SC Vöhringen 1893 e.V.

Abteilung Handball

Rückrunde der Zweiten (M2) in der Saison 2010/2011

Spielplan Rückrunde

WannHeim GastErgebnisBerichte
So, 09.01.11, 17:00hBregenz Handball 2-SC Vöhringen 225:38Spielbericht
Sa, 15.01.11, 20:00hSC Vöhringen 2-HC Hohenems22:29Spielbericht
Sa, 22.01.11, 20:00hTSB Ravensburg-SC Vöhringen 225:34Spielbericht
So, 30.01.11, 17:00hSC Vöhringen 2-HC Hard 235:26Spielbericht
Sa, 05.02.11, 18:00hSC Vöhringen 2-HC Lustenau22:23Spielbericht
So, 13.02.11, 17:00hSC Vöhringen 2-TV Weingarten24:19Spielbericht/Vorbericht
Sa, 19.02.11, 20:00hSC Vöhringen 2-SG Burlafingen/Ulm23:23Spielbericht
Sa, 26.02.11, 16:15hMTG Wangen 2-SC Vöhringen 230:24Spielbericht
So, 20.03.11, 17:00hSC Vöhringen 2-TV Langenargen36:36Spielbericht
Sa, 26.03.11, 17:30hHV RW Laupheim 2-SC Vöhringen 231:32Spielbericht
So, 03.04.11, 17:00hSC Vöhringen 2-SC Lehr36:27Spielbericht/Vorbericht

03.04.2011: SC Vöhringen – SC Lehr 36:27 (16:11)

Spielbericht

Nichts anbrennen ließ die Vöhringer "Zweite" im letzten Heimspiel der Bezirksliga-Saison 2010/2011. Gegen den SC Lehr siegten die Rot-Weißen mit 36:27 (16:11). Vor dem Spiel kam Wehmut auf: nach langjähriger Trainertätigkeit in Vöhringen wurde der beliebte Coach Hartmut Wochnik von Abteilungsleiter Siegfried Scheffold sowie der Mannschaft mit einem Präsent verabschiedet. Und auch auf dem Spielfeld gaben die Vöhringer gleich zu erkennen, dass man dem Trainer zum Schluß nochmals einen Sieg schenken wollte. Lehr führte zwar mit 1:0 und konnte auch nochmals auf 4:4 ausgleichen, aber dann zog der SCV kräftig an. Spielmacher Fabian Benninger führte klug Regie, und die Einheimischen erzielten einige schön heraus gespielte Treffer. Tobias Seidel, Johannes Stegmann, Kevin Betz und Thomas Wildt sorgten für eine 10:5-Führung. Christoph Ranz mit drei erfolgreichen Strafwürfen stellte sogar auf 13:7, ehe Lehr über 15:9 zur Pause noch etwas verkürzen konnte, mit 16:11 wurden die Seiten gewechselt.

Auch nach Wiederbeginn ließ der SCV II überhaupt nichts mehr anbrennen, über 17:11 und 20:14 enteilte man durch einige Tore vom hervorragend aufgelegten Linksaußen Tobias Seidel bis auf 23:14, der ebenfalls gut aufspielende Christoph Klingler reagierte bei einem Abpraller erneut am schnellsten und stellte beim 27:17 erstmalig einen Zehn-Tore-Abstand her. Ein "Kracher" von Neuzugang Patrick Schleicher bedeutete dann beim 30:18 die höchste Führung, ehe die "Zweite" etwas vom Gas ging und auch einige gute Chancen ausgelassen wurden. So konnten die Gäste über 30:21 und 33:24 verkürzen, am klaren und verdienten 36:27-Sieg änderte dies nichts. Die beiden jungen Schiedsrichter von der TG Biberach hatten die faire Partie jederzeit im Griff und mussten insgesamt nur drei Zeitstrafen verhängen.

SC Vöhringen:
Jannick Kuhn, Axel Kächler; Tobias Seidel (8), Christoph Klingler (4), Thomas Wildt (6), Johannes Stegmann (4), Patrick Schleicher (3), Christoph Ranz (5/3), Tobias Owegeser, Michael Ströh (2), Fabian Benninger, Kevin Betz (3), Moritz Kühn (1)

Vorbericht

Auch unsere "Zweite" bestreitet am Wochenende ihre letzte Partie. Wie unsere erste Mannschaft stehen auch die Wochnik-Schützlinge auf dem fünften Tabellenplatz. Im Bezirksliga-Duell gegen den SC Lehr wollen die Rot-Weißen nochmals einen Heimsieg landen und sich für die Vorrundenniederlage revanchieren. Anpfiff ist am Sonntag um 17.00 Uhr im Sportpark, über zahlreichen Besuch würde sich die Mannschaft freuen.

26.03.2011: HV RW Laupheim 2 – SC Vöhringen 2 31:32

Spielbericht

Zum letzten Auswärtsspiel war die Vöhringer "Zweite" in Laupheim zu Gast. Beim "Derbyklassiker" übernahmen unsere Jungs schnell die Führung, und es schien eine klare Sachen zu werden. Doch es wäre kein Derby, wenn es wirklich so käme. Die Hausherren profitierten zunächst von vielen ausgelassenen Chancen und jeder Menge technischer Fehler und nutzten dies clever aus. Die Illerstädter konnten jedoch immer einen knappen Vorsprung halten, spielten die letzten hektischen Sekunden geschickt herunter und sicherten sich den 31:32-Sieg in Laupheim.

Bericht Laupheim

HRW II unterliegt 31:32 gegen Vöhringen II

Auch im letzten Heimspiel gegen den SC Vöhringen II ging die zweite Laupheimer Herrenmannschaft als Verlierer vom Platz. Trotz einer sehr guten Leistung, die die HRW-ler an den Tag legten, reichte es wieder nicht für einen Sieg.

Man wollte sich im letzten Heimspiel der laufenden Sasion vor heimischer Kulisse mit einem Sieg verabschieden. Doch es sollte einfach nicht sein. Gegen den Sportclub aus Vöhringen war mehr drin. Die Gäste aus Vöhringen hatten den deutlich besseren Start und gingen schnell mit 1:4 in Führung. Die Hausherren aus Laupheim kamen erst gegen Mitte von Durchgang  eins besser in die Partie und konnten sich Tor um Tor wieder herankämpfen. Mit einem knappen 15:16 Rückstand, ging es in die Pause.

Im zeiten Durchgang war es dann eine enge Geschichte. Sowohl in der Abwehr als auch im Angriff zeigten die Laupheimer eine sehr gute Leistung. Es ging hin und her und die Rot-Weißen konnten kurz vor der Schlußsirene aud 31:31 erneut ausgleichen. Doch wie schon in früheren Partien lag das Glück wieder auf Seiten des Gegners und man mußte sich knapp geschlagen geben.

Für Laupheim spielten Tobias Maunz im Tor, Geiß (12/1), Held und Ludescher (je 6), Wiech und Benjamin Maunz (je 3), Pfister (1), Unterseher, Magg und Hartmann.

