Hinrunde der Frauen (F1) in der Saison 2017/2018
Spielplan Hinrunde
Datum | Zeit | Heim | Gast | Ergebnis | Bericht |
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Sa 09.09.2017 | 17:30 | SC Vöhringen | SG Argental | 33 : 34 Pokal | Spielbericht |
So 24.09.2017 | 15:30 | TSG Ailingen | SC Vöhringen | 20 : 19 | |
Sa 30.09.2017 | 17:30 | SC Vöhringen | TG Biberach 2 | 20 : 20 | |
Sa 07.10.2017 | 18:00 | SG Ulm/Wiblingen | SC Vöhringen | 24 : 16 | |
So 22.10.2017 | 17:00 | TV Kressbronn | SC Vöhringen | 21 : 27 | |
Sa 04.11.2017 | 17:30 | SC Vöhringen | BW Feldkirch 2 | Feldkirch hat die Mannschaft abgemeldet | |
So 12.11.2017 | 15:30 | TSF Ludwigsfeld | SC Vöhringen | 21 : 23 | |
Sa 18.11.2017 | 17:30 | SC Vöhringen | HSG FN-Fischbach | 27 : 21 | |
Sa 25.11.2017 | 18:00 | SC Vöhringen | HSG Lonsee-Amstetten | 22 : 18 | |
Sa 09.12.2017 | 18:10 | HC Lustenau | SC Vöhringen | 26 : 20 |
Samstag, 09.12.2017, 18:10 Uhr: HC Lustenau – SC Vöhringen 26:20 (15:11)
Die Damen des SCVs beenden die Hinrunde der ersten Saison in der Bezirksliga mit einer bitteren Niederlage!
Im letzten Spiel vor der Winterpause ging es für die Vöhringer Handballerinnen ins Nachbarland Österreich zum HC Lustenau. Die österreichischen Damen blieben im bisherigen Verlauf der Saison in ihrer eigenen Halle ohne Punktverlust, das sollte sich auch gegen den SC Vöhringen nicht ändern. Im Vöhringer Lager war man sich der Heimstärke der Lustenauer bewusst, dennoch wollte die Mannschaft ihrer Siegesserie treu bleiben. Nach vier Siegen in Folge kämpfte sich die junge Aufsteiger Mannschaft auf Platz drei der Bezirksliga.
Leider kommt es oft häufig anders als man denkt – an diesem Tag schien die zuletzt stark aufspielende Mannschaft des SCVs wie ausgewechselt. Lediglich Christina Häusler und Kristina Eisler konnten ihre Treffsicherheit von den Außenpositionen unter Beweis stellen und konnten an ihre Leistung der vergangenen Wochen anknüpfen.
Von Beginn an fehlte den SCV Frauen in der Abwehr die notwendige Konsequenz und Härte, diese Tatsache wurde von der gastgebenden Mannschaft in Form von einfachen Toren aus dem Rückraum ausgenutzt. So resultierte nach wenigen Minuten ein 3:1 Rückstand. Da sich im Angriff immer wieder technische Fehler einschlichen, die von der HC Lustenau in Form von zahlreichen Kontertoren bestraft wurde, konnten die Gastgeberinnen bis zur Halbzeit mit 15:11 davonziehen.
Selbst die harten Worte der Halbzeitansprache von Trainer Bernhard Kast schienen an diesem Tag ihre Wirkung zu verfehlen, nach der Pause bot sich dasselbe Bild im Vöhringer Spiel. Zwischenzeitlich kam nochmal Hoffnung auf, beim Stand von 18:12 gelang den Österreicherinnen knapp 8 Minuten lang kein eigener Torerfolg, sodass die Vöhringer Frauen bis auf 18:16 verkürzen konnten. Leider hielt die Stärkephase nicht allzu lange an, der HCL erweiterte den Vorsprung bis 4 Minuten vor Schluss auf 4 Tore. Beim Stand von 26:20 mussten sich die Schützlinge des Trainertrios Kast/ Wildt/ Stahl geschlagen geben.
Nichts desto trotz lässt sich an diesem Tag die Moral und der Kampfwille auf dem Spielfeld der jungen Mannschaft positiv hervorheben. Trotz des frühzeitig negativen Spielverlaufes gab sich die Mannschaft zu keiner Zeit auf.
