule längst das wahre Erfolgsrezept parat:

> „Wenn wir schon verlieren, dann wenigstens geschlossen – in der dritten Halbzeit gewinnen wir eh.“

Vorbericht

Wenn der SC Vöhringen 2 am Samstag um 20:00 Uhr bei der HSG Langenargen-Tettnang antritt, dann riecht es nicht nur nach Harz, sondern auch nach einer Menge Spannung – und vielleicht ein bisschen nach Sonnencreme vom See. Nach der Niederlage in Wangen will der SCV diesmal wieder zeigen, dass man auch auswärts mehr kann als nur schön anreisen.

Trainer Arnold kündigte schon beim Abschlusstraining an:

> „Wir haben aus den Fehlern gelernt – zumindest aus den, die wir erkannt haben.“

Und so soll gegen die HSG wieder an den Basics gearbeitet werden: weniger Fehlpässe, mehr Tore, und vor allem ein bisschen weniger Comedy beim Torabschluss. Besonders Butter auf dem Flügel zeigte sich unter der Woche treffsicher – angeblich hat er im Training sogar das Tornetz getroffen (ein historischer Moment).

Auch Keule wirkt bereit – seine Augen sind wieder weit genug geöffnet, um das ganze Spielfeld zu überblicken. „Das Geheimnis liegt im richtigen Pegel zwischen Fokus und Feierabendbier“, so seine taktische Einschätzung.

Im Rückraum wird Arnold wieder die Fäden ziehen und dabei hoffentlich häufiger das Tor als die Wand treffen, während Joel Zang mit seinen typischen Zauberwürfen wieder für Ahs und Ohs sorgen will – bei Gegnern wie Mitspielern.

Die HSG Langenargen-Tettnang ist kein leichter Gegner – vor allem zu Hause mit ihrem lautstarken Publikum, das selbst den Schiedsrichter nervös machen kann. Doch der SCV hat vor, das Spiel an sich zu reißen und die Punkte mit an die Iller zu nehmen.

01.11.2025: MTG Wangen 3 : SC Vöhringen 2 (35:27)

Viel Einsatz, wenig Ertrag – und ein Hauch von Chaos

Ein Samstagabend in Wangen – ein Klassiker, der nie enttäuscht. Zumindest was Dramatik, Diskussionen und den Harzverbrauch angeht. Der SC Vöhringen 2 reiste mit breiter Brust an, wollte die starke Form aus den letzten Spielen bestätigen, doch am Ende blieb es bei der Erkenntnis: Chancenverwertung ist kein Selbstläufer.

Die Partie begann verheißungsvoll. Arnold eröffnete mit zwei krachenden Treffern, die so präzise waren, dass selbst der Hallenboden kurz vibrierte. Doch nach der Anfangseuphorie kam Sand ins Getriebe – Fehlwürfe, Pfostenküsse und Pässe, die aussahen, als hätte der Ball ein Eigenleben.

Auf dem linken Flügel wirbelte Butter, der trotz einiger unglücklicher Aktionen nicht an Selbstbewusstsein verlor. Seine Ankündigung vor dem Spiel – „Ich kleb den Ball diesmal höchstens ans Tornetz“ – blieb allerdings Wunschdenken. Trotzdem sorgte er mit seinen beherzten Läufen immer wieder für Gefahr und Lacher zugleich.

Im Rückraum versuchte Joel Zang mit seinen typischen Kunstwürfen, das Spiel an sich zu reißen. Doch Wangen zeigte sich abgezockt, spielte routiniert und nutzte jede Lücke in der Abwehr – sehr zum Leidwesen von Nikita im Tor, der mit Reflexen, Lautstärke und gelegentlichem Kopfschütteln alles gab.

Die Defensive um Abwehrchef Alwin kämpfte bis zum Umfallen. Seine Reichweite reichte fast über das ganze Spielfeld, aber manchmal eben auch nicht ganz bis zum Kreis. In der Schlussphase ging dem SCV2 etwas die Luft aus, und so stand am Ende ein deutlicher 35:27-Sieg für Wangen auf der Anzeigetafel.

Doch wer glaubt, die Stimmung sei danach gedrückt gewesen, kennt diese Truppe schlecht. Beim anschließenden Fachgespräch mit Hopfengetränken wurden bereits neue Spielzüge entwickelt – ob die auch auf dem Feld funktionieren, bleibt abzuwarten.