Quelle: Homepage HVRW Laupheim

20.03.2011: SC Vöhringen 2 – TV 02 Langenargen 36:36

Spielbericht

Die Revanche zur enttäuschenden Niederlage aus dem Hinspiel gelang diesmal nur zum Teil. Zwar konnte man zu Beginn die ersten Treffer erzielen, doch der Gegner hatte sich schnell auf das Vöhringer Spiel eingestellt und übernahm bald die Führung. Dies wurde nun immer unkonzentrierter und zerfahren und die Vorgaben von Trainer Hartmut Wochnik wurden nur bedingt umgesetzt. Ein ums andere Mal rannte man sich in der Langenargener Abwehr fest und fabrizierte zu viel technische Fehler, die Gäste immer wieder für sich nutzen konnten. Über den gesamten Spielverlauf mußte man immer einem Rückstand nachlaufen, nicht zuletzt auch auf Grund unzähliger vergebener Torchancen. Die Illerstädter ließen sich aber nicht unterkriegen und kämpften sich Tor um Tor wieder heran. Eine Minute vor Spielende versäumten es die Langenargener allerdings den Sack zu zumachen, was die SCVler dann zum umjubelten Führungstreffer nutzen konnten. Doch buchstäblich in letzter Sekunde gelang den Gästen der Ausgleichstreffer zum 36:36. Schade.

Mitgekämpft haben:
Jannick Kuhn TW, Tobias Heinrich TW, Tobias Seidel 1, Moritz Kühn, Christoph Klingler, Thomas Wildt 7, Kevin Betz 4, Johannes Stegmann, Christph Ranz 5/3, Tobias Owegeser 7, Michael Ströh 5, Nicolas Eisler 5, Fabian Benninger, Patrick Schleicher 2

Bericht Langenargen

Langenargener Handballer erobern dritten Tabellenplatz zurück

Mit der Startformation Zocholl, Behr D., Häufle, Maier, Behr B. und Vögele konnte  TVL-Coach Stauber seit langer Zeit mal wieder eine eingespielt erste Sechs auf das Feld schicken. Dank einer zweiwöchigen Spielpause lichtete sich das Langenargener Lazarett, was der SC Vöhringen vergangenen Samstag im Sportpark zu spüren bekam.

Von Beginn an spielte Langenargen seine Angriffe zu Ende und kam beinahe in jedem Angriff zu einer guten Torchance. Diese Chancen wurden dann auch konsequent genutzt, wodurch man über den Zwischenstand von 7:10 beim 11:16 einen 5-Tore Vorsprung herausspielen konnte. Vor allem die Rückkehr von Christian Zocholl, Severin Maier und Benjamin Behr brachte den in den letzten Wochen vermissten Spielwitz zurück in das Langenargener Angriffsspiel. Zudem stand die aggressive 5:1 Deckung des TVLs in diesem Spiel seit langem mal wieder kompakt und führt zu zahlreichen Ballgewinnen. Jedoch musste man Ende der zweiten Halbzeit den langen Verletzungspausen einiger Spieler und der mangelnden Trainingsbeteiligung Tribut zahlen und am Ende einer überlegenen Halbzeit den SC Vöhringen bis zum 17:18 Halbzeitstand auf ein Tor herankommen lassen.

In der Halbzeitpause merkte man den TVL-Spieler an, dass sie daran glaubten, an diesem Tag die Punkte mit an den See nehmen zu können. Nach der Verschnaufpause kam Langenargen direkt wieder gut ins Spiel und konnte schnell wieder auf 3 Tore davonziehen. Zu diesem Zeitpunkt versuchte Vöhringen mit einer offensiven Manndeckung den Langenargener Spielfluss zu unterbinden. Durch sehenswerte Einzelaktionen und kluges Zusammenspiel der übrigen Spieler kam Langenargen dennoch zu zahlreichen Toren, so dass bereits Mitte der zweiten Halbzeit die 30-Tore Marke geknackt werden konnte. Bis zum Spielstand von 31:33 sah es nach einem überlegenen Auswärtssieg Langenargens aus. Dann jedoch wurden zwei klare Torchancen vergeben und auch der Rückraum scheiterte plötzlich am gegnerischen Torgestänge. Die breite Bank der Hausherren ermöglichte es Vöhringen seinen Stammspieler die nötigen Auszeiten zu verschaffen und in der Schlussphase des Spiels eine starke Formation auf das Parkett zu schicken. Diese kam beim 35:35 Zwischenstand und 60 Sekunden restlicher Spielzeit in Ballbesitz. Durch eine Einzelaktion gelang es den Hausherren  zum ersten Mal seit dem Spielstand von 4:3 in Führung zu gehen. Das schnelle Anspiel Langenargens unterband Vöhringen, indem das Spielgerät weggeschlagen wurde, was eine rote Karte zu Folge hatte. Sechs Sekunden vor Ende der Partie nahm Gästecoach Stauber seine Auszeit.

In dieser Auszeit spürte man in Reihen Langenargens den Willen wenigsten noch ein Punkt aus Vöhringen mitzunehmen. Man entschloss sich dazu alles auf eine Karte zu setzen und den guten, alten „Tettnanger“ Spielzug anzuwenden. So kam es dann auch nach Wiederanpfiff des Spiels dazu, dass zwei Spieler dem ballführenden Spieler den Weg freiblockten, beide Außenspieler am Kreis einliefen und plötzlich Georg Vögele auf Linksaußen ungewöhnlich viel Platz hatte. Zeitgleich mit dem Schlusspfiff verwandelte dieser zum hochverdienten 36:36 Unentschieden.

Durch den Auswärtspunkt in Vöhringen konnten die Langenargener Handball nach langer Durststrecke mal wieder ein kleines Erfolgserlebnis verbuchen. Das Ziel der restlichen beiden Spiele ist es, den zurückeroberten dritten Tabellenplatz zu behaupten, um eine turbulente Saison doch noch halb-zufrieden zu beenden.

Am kommenden Sonntag spielt der TVL beim SC Lehr, bevor am 02. April 2011 um 20 Uhr der direkte Konkurrent um den dritten Platz, der HC Hohenems, zum letzten Spiel der Saison in Langenargen gastiert.

Für den TVL spielten:
Stefan Trick (Tor); Dominik Behr (2); Severin Maier (4); Georg Vögele (10/4); Thomas Häufle (4); Alexander Meier; Florian Reiß; Lukas Gleich; Marc Dreher; Christian Zocholl (7); Benjamin Behr (9)

Quelle: Homepage TV Langenargen

26.2.2011: MTG Wangen 2 – SC Vöhringen 2 30:24

Spielbericht

Nichts zu holen war für die Vöhringer „Reserve“ gab es diesmal bei der MTG Wangen 2. Die ersten Treffer erzielten die Wangener (2:0), doch obwohl unsere Jungs bereits die ersten Torchancen vergeben hatten, kämpften sie sich heran (5.5) und konnten das Spiel bis etwa zur 20ten Minute ausgeglichen gestalten (11:11). Wegen einiger Zeitstrafen durch die sehr „streng“ pfeifenden Schiedsrichter in Folgen mussten die SCVler bis zur Pause fast immer in Unterzahl spielen. Das konnten Hausherren nutzen, um mit einem komfortablen 18:13-Vorsprung in die Kabinen zu gehen.

„Noch ist nichts verloren“. Mit dieser Einstellung startete man in die zweite Halbzeit. Doch die erste rote Karte (3x2Min.)für Routinier Thoms Wildt in der 33sten Min.  warf die Vöhringer völlig aus der Bahn (23:13). Als dann in der 41sten Tobias Owegeser auch Rot sah (3x2Min.), schien das Spiel entschieden Jetzt waren die "Jungen" gefordert und die wollten sich nicht so leicht geschlagen geben und kämpften sich noch einmal auf 5 Tore heran (26:21). Doch die Wangener verwalteten ihren Vorsprung clever bis zu Schlusspfiff.