Die SCV-Handballerinnen schließen die Hinrunde auf dem dritten oder vierten Platz (das entscheidet sich noch in der Partie nächste Woche HSG Friedrichshafen/Fischbach gegen die TSG Ailingen) der Bezirksliga ab. Alle Beteiligte sind mit diesem „Ergebnis“ bisher vollends zufrieden, dennoch steht das Ziel Klassenerhalt in der ersten Saison nach dem Aufstieg weiterhin im Mittelpunkt. Nach dieser Partie verabschieden sich die Handball Frauen nun in eine kurze „handballfreie Phase“ über die Feiertage, welche nach den intensiven Partien der Hinrunde zur Regeneration genutzt werden.
Die Damenmannschaft des SCVs wünscht allen SCV-Anhängern eine schöne und besinnliche Adventszeit und einen guten Rutsch ins Jahr 2018!
Für den SCV spielten: Sabrina Matt und Nadja Knößl (Tor), Kristina Eisler (2), Theresia Miller (4), Annika Hamm (2), Johanna Godehart (1), Tina Hieber (1), Christina Häusler (5), Katharina Vogel (2), Selina Schilder (2), Annabel Allmendinger (1).
Samstag, 25.11.2017, 18:00 Uhr: SC Vöhringen – HSG Lonsee/Amstetten 22:18 (13:10)
SCV-F1 setzt Siegesserie gegen die HSG Lonsee/Amstetten fort: 22 : 18-Heimerfolg!
Einen mühsam erkämpften Arbeitssieg feierte das Vöhringer Frauenteam gegen die HSG Lonsee/Amstetten in der letzten Heimpartie des Jahres 2017. Insbesondere das Angriffsspiel lief nicht rund und viele unnötige Fehler in der Offensive mussten durch intensive Abwehrarbeit kompensiert werden.
Der Spielverlauf bis zum 3:3 nach etwa knapp zehn Minuten war ziemlich ausgeglichen; danach gerieten die Vöhringer Frauen sogar mit 3:5 in Rückstand. Lediglich Theresia Miller hatte ihr Visier in dieser Phase richtig eingestellt und erzielte einige Tore. Eine Leistungssteigerung und Treffer von Annabel Allmendinger, Katharina Vogel und Kristina Eisler sorgten für den ersten 2-Torevorsprung beim 9:7 nach etwa 20 Spielminuten. Weiter konnte dieser allerdings nicht ausgebaut werden, mit einem „Last-Second-Goal“ von Theresia Miller vor der Pausensirene ging die Vöhringer Frauenmannschaft erstmals mit 13:10 in Führung.
Nach dem Seitenwechsel vollstreckte Christina Häusler einen gelungen Spielzug mit Sperre von Halblinks zum 14:10. Doch wer der Meinung war, dass die SCV-Frauen jetzt in die Erfolgsspur gefunden hatten, der wurde schnell eines Besseren belehrt. Es folgten wieder fünf ganz schwache Minuten; selbst in Überzahl gestattete man dem Gast aus Lonsee/Amstetten zwei Gegentore zum Zwischenstand 15:14. Da war das Vöhringer Trainerduo Bernhard Kast / Korbinian Stahl zu Recht angefressen und holte sich die Mannschaft zum Timeout. Dies anscheinend mit Erfolg, durch Treffer von Johanna Godehart, Christina Häusler und Katharina Vogel gelang eine 19:16-Führung Mitte der zweiten Halbzeit. Danach setzte sich das zähe Ringen fort, da die Vöhringer Damen in der Abwehr bis zum Spielende nur noch zwei Gegentreffer zuließen, reichten einzelne eigene Torerfolge zum letztendlich hart erarbeiteten 22:18-Sieg.
Für den Erfolg bedanken konnten sich die SCV-Mädels bei den beiden Torfrauen Nadja Knößl und Denice Lingl, die durch viele gehaltene Bälle maßgeblichen Anteil am doppelten Punktegewinn hatten. Das war insbesondere bei den Siebenmetern des Gegner erkennbar: bei sieben Versuchen waren nur zwei Treffer dabei; der Rest wurde erfolgreich pariert oder von den verunsicherten Schützen sogar neben das Tor geworfen.
Ein Lob verdient hat sich auch der souverän leitende Schiedsrichter aus Lehr, der über den gesamten Spielverlauf keine Mühe mit der intensiv umkämpften aber fairen Partie hatte.