Vorbericht

Wenn am Samstag um 18:00 Uhr der SC Vöhringen 2 bei der MTG Wangen 3 aufläuft, dann weht wieder ein Hauch von Abenteuer durch die Bezirksliga.
Ein Auswärtsspiel, das alles verspricht – enge Halle, laute Gegnerfans und mindestens einen Spieler, der seine Schuhe vergisst.

Nach dem letzten Sieg ist die Stimmung im Team ohnehin blendend. Trainer Arnold sprach von einer „guten Woche, abgesehen von den Pässen in die Wand und den Würfen in die Wolken“.
Aber die Marschroute ist klar: Punkte mitnehmen, Bier kaltstellen, Stimmung halten.

Besonders im Fokus stehen dieses Mal unsere Außenraketen Butter und Toaster – ein Duo, das klingt wie Frühstück, aber spielt wie Espresso.
Im Training lieferten sich die beiden ein kleines Wettrennen wer zuerst trifft.
Am Ende traf keiner, aber beide diskutierten noch 20 Minuten, wer „näher dran“ war.
Trainer Arnold kommentierte trocken: „Wenn wir Laufduelle so ernst nehmen wie Zielwerfen, sind wir auf einem guten Weg.“

Das Team weiß: Wangen daheim ist unangenehm – aber auch nicht unangreifbar.
Mit der richtigen Mischung aus Kampfgeist, Chaos und Kaltschale will man die Punkte entführen und sich endgültig im oberen Tabellendrittel festsetzen.

Arnold brachte es beim Abschlusstraining auf den Punkt:

> „Wichtig ist, dass wir 60 Minuten lang wach bleiben. Danach dürfen wir schlafen – oder feiern.“


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Anpfiff: Samstag, 02. November 2025, 18:00 Uhr – MTG-Arena Wangen
Mission: Sieg, Spaß und hoffentlich kein Strafbier für technische Fehler.

26.10.2025: SC Vöhringen 2 : TSG 1847 Leutkirch (39:18)

Spielbericht

Was für ein Sonntagnachmittag in Vöhringen! Der SCV2 zeigte gegen die TSG Leutkirch eine Gala, wie man sie lange nicht gesehen hat. Schon nach wenigen Minuten war klar: Heute brennt hier nur eins – das Tornetz.

Der SCV legte los wie die Feuerwehr: Kast traf doppelt, Zang legte nach, und ehe sich Leutkirch versah, stand es 8:0. Die Gäste nahmen früh ihre Auszeit, aber die half ungefähr so viel wie ein Eimer Wasser im Kamin – der SCV hatte Blut geleckt.

Zur Halbzeit zeigte die Anzeigetafel ein klares 23:7, begleitet von zufriedenen Gesichtern auf der Bank und irritierten Blicken auf der Gegenseite. Besonders Joel Zang drehte auf wie im Rausch – am Ende standen 7 Treffer auf seinem Konto. Auch Marc Heiter ließ es sich nicht nehmen, gleich ebenfalls siebenmal einzunetzen, und sorgte mit seinem humorvollen Grinsen dafür, dass man ihm selbst nach Fehlwürfen applaudierte.

Im Rückraum zündeten Arnold und Stetter mit krachenden Würfen die Halle in Flammen, während Nico Kast das Spiel lenkte, als hätte er einen Kompass im Handgelenk. Selbst Sven Eisenmann durfte kurz auf die Strafbank – vermutlich, um mal durchzuatmen.

Defensiv stand der SCV so kompakt, dass selbst ein Sandsack kaum durchgekommen wäre. Leutkirch versuchte es tapfer, fand aber selten eine Lücke – und wenn doch, war da immer noch Peter, der wie ein Magnet die Bälle anzog (oder sie ihm einfach anschossen, das weiß man nie so genau).

Als der Schlusspfiff ertönte, stand ein überdeutliches 39:18 auf der Anzeigetafel – ein Statement, ein Zeichen, und vor allem: ein Fest für die Fans.

Der SCV2 zeigt: Wenn’s läuft, dann richtig.
Und so verabschiedete sich die Mannschaft mit breitem Grinsen und einer klaren Botschaft: „Daheim wird geballert, nicht gebettelt.“

Vorbericht

Am Sonntag heißt es wieder: Schuhe schnüren, Tape wickeln und Harz auf die Hände – der SC Vöhringen 2 bittet die TSG Leutkirch zum Tanz. Nach einer intensiven Trainingswoche, in der angeblich mehr diskutiert als gelaufen wurde, steht das nächste Kapitel der jungen Saison an.