Mit dabei:
Roman Gulde 4 Strafwürfe pariert, Jannick Kuhn, Tobias Seidel 4, Christoph Klingler, Thomas Wildt 4, Kevin Betz 5, Johannes Stegmann 2, Nikola Dimic 1, Tobias Owegeser, Fabian Benninger, Nicolas Eisler 8.

Zeitstrafen:
Wangen 6 + 1xrot
SCV 14 + 2xrot

Strafwürfe:
Wangen 8/Weber 3 verwandelt gegen Gulde
SCV 6/Eisler 5 verwandelt gegen Rief 

Bericht Wangen

1b Sieg nie gefährdet durch unsportliche Vöhringer

Der Endspurt in der Bezirksligasaison hat begonnen. Nach der unglücklichen Niederlage letzte Woche gegen den TV Weingarten, mussten die Jungs von Trainer Horst Kunkel erneut daheim ein Derby bestreiten. Mit dem SC VöhringenII kam ein unbeliebter Gast in de Argenhalle. In der Hinrunde musste Wangens zweite Garde noch eine bittere Niederlage in Vöhringen einstecken, die aufgrund der körperlichen harten Spielweise des Gegners noch gut in Erinnerung geblieben ist. Somit sinnten die 1b auf eine Revanche und ging hochmotiviert in das Spiel.

Die 1b begann ruhig und konzentriert und lag mit 2:0 in Front. Zwei vergebene Tempogegenstösse der Hausherren führten zum 3:2 anstatt einer beruhigenden Führung.  Die 1b kam aber immer besser in Spiel und baute die Führung auf 5:2 aus. Doch anstatt die Führung erneut auszubauen, liessen sich die Männer der 1b mehr und mehr durch die harte Gangart der Vöhringer beeindrucken. Beim  zwischenzeitlichen 9:9 in der 18. Spielminute war die Führung egalisiert und es zeichnete sich eine enge Partie ab. Jedoch wurden die überharten Aktionen der Vöhringer nun konsequent vom gut leitenden Schweizer Schiedsrichtergespann geandet. Die daraus resultierenden Überzahlsituationen ermöglichten den Wangenern die knappe Führung von 15:13 noch auf ein 18:13 zum Pausentee auszubauen.

Wangen beginnt zweite Hälfte furios

Die Marschrichtung für die zweite Hälfte war für die 1b klar. Konsequent weiter das Spiel machen, sich nicht von der ruppigen Gangart des Gegners beeinflussen lassen und möglichst schnell den Sieg auf die sichere Seite bringen.

Die Ansage von Trainer Kunkel hat wohl gefruchtet, den die Mannschaft aus Wangen,  begann die zweite Hälfte hochmotiviert.  5 Tore in Folge, bei keinem kassierten Gegentor führte in der 36. Minute zu einem luxuriösen 10 Tore Vorsprung  zum 23:13. Aber es wäre nicht die 1b, wenn damit das Spiel gelaufen gewesen wäre. Das mittlerweile absolut unsportliche Einsteigen des Gegners  und deren offensive Abwehr brachten die Wangener aus dem Konzept. Aus der komfortablen Führung wurde ein zwischenzeitliches 25:21. Die roten Teufel gaben die Hoffnung nicht  auf. Durch ein weiteres Erhöhen der spielerischen Härte erhoffte sich die Gastmannschaft den Vorsprung zu verkürzen. Jedoch schwächten sie sich dadurch selber. In der 42. Minute sassen mittlerweile zwei Vöhringer Spieler mit jeweils 3x2 Minuten auf den Zuschauerrängen.  In doppelter Überzahl fing sich die 1b wieder und legte nach und nach ein Tor vor. Beim 28:22 durch den wieder genesenen Julius Mayer, der sein erstes Spiel in dieser Saison bestritt, war das Spiel in der 57. Minute endgültig entschieden. Am Ende stand ein 30:24 auf der Anzeigentafel und Wangen ging als wohlverdienter Sieger vom Platz.

Kapitän Pilz nach dem Spiel: „Heute haben wir unsere Chancen genutzt und obwohl wir in beiden Hälften eine 10 minütige Schwächephase zu überstehen hatten, haben wir den Sieg ungefährdet nach Hause gebracht. Die harte Gangart der Vöhringer wurde nicht belohnt sondern stellte sich im Nachhinein als Eigentor dar.“

Mit diesem Sieg verschafft sich die 1b wieder etwas Luft zu den Relegationsplätzen und steht mit 18:20 im gesicherten Mittelfeld der Bezirksliga.  Nach dem kommenden Fasnetswochenende, an dem die 1b ihre Stärken auf dem MTG Ball präsentieren wird, stehen noch 3 Spiele diese Saison aus. In zwei Wochen misst sich die 1b mit dem Aufsteiger aus Ravensburg.

Für die MTG spielten:
Rief, Hack (im Tor), Hermann (1), Kurzhals, Weishaupt (4), Rosenwirth (6), Pilz (5), Werder (3), Maurus, Prinz (1), Abt, Mayer (5), Weber (5/2)

Quelle: Homepage MTG Wangen  

19.02.2011: SC Vöhringen 2 – SG Burlafingen/Ulm 23:23

Spielbericht

Überhaupt nicht an die gute Leistung aus der Vorwoche anknüpfen konnte man dann im Derby gegen die SG Burlafingen/Ulm. Die stark abstiegsgefährdeten Gäste führten gegen schwache Vöhringer über die gesamte Spielzeit mit meheren Toren, Kampfgeist und Moral sorgten am Ende wenigstens noch für ein schmeichelhaftes 23:23 (9:12).

Vöhringen ging ersatzgeschwächt in die Partie, neben dem verletzten Bernhard Kast fehlten auch Tobias Heinrich, der kranke Nico Eisler sowie Nikola Dimic. Auch auf "Aushilfen" von der "Ersten" konnte man diesmal nicht zurück greifen. Anstatt die Ausfälle mit vermehrtem Kampfgeist wett zu machen, präsentierten sich die Wielandstädter von Beginn an seltsam  gehemmt und lethargisch gegen die kampfstarken und aggressiven Gäste. Zwar gelang das 1:0, dies sollte aber auch die einzige SCV-Führung im ganzen Spiel bleiben. Burlafingen glich aus und lag ab dem 2:3 stets in Führung, über 3:5, und 4:6 konnten sie ihren Vorsprung bis auf 5:9 ausbauen. Im Angriff wirkten die Vöhringer uninspiriert und fahrig, und in der Abwehr schlafmützig, vor allem den starken Halblinken Peter Stickel ließ man viel zu oft unbedrängt zum Abschluß kommen. Torhüter Jannick Kuhnt tat sein Möglichstes und verhinderte duch einige Paraden noch weiteren Flurschaden. Beim 8:10 hatte man sich wieder herangekämpft und scheiterte dann binnen Sekunden mehrmals am starken Gästeschlußmann Markus Schrödl. So konnten die Gäste verdient mit einer 9:12-Führung in die Pause gehen.