Am kommenden Wochenende haben unsere Frauen spielfrei, danach steht zum Abschluss der Vorrunde am Samstag, 09.12.2017, um 18:10 Uhr die Auswärtspartie beim HC Lustenau an. Dort ist sicher eine deutliche Leistungssteigerung notwendig, um den fünften Sieg in Folge unter Dach und Fach zu bringen.
Trotzdem muss man der Mannschaft ein dickes Lob aussprechen! Nach schwierigem Saisonstart mit mehreren Verletzten und 1:5 Punkten aus drei Spielen sah es schon ziemlich ungemütlich aus, aufgrund einer erheblichen Leistungssteigerung und 8:0 Punkten in Serie kann der aktuelle Tabellenplatz 3 für einen Aufsteiger als voller Erfolg betrachtet werden.
Vielen Dank auch für die lautstarke Unterstützung der erneut zahlreichen SCV-Anhänger im Sportpark!
Für den SCV spielten:
Nadja Knößl und Denice Lingl (Tor), Kristina Eisler (2), Andrea Stanciu, Theresia Miller (8), Annika Hamm, Johanna Godehart (1), Tina Hieber, Christina Häusler (3), Katharina Vogel (4), Linda Stoerk und Annabel Allmendinger (4).
Dieter Vogel
Samstag, 18.11.2017, 17:30 Uhr: SC Vöhringen – HSG Friedrichshafen-Fischbach 27:21 (11:11)
SCV-Frauen gewinnen mit Energieleistung in der zweiten Halbzeit gegen den Tabellenzweiten HSG Friedrichshafen-Fischbach mit 27 : 21!
Ein Wechselbad der Gefühle mutete unsere Frauenmannschaft den zahlreichen SCV-Fans im heimischen Sportpark zu – doch es gab ein Happy-End!
Aber der Reihe nach: In den ersten acht Minuten der Partie zeigte die Mannschaft eine herausragende Abwehrleistung. Der Gegner hatte in diesem Zeitraum nicht mal nennenswerte Torchancen. Leider gelangen uns aber nur zwei eigene Treffer zur 2:0 Führung. Fünf Zeigerumdrehungen später lag der SCV plötzlich 2:5 hinten. Aufgrund von drei (teilweise fragwürdigen) Siebenmetern gegen uns und zwei Kontern hatte die Gastmannschaft aus Friedrichshafen den bisherigen Spielverlauf auf den Kopf gestellt. Doch unsere Mädels berappelten sich schnell wieder und gingen durch zwei Treffer von Annabel Allmendinger wieder mit 7:6 in Führung. Dann brachte der insgesamt ziemlich unsichere Schiedsrichter unnötige Hektik in die bis dahin sehr faire Begegnung. Bei einem Tempogegenstoß von Daniela Christofzik wurde diese aus vollem Lauf von einer Gegnerin zu Fall gebracht und musste mit Beschwerden im Knie und Handgelenk ausgewechselt werden. Viele Zuschauer hatten dies als Tätlichkeit gesehen und warteten auf eine „glatte“ rote Karte. Doch der Unparteiische entschied auf Abwurf für die Gastmannschaft. Daran hatte unsere Mannschaft einige Minuten zu knabbern und geriet prompt wieder mit 7:10 in Rückstand. Doch aufgeben war an diesem Tag nicht; Katharina Vogel sorgte mit zwei Kreistoren und mehreren schnell eingeleiteten Gegenstößen maßgeblich dafür, dass noch ein 11:11 zur Pause erreicht wurde.
Nach dem Seitenwechsel legten Annika Hamm, Theresia Miller und Annabel Allmendinger zum 14:12 vor. Doch dann folgte wieder eine ganz schwache Phase: mit sechs Gegentreffern in sieben Minuten zeigte die HSG Friedrichshafen-Fischbach, warum sie auf Tabellenplatz 2 steht und nutzte jede auch noch so kleine Lücke in unserer Abwehr konsequent aus – Spielstand 15:18. Dringend notwendige Reaktion des Vöhringer Trainertrios Kast/Wildt/Stahl war die Order zum Team-Timeout. Völlig verwandelt marschierten die SCV-Frauen wieder aufs Spielfeld und ließen mit konsequenter Abwehrarbeit bis zum Spielende gerade nochmal drei Treffer zu. Angefeuert durch die zahlreich anwesenden Fans ging das Vöhringer Frauenteam Mitte der zweiten Halbzeit beim 19:18 wieder in Führung und zog dann mit einem fulminanten Schlussspurt unaufhaltsam davon.
Aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung in der Schlussphase der Partie ragten die Matchwinner Torfrau Nadja Knößl mit mehreren Paraden und Theresia Miller, die in den letzten 15 Minuten sieben Treffer erzielte, heraus. Eiskalt und nervenstark war sie diesmal auch wieder vom Siebenmeterpunkt: sechs Treffer bei sechs Versuchen!
Mit vier Siegen hintereinander hat sich die Vöhringer Frauenmannschaft bereits auf Tabellenplatz drei verbessert und kann am Samstag, 25.11.2017 um 18:00 Uhr beim nächsten Heimspiel gegen die HSG Lonsee-Amstetten weitere Big-Points im Kampf für den Klassenerhalt sammeln!
Gute Besserung an alle Verletzten des SCV-Damenteams; insbesondere an Daniela Christofzik und Sabrina Matt die sich im Laufe der Woche ebenfalls Verletzungen zugezogen haben!
Für den SCV spielten:
Nadja Knößl (Tor), Kristina Eisler, Jasmin Hermann, Katharina Godehart (2), Daniela Christofzik (1), Theresia Miller (11), Annika Hamm (2), Johanna Godehart, Tina Hieber, Christina Häusler, Katharina Vogel (3), Selina Schilder (1), Linda Stoerk (1) und Annabel Allmendinger (6).
Dieter Vogel
Sonntag, 12.11.2017, 15:30 Uhr: TSF Ludwigsfeld – SC Vöhringen 21:23 (11:9)
SCV-Frauen feiern knappen Derbysieg bei der TSG Ludwigsfeld mit 21 : 23!
Wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt holte sich das SCV-Frauenteam beim Lokalrivalen TSF Ludwigsfeld. Bereits vor der Partie war die Halle beim Landratsamt in Offenhausen schon fest in SCV-Hand: Zahlreiche Fans hatten den Weg dorthin gefunden und stärkten unserer Mannschaft moralisch und akustisch den Rücken!
Anfangs merkte man den Mädels die dreiwöchige Spielpause an. Abwehr und Angriff waren noch nicht wirklich auf Betriebstemperatur; von der im Training erarbeiten Marschroute war die Mannschaft deutlich entfernt und machte es den Ludwigsfelder Spielerinnen oftmals zu leicht. Unbedrängte Tore aus dem Rückraum oder Spielsituationen, in denen sich die Vöhringer Abwehr noch nicht sortiert hatte und der Ball schon (im falschen …) Netz zappelte waren mehrfach zu sehen. In erster Linie der von Anfang an klasse haltenden Torfrau „Bine“ Matt war es zu verdanken, dass der Rückstand überschaubar blieb. Nach ausgeglichen Anfangsminuten ging Ludwigsfeld Mitte der ersten Halbzeit mit 9:6 in Führung – höchste Zeit für ein Timeout des Vöhringer Trainertrios. Doch wirklich besser wurde es nicht, zwar ließ die Vöhringer Abwehr bis zum Pausenpfiff nur noch drei Gegentreffer zu; mangels eigener Tore betrug der Rückstand beim Seitenwechsel aber immer noch 11:9.
Doch anscheinend hatten unsere Trainer in der Halbzeit die richtigen Worte gefunden: bereits im ersten Angriff nach der Pause erzwang der SCV eine 2-Minutenstrafe für eine Gegenspielerin, der fällige Siebenmeter wurde erfolgreich verwandelt und ein weiteres Tor kurz danach bedeutete den moralisch wichtigen Ausgleich zum 11:11. Zwar ging Ludwigsfeld noch zweimal in Front, aber nach knapp 40 Spielminuten hatten erstmals unsere Mädels eine 13:15-Führung herausgeworfen. Aufgrund mehrerer Zeitstrafen gegen unsere Mannschaft konnte Ludwigsfeld wieder ausgleichen, aber die am heutigen Tag bombensichere Siebenmeterschützin Theresia Miller (7 Versuche, 7 Treffer) und die herausragend haltende Torhüterin Sabrina Matt sorgten dafür, dass in dieser Phase Ludwigsfeld maximal ausgleichen konnte. Kritisch wurde es in der 52. Minute: Selina Schilder und Katharina Vogel kassierten kurz nacheinander Zeitstrafen; leider war es bei „Kathi“ schon die Dritte und damit gab es die rote Karte. Durch einen gehaltenen Siebenmeter von Bine und einen Treffer in zweifacher Unterzahl durch Annabel Allmendinger konnte ein 20:20 fünf Minuten vor Schluss gehalten werden. Das gab Auftrieb - und mit der lautstarken Unterstützung der zahlreichen SCV-Fans im Rücken sorgten zwei herrlich herausgespielte Kreistore von Andrea Stanciu und ein weiterer erfolgreicher Durchbruch von Annabel Allmendinger für den vielumjubelten 20:23 Vorsprung zwei Minuten vor Spielende. Außerdem wurde ein weiterer Siebenmeter des Gegners – diesmal durch Nadja Knößl im SCV-Tor – erfolgreich entschärft. Ludwigsfeld versuchte es zwar noch mit Auszeit und offener Manndeckung, aber die Vöhringer Frauen ließen nur noch einen Gegentreffer zum Endstand von 21:23 zu und feierten aufgrund einer deutlichen Leistungssteigerung nach dem Seitenwechsel verdient den zweiten Auswärtssieg in der laufenden Saison!