Die Gäste aus Leutkirch gelten als unbequem – so wie ein Stein im Sportschuh: klein, aber nervig. Doch der SCV2 ist gewappnet. Trainer Arnold sprach von einer „kontrollierten Offensive mit gelegentlichen Ausbrüchen des Wahnsinns“ – was in Vöhringen als völlig normaler Spielplan gilt.

In der Mannschaft herrscht gute Stimmung: Keule hat nach eigenen Angaben „den Blick geschärft“, Joel hat seine Wurfhand frisch geölt, und Marc hat versprochen, den Ball diesmal nicht in den Block zu donnern – zumindest nicht absichtlich. Selbst Fabio im Tor wirkte motiviert, als man ihm versprach, dass es nach dem Spiel Pizza gibt.

Auch abseits des Spielfelds läuft die Vorbereitung auf Hochtouren. Die Musik für den Einlauf wurde mit größter Sorgfalt ausgewählt – DJ Marc arbeitet angeblich an einem Remix aus „Eye of the Tiger“ und der Vereinshymne. Ob das wirklich jemand hören will, bleibt offen.

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Anpfiff ist am Sonntag um 17:00 Uhr in Vöhringen.

Ziel: Zwei Punkte, gute Laune und hoffentlich keine roten Karten in den ersten drei Minuten.

04.10.2025: BW Feldkirch 2 : SC Vöhringen 2

Vorbericht

Am kommenden Wochenende geht es für den SC Vöhringen 2 erneut über die Grenze: Dieses Mal wartet mit BW Feldkirch 2 der nächste Gegner aus Österreich. Ein Team, das traditionell schwer einzuschätzen ist – mal treten sie auf wie die Alpen selbst, mal wie ein Hügel im Donautal.

Für den SCV2 heißt das: Konzentration hochfahren, Humor einpacken und die eigenen Waffen scharf stellen. Vorne die Rückraumraketen, am Kreis die Betonmischer und hinten die Mauer aus Fleisch und Schweiß – alles muss zusammenpassen, wenn man die Punkte aus Feldkirch entführen will.

Zur Vorbereitung wurde im Training übrigens ein ganz neuer Schwerpunkt gesetzt: Statt Taktiktafeln gab’s ein spontanes „Schuhsohlen-Wettrutschen“ über den Hallenboden, um auf jede mögliche Rutschpartie vorbereitet zu sein. Ob das spielerisch was bringt, ist fraglich.

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Anpfiff ist am Samstag – und SCV2 will zeigen, dass die Reise über die Grenze keine Kaffeefahrt wird, sondern ein klarer Beutezug nach zwei Punkten.

27.09.2025: SC Vöhringen 2 : Alpla HC Hard 2 (20:27)

Der SC Vöhringen 2 musste im ersten Heimspiel der Saison eine 20:27-Niederlage gegen Alpla HC Hard 2 hinnehmen. Was als epischer Fight angekündigt war, begann gleich mit einem Paukenschlag: Bereits nach nicht einmal drei Minuten kassierte Matthias Stetter die Rote Karte. Ein schwerer Schlag, von dem sich das Team lange nicht erholte.

Trotz einer kämpferischen Anfangsphase und Toren von Zang, Kast und Gugler blieben die Gäste stets einen Schritt voraus. Besonders Hard-Spieler Friede und Rimmele erwiesen sich als unüberwindbare Tormaschinen. Vöhringen stemmte sich tapfer dagegen, doch die Effizienz im Abschluss fehlte – Chancen waren da, die Ausbeute jedoch zu gering.

Im zweiten Durchgang zog Hard immer weiter davon. Einzelne Highlights wie Zangs Treffer oder die unermüdlichen Aktionen von Lieble und Kast brachten zwar Jubel von den Rängen, am Ende aber musste man die Stärke des Gegners anerkennen.


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Stimmen zum Spiel – Pressekonferenz

Frage: Herr Arnold, Herr Keule – wie haben Sie die ersten Minuten erlebt?