Nach einer lautstarken Halbzeitansprache gelobte man Besserung und verkürzte auch gleich auf 10:12. Technische Fehler und überhastete Abschlüsse brachten Burlafingen beim 11:15 wieder deutlicher nach vorne, ehe man wieder auf zwei Tore verkürzte- 13:15. Doch wied bereits zuvor gelang der Anschlußtreffer nicht, man fing sich über 14:16 wieder vermeidbare Treffer ein, beim 14:19 betrug der Abstand sogar erstmalig fünf Tore. Der SCV kämpfte zwar, doch es gelang nur wenig, auch nach dem 16:19 vergab man wieder drei gute Chancen, Burlafingen nutzte die über 16:20, und 17:21 aus und erzielte beim 18:23 sechseinhalb Minuten vor Schluß schon fast die Vorentscheidung. Nochmals rafften sich die rot-weißen auf. Thomas Wildt, einer der wenigen mit Normalform an diesem Tag,  fing einen Gegenstoß ab und traf gleich danach aus dem Rückraum, Christoph Ranz verwandelte einen Siebenmeter, und obwohl dazwischen noch zwei der in diesem Spiel haarsträuben oft vorkommenden technischen Fehler unterliefen, war man zwei Minuten vor Schluß beim 21:23 wwieder dran. Dann unterlief dem Gäste-Halbrechten ein Schrittfehler, im Gegenzug behielt Christoph Ranz, der gegen Ende in Schwung kam, die Nerven und verwandelte auch seinen vierten Strafwurf sicher. Nun zeigten auch die Gäste Nerve, Jannick Kuhn parierte von Linksaußen, und 50 Sekunden vor Schluß wuchtete Tobias Owegeser die Harzkugel humorlos zum umjubelten Ausgleich ins Netz. Die Chance zum Sieg hatten dennoch zuerst die Burlafinger, zehn Sekunden vor Schluß unterlief ihnen jedoch ein technischer Fehler. Der folgende Einwurf wurde von einem Gästeangreifer unterbunden, regelwidrig zwar, doch bei nur drei Sekunden und Freiwurf aus der eigenen Hälfte gelang den Vöhringern der Siegtreffer nicht mehr - schließlich musste man auch mit dem glücklichen Unentschieden mehr als zufrieden sein...

SC Vöhringen:
Jannick Kuhn, Axel Kächler; Tobias Seidel (2), Christoph Klingler, Kevin Betz (1), Johannes Stegmann (2/1), Christoph Ranz (6/4), Tobias Owegeser (4), Michael Ströh (1), Fabian Benninger, Thomas Wildt (7).

SG Burlafingen /Ulm:
Markus Schrödl, Marc Steitz; Marco Lucas (6/2), Sebastian Rosenmeier (3), Peter Stickel (6/1), Fabian Rukavina (1), Lars von Borstel (1), Denis Albert (1), Jürgen Engelmann, Daniel Steitz (1), Johannes Hauber (2), Daniel Amrein, Markus Färber (2)

Siebenmeter:
SCV: 5/5 (Stegmann verwandelt gegen Schrödl, Ranz verwandelt 2x gegen Schrödl und 2x gegen Steitz)
SGBU: 5/3 (Lucas verwandelt 2x gegen Kuhn, Stickel verwandelt gegen Kuhn, Kächler pariert gegen Lucas, Hauber gegen Kächler an die Latte)

Zeitstrafen:
SCV: 2 (Owegeser, Wildt)
SGBU: 2 (Stickel, Rukavina)

Rote Karte: Rukavina (60. Minute)

13.02.2011: SC Vöhringen 2 – TV Weingarten 24:19

Spielbericht

Mit einer couragierten und engagierten Leistung behielten die Vöhringer Bezirksligahandballer beide Punkte im Sportpark. Beim 24:19 (10:7) überzeugte vor allem die Abwehr. Matchwinner war Torhüter Tobias Heinrich, der ein überragendes Spiel machte und schwierigste Würfe in Serie parierte.

Die Rot-Weißen legten zum 2:0 vor, Weingarten konterte seinerseits und ging beim 2:3 in Führung. Auch beim 3:4 lagen nochmals die Gäste vorne. Über 5:5 und 7:7 blieb es stets eng und ausgeglichen, beide Abwehrreihen standen hervorragend, beide Angriffsreihen fanden nur wenige Lücken. Dem SCV gelang es in der Folge allerdings noch dreimal, angeführt vom gut spielen Fabian Benninger auf Rückraummitte konnten die Illertaler bis zur Sirene noch drei Treffer zum 10:7 Halbzeitstand erzielen.

Nach der Pause war es vor allem die Leihgabe aus der "Ersten", André Möller, der dafür sorge, dass der Abstand beim 13:9 sogar erstmalig vier Tore betrug. Doch Weigarten kämpfte und zeigte, dass es zu Recht Aufstiegsambitionen hegt. Mehere erfolglose Abschlüsse der Vöhringer wurden sofort bestraft, und beim 13:13 war der Ausgleich wieder her gestellt. Doch der SCV meisterte diese kleine Schwächephase und ging wieder in Führung, Thomas Wildt aus dem Rückraum, ein sicher verwandelter Strafwurf von Nico Eisler, sowie Tobias Seidel unter höchster Bedrändnis sorgten wieder für ein 3-Tore-Polster. Zwar kamen die Gäste nochmals auf 18:16 heran, doch der exzellente Tobi Heinrich im SCV-Tor sorgte mit einem parierten Gegenstoß, sowie einem "Freien" vom Kreis dafür, dass nicht mehr anbrannte. Christoph Ranz, Tobias Owegeser und erneut Nico Eisler sorgten mit ihren Toren zum 21:16 für die Vorentscheidung, Weingarten konnte den Rückstand nicht mehr entscheidend verkürzen. Den letzten Treffer der Partie erzielte der erfolgreichste SCV-Werfer André Möller zum 24:19, und Tobias Heinrich setzte seiner Leistung Sekunden vor dem Abpfiff die Krone auf, als er nochmals einen Strafwurf parierte.

SC Vöhringen:
Tobias Heinrich, Axel Kächler; Tobias Seidel (1), André Möller (8), Christoph Klingler (1), Thomas Wildt (4), Kevin Betz, Johannes Stegmann, Christoph Ranz (2), Daniel Owegeser (2), Nico Eisler (5/5), Fabian Benninger (1), Nikola Dimic.

TV Weingarten:
Joachim Neff, Martin Schönenberg, Andreas Glatzer, Dominik Neff, Torben Ziegler (1), Lorenz Kalb (3), Stefan Glatzer, Florian Renz (1), Julian Rauch (1), Andre Bluhm (2), Oliver Schwägli (1), Pascal Wiest (2), Ralf Grupp (8/3).

Siebenmeter:
SCV: 5/5 (Eisler verwandelt alle)
TVW: 5/3 (Grupp verwandelt 3x, Heinrich pariert 2x)

Zeitstrafen:
SCV: 8 (Seidel, Möller, Wildt 2x, Ranz 2x, Owegeser, Dimic)
TVW: 5 (A. Glatzer, Kalb, Renz, Schwägli, MV Trinkner)

Bericht Weingarten

TVW mit desolater Leistung in Vöhringen

Die Formschwankungen des TV Weingarten setzen sich fort. Mit einem äußerst unglücklichen Auftritt in Vöhringen müssen die Welfenstädter die Meisterschaft schon vorzeitig abschreiben und auch der Relegationsplatz ist in Gefahr.

Zu wechselhaft

Die Herren I des TV Weingarten präsentieren sich in der Rückrunde noch zu wechselhaft. Auf einen Sieg folgt bisher stets eine Niederlage. Eigentlich zu wenig, um sich mit dem Thema Aufstieg zu beschäftigen, doch die Konkurrenz patzt auch. Der abstiegsbedrohte TSB Ravensburg schaffte am Samstagabend das für unmöglich gehaltene und gewinnt auswärts beim TV Langenargen. Mit einem Sieg in Vöhringen hätte sich der TVW auf Platz 2 vorarbeiten können, doch es kam anders.

Verschlafener Start

Schon der Start in die Partie am Sonntagabend war nicht perfekt. Nach nicht einmal zwei Spielminuten lagen die Jungs von Trainer Jochen Trinkner mit 2:0 in Rückstand. Doch die Welfenstädter stabilisierten sich und erzielten drei Treffer in Folge.

Torarme Partie

In den Folgeminuten entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, bei dem die Abwehrreihen dominierten. In der äußerst torarmen ersten Hälfte gelang es des Jungs aus dem Schussental viel zu selten den gut parierenden Heimtorhüter zu überwinden. Freie Würfe wurden zu unüberlegt abgeschlossen und auch die Versuche aus dem Rückraum ließen die nötige Genauigkeit vermissen.

TVW gerät kurz vor der Pause ins Hintertreffen

Dennoch hielt der TVW bis zum 7:7 ca. fünf Minuten vor der Pause gut mit. Einige Unkonzentriertheiten in der Defensive und beim Halbzeitpfiff waren die Vöhringer auf 10:7 enteilt.

Auch start in Halbzeit 2 nicht perfekt

Vor den zweiten Spielabschnitt war klar, dass sich der TVW vor allem in der Offensive deutlich steigern muss, wenn er noch eine Chance auf den Sieg haben wollte. Dennoch verschliefen die Jungs um Kapitän Andreas Glatzer auch den Start in die zweiten 30 Minuten. Die Hausherren erhöhten auf 13:9 und der TVW sah seine Felle davonschwimmen.

TVW gleicht aus und bricht sich anschließend selbst das Genick

Dennoch steckten die jungen Weingartner nicht auf. Eine Überzahlsituation wurde ausgenutzt und binnen weniger Minuten der Ausgleich zum 13:13 geschafft. Dieser Aufwind ebbte aber ebenso schnell wieder in ein laues Lüftchen ab. Vöhringen enteilte mit drei Treffern in Folge binnen kürzester Zeit auf 16:13. Diese Flaute hatte sich der TVW selbst zuzuschreiben, schenkten sie dem Gegner jeweils den Ball aus der zweiten Welle heraus. Entweder wurde zu früh abgeschlossen oder den Vöhringern das Spielgerät direkt in die Hände geworfen.

Vöhringen souverän zum Sieg

Diese Phase schien auch der Genickbruch für die Weingartner Handballer zu sein. Zwar konnte nochmals auf 18:16 verkürzt werden, doch die Hausherren ließen nichts mehr anbrennen. Auch eine Manndeckung beirrte den SC in den letzten Minuten nicht mehr und der TVW musste sich verdientermaßen mit 24:19 geschlagen geben.

Fazit

Es bleibt festzuhalten, dass derzeit die Tormaschine des TVW sehr unrund läuft. Gelingt es den Welfenstädter nicht ins Tempospiel zu kommen, wird es derzeit ganz schwierig. Im Positionsangriff reibt man sich zu stark auf und kommt dann auch noch solch eine eklatante Abschlussschwäche wie in Vöhringen dazu, dann hilft auch die beste Abwehrleistung nichts. Auf Grund dessen und auch wegen der noch schweren Auswärtsspiele in Wangen, Bregenz und Lustenau ist der Wiederaufstieg erst einmal in die Ferne gerückt.

TVW:
Joachim Neff (Tor); Grupp (8/3), Kalb (3), Bluhm (2), Wiest (2), Rauch, Renz, Schwägli, Ziegler (je 1), Andreas Glatzer, Stefan Glatzer, Dominik Neff, Schönenberg

Quelle: Homepage TV Weingarten

Vorbericht Weingarten

TVW hat schweres Auswärtsspiel zu meistern

Nach der guten Leistung beim 37:24 gegen den HC Hard 2 am vergangenen Wochenende hat der TVW an diesem Sonntag ein schweres Auswärtsspiel zu meistern. Der Tabellenfünfte aus Vöhringen gilt als besonders heimstark.

Tempospiel Schlüssel zum Erfolg?

Das Mittel, welches dem TVW am letzten Samstag zum Sieg verholfen hat, könnte auch am Sonntag spielentscheidend werden. Mit hohem Tempo machten die Welfenstädter den Vorarlbergern aus Hard das leben schwer. Auch Vöhringen hatte im Hinspiel beim 32:23 des TVW seine liebe Mühe mit den schnellen Vorstößen der Weingartner. Andernfalls könnte es jedoch auch ganz schwer werden für die Jungs von Coach Jochen Trinkner. Vöhringen stellt eine gut gestaffelte defensive 6:0-Abwehr, welche dem TVW im Positionsangriff das Leben schwer machen wird. Vor allem der große und kräftige Mittelblock der Gastgeber macht Würfe aus dem Rückraum sehr schwierig.

Vöhringen hat auch offensiv einiges zu bieten

Jedoch nicht nur die Defensive sollte den Weingartner Handballern zu denken geben, denn auch offensiv haben die Gastgeber einiges zu bieten. Dass die arrivierten Spieler gut mit den jungen Kräften harmonieren zeigt ein so deutlicher Sieg, wie das 48:25 über den TSB Ravensburg in der Hinrunde. Spätestens das äußerst knappe 22:23 gegen den derzeitigen Tabellenführer aus Lustenau sollte den TVW aufgeweckt haben.

Ein Sieg muss her!

Wie wichtig die Partie für die Weingartner Herren ist, zeigt ein Blick auf den Spielplan. Sowohl Lustenau als auch Langenargen haben jeweils ein Kellerkind aus Burlafingen bzw. Ravensburg zu Gast. Da anzunehmen ist, dass beide ihre Punkte einfahren, wären sie bei einer Niederlage des TVW auf zwei bzw. drei Punkte enteilt.

Quelle: Homepage TV Weingarten

05.02.2011: SC Vöhringen 2 – HC Lustenau 22:23

Spielbericht

Nichts wurde es mit einer Wiederholung: der SC Vöhringen II konnte den Tabellenführer kein zweites Mal überraschen. Konnten die Illertaler in der Vorrunde beim damals noch ungeschlagenen HC Lustenau beide Punkte mitnehmen, hatten dieses Mal die Gäste das bessere Ende für sich und enführten beim 22:23 (11:11) beide Zähler aus dem Sportpark.

Von Beginn an entwickelte sich ein umkämpftes Spiel, in dem beide Abwehrreihen dominierten. Die Vöhringer hatten zwar die Nase immer leicht vorn, konnten sich aber nie höher als mit zwei Toren absetzen. 2:2, 5:3, 7:6 und 9:8 hießen die Spielstände, ehe der HC beim 10:10 nicht nur ausgleichen, sondern mit dem 10:11 sogar erstmalig seinerseits in Führung gehen konnte.