Arnold: „Puuhhh, schwerer Schlag in der Anfangszeit. Ich hab kurz überlegt, ob ich auch gleich heimgeh.“

Keule: „D fairste Spieler der Liga – Rot nach nicht mal 3 Minuten. Hätte der Schiri mal meinen Spezial-Blick gehabt, hätte er’s vielleicht anders gesehen. Aber was soll man machen – nicht jeder kann meine Gabe haben.“


Frage: Danach wirkte das Spiel sehr zäh. Woran lag das?

Arnold: „Sehr zähes Spiel, ja. Wir hatten so viele Chancen, dass wir fast Eintritt verlangen könnten – leider nur ohne Tore.“

Keule: „Wir hatten Chancen ohne Ende – aber die Jungs haben die Kiste behandelt wie ’ne heiße Herdplatte: bloß nicht reintreffen.“


Frage: Wie zufrieden waren Sie mit der Abwehr?

Arnold: „Hinten in den richtigen Momenten nicht die Hütte zu bekommen… Das war fast so, als hätten wir einen unsichtbaren Gegenspieler auf dem Feld. Leider nur nicht in unserem Trikot.“

Keule: „Unsere Abwehr hat’s eigentlich nicht schlecht gemacht. Aber manchmal sah’s aus, als hätten die Harder die Fernbedienung für unsere Füße gehabt.“


Frage: Gab es trotzdem etwas, das Ihnen gefallen hat?

Arnold: „Dass wir trotz allem weitergemacht haben. Manchmal ist Durchhalten schon ein kleiner Sieg.“

Keule: „Ja klar – unsere Bank. Die hat gesungen, geklatscht und so getan, als hätten wir 40 Tore. Weltklasse!“


Frage: Ihr persönliches Fazit?

Arnold: „Wir wissen jetzt, wo’s hakt. Und das ist schon die halbe Miete – auch wenn die andere Hälfte leider noch fehlt.“

Keule: „Ich hab gelernt: Immer Ersatzschuhe, zwei Bier und ’nen Glücksbringer mitnehmen. Alles andere ist Glücksspiel.“

Vorbericht

Die Heimkehr der Krieger

Lange zogen die Männer des SCV2 durch fremde Lande, erkämpften den ersten Sieg und kehrten nun zurück in ihre eigene Festung. Dort, wo die Trommeln wie Donner rollen und die Gesänge wie Sturmwinde durch die Halle fegen, wird am Samstag die erste große Heimschlacht der Saison geschlagen.

Der Feind aus fernem Lande
Aus Österreich reist der Alpla HC Hard 2 heran – jung, wild und entschlossen, die Festung Vöhringen zu stürmen. Doch sie wissen nicht, was sie erwartet: Mauern aus Abwehr, Feuer aus Würfen und die unerschütterliche Macht der Fans, die wie ein Meer aus Stimmen hinter ihrer Mannschaft stehen.

Samstag, 17:00 Uhr.
Die Fahnen wehen, die Halle bebt, und SCV2 will zeigen, dass in Vöhringen nur einer das Sagen hat. Der Rest darf zuhören – und hoffen, dass er nicht im Sturm der Vöhringer untergeht.

20.09.2025: TG Biberach 2 - SC Vöhringen 2 (28:33)

Spielbericht

Die Eroberung von Biberach – SCV2 schreibt das erste Kapitel der neuen Saison

Am Samstagabend um 19:30 Uhr erhob sich die Mali-Sporthalle in Biberach wie eine Arena, in der Legenden geboren werden. Die TG Biberach 2 stand bereit, entschlossen, ihr Heimreich zu verteidigen – doch der SC Vöhringen 2 war gekommen, um Geschichte zu schreiben. Und Geschichte wurde geschrieben.

Die erste Schlacht.
Schon die Anfangsminuten glichen einem Tanz auf Messers Schneide. Biberach führte früh, die Halle tobte, und die Vöhringer Helden mussten zunächst ihre Schwerter schärfen. Sebastian Marko eröffnete das Torfestival, ehe Joel „Schorre“ Zang seinen Turbo zündete und die Gastgeber erstmals erzittern ließ. Doch zur Pause lag SCV2 knapp mit 15:16 hinten – es war die Ruhe vor dem Sturm.