Trainer Hartmut Wochnik zeigte sich in der Halbzeitansprache mit dern Abwehr zufrieden, ermahnte aber in der Offensive zu mehr Struktur und Geduld. Die Vöhringer konnten nach Wiederbeginn auch gleich zwei Treffer vorlegen, und nach dem 13:12 kam man fast für die Dauer von zwei Minuten in den Genuß eines doppelten Überzahlspiels. Doch anstatt hier ein paar Treffer vorzulegen, agierte man umständlich und überhastet. Lustenau überstand die Unterzahl nicht nur schadlos, sondern konnte sogar zwei Treffer zum 13:14 erzielen.

Nun war es an den Vöhringern, stets einem knappen Rückstand hinterher zu laufen. 14:16, 16:17, erst beim 18:18 gelang wieder der Ausgleich. Jedes Treffer musste hart erkämpft werden, da es im Angriff einfach nicht rund lief, und auch Gegenstoßchancen gegen die gut zurücklaufenden Gäste Mangelware blieben.

Beim 19:18 lagen wieder die Vöhringer vorne, ehe sich der bis dahin mit einer hundertprozentiger Trefferquote stark auftrumpfende André Möller einen Fauxpas leistet - nach einer Zeitstrafe warf er seinem Gegenspieler noch ein paar "Nettigkeiten" an den Kopf, und mit 3x2 Minuten war das Spiel für ihn beendet. Dennoch erkämpften sich die Wielandstädter nochmals eine 20:19-Führung, ehe die cleveren Österreicher - die sich pikanterweise über die Vöhringer Härte beklagten, selbst aber auch keineswegs Kinder von Traurigkeit waren - mit vier Treffern in Serie zum 20:23 schon eine kleine Vorentscheidung schafften.

Doch der SCV kämpfte, ließ sich auch vom zweiten vergebenen Siebenmeter nicht beirren und kam duch Nico Eisler und Thomas Wildt wieder auf Tuchfühlung. Lustenau versuchte seinen letzten Angriff lange auszuspielen, doch die SCV-Abwehr stand gut und ließ keine klare Torchance zu, so dass die Gäste mit ihrem Wurfversuch scheiterten. Die Rot-Weißen schafften es in den letzten Sekunden auch noch, Rechtsaußen Michael Ströh freizuspielen, doch dieser scheiterte am starken Gästekeeper, er den knappen Sieg festhielt. Es bleib beim 22:23, und der HCL nahm am Ende sicher etwas glücklich, aber nicht unverdient beide Punkte mit nach Vorarlberg.

SC Vöhringen:
Jannick Kuhn, Axel Kächler; Tobias Seidel (1), André Möller (7), Christoph Klingler, Thomas Wildt (4/1), Kevin Betz (1), Christoph Ranz (3/3), Tobias Owegeser (3), Michael Ströh (1), Nicolas Eisler (1), Fabian Benninger, Johannes Stegmann (1/1).

HC Lustenau:
Rainhard Kohler, Maximilian Fritz; Daniel Mayer (10), Stefan König (3), Robert Bösch (2), Roman Holzer (2), Martin Andersag (1/1), Niklas Maux (1), Tobias Schneider, Marco Hagen (1), Markus Dangel (4), Tobias Dona.

Zeitstrafen:
SCV: 6 (Möller 3x, Klingler, Owegeser, Eisler)
HCL: 7 (Mayer 2x, König, Holzer, Andersag, Dangel 2x)

Disqualifikation: Möller (50., dritte Zeitstrafe)

Siebenmeter:
SCV: 7/5 (Ranz verwandelt 3x gegen Kohler, Stegmann verwandelt gegen Kohler, Wildt verwandelt gegen Kohler, Ranz scheitert an Fritz, Stegmann scheitert an Kohler)
HCL: 1/1 (Andersag verwandelt gegen Kuhn)

Bericht Lustenau

Die Vorzeichen zu diesem schweren Auswärtsspiel standen nicht gerade bestens. Hat doch diese Mannschaft uns bisher die einzige Heimniederlage zugefügt und fehlten uns zur heutigen Begegnung mit Alexander Nessler, Benjamin Horeschy, Marco Hollenstein und Kevin Bösch gleich vier Spieler. Schon während der Woche trainierten wir verschiedene Abwehrformationen, da uns klar war dass wir in Vöhringen nur mit einer sehr guten Abwehrleistung bestehen können.

Von Anfang an war es ein Kampf auf Biegen und Brechen - in der ersten Hälfte legte Vöhringen immer 1-2 Tore vor und wir hatten immer wieder
eine Antwort parat. So ging es mit 11:11 in die Halbzeit, und wir nahmen uns vor unser Spiel genauso weiterzuspielen und uns durch nichts - auch nicht durch die
manchmal überharte Gegnerabwehr - aus dem Konzept bringen zu lassen.

Zwar legte Vöhringen erst noch zum 13:11 vor, dann aber glichen wir zum 14:14 aus und übernahmen von da an die Führung. Drei Minuten vor Schluss führten wir 20:23 und die Partie schien entschieden - doch der stellte auf Manndeckung um und unsere Herren zeigten Nerven und spielte dem Gegner noch zweimal den Ball zu sodaß Vöhringen wieder auf 22:23 rankam, da wir den nächsten Angriff auch nicht erfolgreich abschliessen konnten hatte Vöhringen nun nochmal einen Angriff in Überzahl, Sekunden vor Schluss ein freier Wurf vom rechten Flügel den Rainhard Kohler, der an diesem Tag eine gute Partie spielte, abwehren konnte und uns die zwei Punkte rettete.

Entscheidend war heute sicher die gute Abwehrleistung und auch dass wir uns durch die harte Gangart des Gegner nicht aus dem Konzept bringen ließen.
Da auch unsere unmittelbaren Verfolger Ihre Spiele gewannen führen wir die Tabelle mit einem Punkt Vorsprung auf Langenargen und Weingarten an.

Quelle: Homepage HC Lustenau

30.01.2011: SC Vöhringen 2 – HC Hard 35:26

Spielbericht

Einen letztendlich deutlichen 35:26 (16:14)-Heimsieg feierte die "Zweite" gegen den Tabellennachbarn HC Hard II. Die Gäste erwiesen sich als der erwartet harte Brocken und leisteten 45 Minuten lang erbitterten Widerstand. Obwohl die SCVler die Nase stets vorne hatten und nie im Rückstand lagen, war das Match lange Zeit heiß umkämpft, erst gegegn Ende, als bei den Gästen die Kräfte schwanden, konnten die Rot-Weißen das Ergebnis in die Höhe schrauben.

Wie schon in den letzten Partien gelang auch diesmal der Start prima, man legte über 2x Tobias Seidel und Thomas Wildt ein 3:0 vor. Hard verkürzte auf 3:2, über 5:4 erhöhte Vöhringen auf 7:4 und 9:6. Die Illertaler hielten die Führung stets zweischen zwei und vier Toren, richtig absetzen konnten man sich aber nicht. Vor allem mit dem wuchtigen Halbrechten der Gäste hatte man Probleme, er war mit seinen platzierten Würfen immer wieder erfolgreich. So konnten die Österreicher von 13:9 bis zur Pause auf 16:14 verkürzen.

Auch nach dem Seitenwechsel blieb es eng. Hard glich die Vöhringer Führung jeweils aus, erst beim 21:19 konnte man wieder zwei Treffer vorlegen. Erst beim 25:21 bogen die Wochnik-Schützlinge langsam auf die Siegerstraße ein. Die Gäste wurden müder, und die Vöhringer Abwehr steigerte sich und erkämpfte viele Bälle. Über 27:23 und 30:24 zog man davon, durch schöne Treffer von Christoph Klingler am Kreis, einen energischen Durchbruch von Tobias Owegeser, sowie einen Siebenmeter von Johannes Stegmann und einen Rückraumkracher von Christoph Ranz. Der Vorsprung wurde durch Kontertore der schnellen Nico Eisler und Tobias Seidel sogar noch ausgebaut, am Ende gewann man klar mit 35:26 und revanchierte sich für die unglückliche 28:30-Vorrundenniederlage.

SC Vöhringen:
Jannick Kuhn, Axel Kächler; Tobias Seidel (3), Christoph Klingler (3), Kevin Betz (3), Johannes Stegmann (5/2), Christoph Ranz (3), Thomas Wildt (6), Tobias Owegeser (5), Michael Ströh (2), Nico Eisler (5), Fabian Benninger.

HC Hard:
Thomas Leiler, Markus Buchholz; Christoph Jochum (2), Rene Ulmer (1), Matthias Groicher (3), Mathias Droop (2), Michael Blenk, Christoph Romagna (2), Dominik Künz (7/4), Matthias Majer, Patrick Steinmüller (8), -Michael Sperl, Robert Wolff.

Zeitstrafen:
SCV: 6 (Seidel, Stegmann, Ranz, Wildt, Owegeser, Benninger)
HCH: 6 (Majer, Sperl 2x, Wolff 2x)

Siebenmeter:
SCV: 4/2 (Ranz an die Latte, Eisler scheitert an Leiler, Stegmann verwandelt 2x gegen Leiler)
HCH: 4/4 (Künz verwandelt 3x gegen Kuhn und 1x gegen Kächler)

Bericht Hard

Alpla HC Hard 2 ging in Vöhringen unter

Vielleicht waren am Sonnabend einige Spieler des Alpla HC Hard gedanklich beim WM Finale, anders kann man die Niederlage in Vöhringen nicht bewerten. Angetreten ohne die verletzten Spieler Marcel Carli und Simon Flatz übernahm Gegner Vöhringen sofort das Zepter und führte nach knapp zwei Minuten mit 3:0. Die Harder Mannschaft konnte über die gesamte erste Hälfte nie Ihr richtiges Spiel aufziehen und lief einem Rückstand hinterher. Mit 14:16 für Vöhringen ging es in die Pause. Dem Tormann Leiler Thomas war es zu verdanken, dass der Rückstand zur Halbzeit nicht deutlicher war.

In den ersten Minuten der zweiten Hälfte konnte sich die Mannschaft wieder berappeln und kam zum 19:19 Ausgleich. Die Mannen von Trainer Markus Buchholz wurden aber von Minute zu Minute müder, die Vöhringer Mannschaft dagegen steigerte sich und erkämpfte sich jeden Ball. Durch unnötige Fehlpässe und Unstimmigkeiten in der Abwehr kam man in den letzten Minuten leider unter die Räder und das Spiel ging noch recht deutlich mit 26:35 verloren.

Die Mannschaft muss die Niederlagenserie so schnell wie möglich aus den Köpfen kriegen, da am Samstag schon das nächste schwere Auswärtsspiel gegen Weingarten ansteht und das Team nicht den Anschluss an die oberen Plätze verlieren will. .

Torschützen Alpla HC Hard:
Jochum Christoph (2), Ullmer René (1), Groicher Matthias (3), Droop Matthias (2), Blenk Michael (1), Romagna Christoph (2), Künz Dominik (7), Steinmüller Patrick (8)

2 Minutenstrafen:
Majer Matthias (1), Sperl Michael (2), Wolff Robert (2)

Quelle: Homepage HC Hard

22.01.2011: TSB 1847 Ravensburg – SC Vöhringen II 25:34 (12:16)

Spielbericht

Nach der schlechten Leistung im Heimspiel gegen Hohenems wollten sich die Handballer der Vöhringer "Zweiten" beim Gastspiel beim TSB Ravensburg rehabilitieren. Mit einem verdienten 34:25 (16:12)-Auswärtssieg wurde dieses Vorhaben auch in die Tat umgesetzt, wenngleich die in Abstiegsgefahr steckenden Gastgeber das Spiel sehr lange offen halten konnten.

Im Hinspiel zerlegten die Rot-Weißen das Team aus der Spielestadt beim 48:25-Heimsieg geradzu in seine Einzelteile, dennoch warnte SCV-Coach Hartmut Wochnik davor, die Gastgeber zu unterschätzen - letzte Woche besiegten sie Ravensburg, und auch dem Tabellenführer Weingarten wurde zu Hause ein Unentschieden abgetrotzt. Zudem fehlten mit dem verletzten Spielmacher Bernhard Kast und dem erkrankten Routinier Tobias Owegeser zwei Stützen der Mannschaft.

Doch der Sportclub startete prima und legte ein schnelles 3:0 vor. Ravensburg verkürzte zwar auf 3:4, doch die Vöhringer erhöhten, angeführt von Spielmacher Thomas Wildt, auf 3:7, Christoph Ranz zweimal aus dem Rückraum und Johannes Stegmann von Rechtsaußen hatten getroffen. Dann geriet der Spielfluß etwas ins Stocken. Mehrere gute Chancen wurden ausgelassen, und in der Abwehr kam man das ein oder ander Mal etwas zu spät. So konnten die Hausherren beim 7:7 nicht nur ausgleichen, sondern beim 10:9 sogar erstmalig in Führung gehen. Doch die SCVler fingen sich schnell. Thomas Wildt mit einem überlegten Wurf aus dem Rückraum, Michael Ströh, der nach einem Abpraller am schnellsten reagiert, sowie drei sicher verwandelte Strafwürfe vom jungen Nico Eisler brachten den SCV wieder mit mit 14:11 in Front. Bis zum Halbzeitpfiff konnten die Illertaler beim 16:12 sogar noch eins drauf legen.

Drei einfache Fehler im Angriffsspiel brachten die Ravensburger nach dem Seitenwechsel zurück ins Spiel, beim 16:15 waren sie wieder in Schlagdistanz. Die Wielandstädter schlugen zurück, Kevin Betz konterte zum 17:15, doch so richtig absetzen konnten sich die Rot-Weißen nicht, der TSB blieb gefährlich. Wichtig, dass Fabian Benniger energisch aus dem Rückraum traf und Johannes Stegmann in Unterzahlt mit einer feinen Einzelleitung zum 21:18 einnetzte. Beim 22:23 und 23:24 war es wiederum sehr knapp, doch die junge SCV-Mannschaft behielt die Nerven. Mehrmals wurde der treffsichere Tobias Seidel auf Linksaußen freigespielt, und "Rambo" verwandelte seine Chancen heute bombensicher. Nochmals kamen die Gastgeber auf 24:25 heran, doch dann zündeten die Gäste den Nachbrenner: Micha Ströh per Heber von Rechtsaußen, Christoph Ranz aus der zweiten Welle, Kevin Betz vom Kreis, sowie "Stegga" Stegmann zweimal per Siebenmeter sorgten für ein beruhigendes 30:25. Großen Anteil daran hatte neben energischer Abwehrarbeit auch Torhüter Jannick Kuhn, der sich nach Licht und Schatten in der Schlussphase enorm steigerte und etliche Bälle entschärfte. Die Vöhringer setzten im Schlusspurt sogar noch ein paar Treffer drauf, Sekunden vor dem Abpfiff der gut leitenden Schiedsrichter Braunger/Ströh setzte Nico Eisler den Ball zum 34:25-Endstand ins Netz.