Der Aufstieg.
Nach dem Seitenwechsel erhob sich der SCV2 wie ein Phönix. Maximilian Arnold, die Wurfmaschine, traf mit einer Wucht, die Tornetz und Wand gleichermaßen erzittern ließ. Nico Kast dirigierte das Spiel, als hätte er die Fäden des Schicksals in der Hand. Und dann war da Joel „Schorre“ Zang, der mit neun Treffern die gegnerische Abwehr so oft in die Knie zwang, dass man ihn beinahe für eine Naturgewalt hielt.

Die Verteidiger des Reiches.
Hinten sorgte Alwin Eilert für Stabilität, die an eine Festungsmauer erinnerte, während Fabian Hermann und Tobias Appenrodt die Flanken unsicher machten. Marc Gugler, manchmal eher Windows 95 als Windows 11, bekam zwar eine Strafe, aber auch das gehört zur Saga eines wahren Kriegers.

Das Finale.
Mit donnernden Angriffen und einer unerschütterlichen Abwehr riss der SCV2 das Spiel endgültig an sich. Von 24:27 bis zum 28:33-Endstand war es eine Demonstration der Stärke, die das Biberacher Publikum verstummen ließ.

Fazit:
Die Saison hat begonnen – und wie! Der SC Vöhringen 2 zieht mit einem 33:28-Sieg aus Biberach heim und schreibt das erste Kapitel seines neuen Epos. Wenn das der Auftakt war, dann dürfen wir uns auf eine Saga voller Heldentaten, Tore und unvergesslicher Geschichten freuen.

Und so hallt es durch das Lande:

Der SCV2 lebt, kämpft und siegt!

Für den SCV2 spielten:
Joel Zang (9 Tore), Maximilian Arnold (6 Tore), Nico Kast (4 Tore), Fabian Hermann (4 Tore), Alwin Eilert (3 Tore), N.N. N.N. (3 Tore), Sebastian Marko (2 Tore), Luka Gegic (1 Tor), Tobias Appenrodt (1 Tor), Nikita Stang (0 Tore), Peter Frank (0 Tore), Marc Gugler (0 Tore)

Vorbericht

Und so beginnt sie, die neue Saison im Reiche des Handballs. Lange ruhte das Feld, die Hallen waren still, nur das Echo der Abschlussfahrt nach Köln wehte noch durch die Gassen. Doch nun erheben sich die Krieger des SC Vöhringen 2 erneut – bereit, Ruhm, Ehre und vielleicht auch das ein oder andere Kaltgetränk zu erobern.

Die Gegner.

Die TG Biberach 2 lauert in ihrer Festung, gestählt von der Sommerpause und entschlossen, ihr Reich zu verteidigen. Doch sie wissen: Wenn der Tross aus Vöhringen anrückt, dann bebt die Halle, dann hallen die Trommeln, dann brüllen die Stimmen – und die Schlacht wird unerbittlich.

Die Helden.

Stetter, der Abwehrchef, mit Spannweite wie die Flügel eines Drachen, bereit, jeden Angriff zu verschlingen.

Keule, der Seher, dessen erweiterter Blick schon so manchen Gegner in Angst versetzte.

Fabio „Pizzateig“ Garro, der Hüter der Tore, biegsam wie kein anderer, bereit, sich jedem Ball entgegenzuwerfen.

Marc, der Windows-Magier, zwischen Glanzmomenten und Fehlermeldungen, doch stets gefährlich.

Joel „Schorre“ Zang, die Außenrakete, dessen Würfe so unberechenbar sind, dass schon mancher Torhüter verzweifelt die Hände sinken ließ.

Die Mission.

Dies ist nicht nur ein Spiel. Es ist der Beginn eines neuen Kapitels, eine Schlacht, die über Mut und Zusammenhalt entschieden wird. Ob Sieg oder Niederlage – es wird erzählt werden, dass der SCV2 nach Biberach zog und die Halle erzittern ließ.

Die Gefolgschaft.

Ihr, edle Fans, seid unsere Bannerträger. Kommt mit Trommeln, kommt mit Stimmen, kommt mit Herz! Lasst die Halle erbeben, als wären wir zu Hause im Kevin-Jähn-Sportpark.

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Am Samstag, um 19:30 Uhr, hebt sich der Vorhang. Ein neues Abenteuer beginnt. Die Helden ziehen los. Und das Epos des SCV2 geht weiter.

Seid dabei – oder hört nur die Legenden von jenen, die dort waren.

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