TSB Ravensburg:
Oliver Gray, Philipp Eberhard; Julian Langlois (5/4), Niklas Bruder (4), Maximilian Reichle, Alexandru Man (3), Christian Herter (3), Claudius Frank, Lukas Haefele, Frank Schleenbecker (4), Manuel Hagg (3), Udo Brandt, Tobias Schmid (1), Alexander Reichle (1).

SC Vöhringen:
Jannick Kuhn, Axel Kächler; Tobias Seidel (8), Christoph Klingler, Kevin Betz (4), Johannes Stegmann (4/2), Nikola Dimic, Christoph Ranz (6/1), Thomas Wildt (4), Michael Ströh (4), Nicolas Eisler (4/3), Fabian Benninger (1).

Zeitstrafen:
TSB: 3 (Langlois, Hoefle, Schmid)
SCV: 3 (Betz, Dimic, Wildt)

Siebenmeter:
TSB: 4/4 (Langlois verwandelt 3x gegen Kuhn und 1x gegen Kächler)
SCV: 8/6 (Ranz verwandelt gegen Gray, Eisler verwandelt 3x gegen Gray, Stegmann verwandelt 2x gegen Gray, Ranz scheitert an Gray, Eisler an den Pfosten)

Bericht Ravensburg

Zehn schwache Minuten des TSB waren genug für Vöhringen, um als Sieger die Heimreise anzutreten. Ravensburg bleibt mit 5:23 Punkten Vorletzter. Bereits zu Beginn der Partie handelte sich der TSB einen Vier-Tore-Rückstand ein. Diesen konnten sie zwar mit dem 9:8 rückgängig machen. Danach kassierten sie aber zu einfache Tore, wodurch sie mit 12:16 in die Pause gingen. Mit Beginn der zweiten Hälfte merkte man den Ravensburgern an, dass sie mit mehr Härte in die Zweikämpfe gingen und sich im Angriff entschlossener zeigten. Das Spiel war fortan ausgeglichen und die 25:48-Schmach aus dem Hinspiel vergessen. Beim Stand von 24:25 kam jedoch ein Einbruch des TSB. Mit einem Lauf von 9:1 Toren zog Vöhringen davon. Der Sieg für den SC war zwar verdient, doch die Höhe täuscht darüber hinweg, dass der Großteil der Partie umkämpft war. Erschwerend kommt noch der Ellbogenbruch des jungen Rechtsaußen Alexander Reichle hinzu, der damit in nächster Zeit wohl pausieren muss.

TSB:
Gray, Eberhard; Langlois (5/4), Bruder (5), M. Reichle, Man (3), Herter (3), Frank, Häfele, Schleenbecker (4), Hagg (3), Brandt, Schmid (1), A. Reichle (1).

Quelle: Schwäbische Zeitung

15.1.2011: SC Vöhringen 2 – HC Hohenems 22:29

Beim Heimspiel gegen den HC Hohenems galt es die Leistung vom letzten Wochenende zu bestätigen. Dies gelang leider nur zur Hälfte. Der Gegner konnte zwar zunächst vorlegen, aber im weiteren Verlauf konnte aus einer guten Abwehr heraus mit schönen Treffern die Pausenführung erzielt werden.

Die Zuschauer erlebten dann eine komplett andere 2. Halbzeit. Fünf Gegentreffer in Folge brachten unnötige Nervosität ins Vöhringer Spiel. Dies führte in der Folge zu ettlichen Fehlwürfen und vermeidbaren Ballverlusten. Trotz vorbildlicher kämpferischer Einstellung mußte man am Ende eine enttäuschende 22:29 Heimniederlage einstecken.

09.01.2011: PTA Bregenz 2 – SC Vöhringen 2 25:38 (14:19)

Spielbericht

Zum ersten Punktspiel im neuen Jahr mußte die Vöhringer "Zweite" nach Bregenz reisen. Die Bregenzer gelten als recht heimstarke Mannschaft, deshalb gingen unsre Jungs das Spiel mit gehörigem Respekt an. Umso erstaunlicher war es dann, daß man in 8. Minute bereits mit 1: 9 in Führung lag. Aus einer bombensicher stehenden Abwehr heraus konterte man den Gegner ein ums andere Mal aus. Mitte der ersten Halbzeit konnten die Hausherren wegen einiger Nachlässigkeiten der Vöhringer zum 10:15; 13:16 aufholen. Dadurch ließ man aber diesmal nicht beeindrucken und ging mit einem 14:19-Vorsprung in die Pause.

Auch in der 2. Hälfte ließ man den Bregenzern nicht den Hauch einer Chance und legte gleich einmal  vier Treffer vor, bevor sie sich sortiert hatten. Mit der wohl besten Saisonleistung lies man die Hausherren nun nie näher als zehn Treffer herankommen. Die teils tollen Treffer (Betz läuft Konter!) fielen auf allen Positionen wie am Fließband. Am Ende konnte unsere "Zweite" einen beeindruckenden 25:38-Auswätssieg feiern.

Feiern konnten:
Roman Gulde, Jannick Kuhn, Tobias Seidel 4, Bernhard Kast 7, Christoph Klingler 2, Kevin Betz 5, Johannes Stegmann 1, Nikola Dimic, Christoph Ranz 6, Tobias Owegeser 1, Michael Ströh 9, Nicolas Eisler 2

Bericht Bregenz

Empfindliche Heimniederlage zum Rückrundenauftakt

Geschrieben von: Sebastian Manhart, am 09.01.2011, 21:43 Uhr

Fehlende Trainingsmöglichkeiten über die Feiertage während der Gegner ständig trainiert hatte und die Absenz von zwei Schlüsselspielern (Stefan Klement und Gregor Günther sind im HLA-Team festgespielt) sorgten dafür, dass die Bregenzer schlechte Karten auf einen Sieg zum Rückrundenauftakt hatten.

Die Mannschaft rund um Kapitän Martin Amann leistete sich dann auch noch einen kompletten "Kaltstart": Vöhringen dominierte durch eine gute Deckungsarbeit und schnelle Konter die Anfangsphase nach Belieben, die Bregenzer fanden weder im Angriff noch in der Abwehr ins Spiel - die Gäste führten nach knapp 10 Minuten mit 9:1! Danach konnten die Bregenzer das Spiel ausgeglichener gestalten und Tor um Tor aufholen, beim 13:16 waren sie wieder in Schlagdistanz zum Gegner. Ein technischer Fehler inklusive Gegenstoßtreffer sorgte dafür, dass die Bregenzer nicht mit minus 3 sondern minus 5 in die Pause gingen.

Der Start in den zweiten Spielabschnitt mißglückte dann wieder, beim 16:28 war das Spiel dann definitiv entschieden. Die Bregenzer kämpften zwar bis Spielende - doch weiterhin unterliefen ihnen deutlich zu viele Fehler, womit das Spiel dann mit einer deutlichen Abfuhr endete.

A1 Bregenz2 - SC Vöhringen2 25:38 (14:19)
Schenk, Deuring; Amann 2, Füssinger 4, R. Manhart 1, S. Manhart 6/1, Radel 4, Steinwender, Taxer 5, Winkler 3

Quelle: Homepage Bregenz

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