Mit diesem Erfolgserlebnis haben unsere Mädels mit 7:5 Punkten den Sprung auf Platz 4 geschafft. Allerdings zeigt ein genauerer Blick auf die Tabelle, dass der Vorsprung auf einen potenziellen Abstiegsplatz immer noch nur zwei Punkte beträgt. D.h. ein weiterer Sieg gegen den aktuellen „Vize“ HSG Friedrichshafen-Fischbach beim Heimspiel am nächsten Samstag um 17:30 Uhr wäre sehr wichtig - dabei hoffen wir wieder auf zahlreichen SCV-Anhang, zumal das Frauenteam die Partie direkt vor der „Ersten“ bestreitet!
Für den SCV spielten:
Sabrina Matt, Nadja Knößl (Tor), Kristina Eisler, Jasmin Hermann, Andrea Stanciu (2), Theresia Miller (9), Annika Hamm, Johanna Godehart (3), Tina Hieber, Christina Häusler (1), Katharina Vogel, Selina Schilder (1), Linda Stoerk und Annabel Allmendinger (7).
Dieter Vogel
Samstag, 04.11.2017, 17:30 Uhr: SC Vöhringen – BW Feldkirch
Leider wurde diese Partie kurzfristig vom Gegner abgesagt!
Die Partie SC Vöhringen - BW Feldkirch 2 wurde auf Antrag der österreichischen Mannschaft bereits von Anfang Oktober auf den 04.11.2017 verlegt. Da beim neuen Termin eine sehr kurzfristige Absage durch die österreichische Mannschaft erfolgte, gehen wir davon aus dass das SCV-Team die Punkte gut geschrieben bekommt.
Am Dienstag, 07.11.2017, wurden die Punkte wie erwartet an den SCV vergeben. Damit steht das Vöhringer Frauenteam jetzt mit 5:5 Punkten auf Tabellenplatz 6.
Sonntag, 22.10.2017, 17:00 Uhr: TV Kressbronn – SC Vöhringen 21:27 (10:10)
Den Frauen des SCVs gelingt endlich der erste doppelte Punktgewinn in der Bezirksliga!
Endlich können alle Beteiligte aufatmen – der erste Sieg in der laufenden Saison konnte vergangenen Sonntag beim TV Kressbronn eingefahren werden. Nachdem man aus drei vorherigen Spielen nur einen Punkt mitnehmen konnte, obwohl mindestens in zwei Spielen davon mehr drin gewesen wäre, stand die junge Mannschaft des Trainertrios Kast/ Wild/ Stahl mächtig unter Druck. Trotz der nicht allzu rosigen Personalsituation konnte die Vöhringer Mädels endlich ihr Können unter Beweis stellen.
Der Gegner des Tages war kein Unbekannter, bereits vor zwei Jahren in der Bezirksklasse traf man aufeinander. Damals behielt in beiden Partien stets die Mannschaft vom Bodensee die Überhand, welche in der damaligen Saison ungeschlagen Meister wurde und somit in die Bezirksliga aufstieg.
Obwohl man erneut mit einem nicht allzu großen und teilweise angeschlagenen Kader angereist war, wollte man diese offene Rechnung von damals beglichen und so starteten alle SCV-Frauen hochmotiviert in die Partie. Trotzdem erwischt die gastgebende Mannschaft den besseren Start in das Spiel während die Vöhringer Mädels noch etwas hektisch und nervös agierten. Über das 3:1 konnte man bis Mitte der ersten Halbzeit zum 5:5 egalisieren. Besonders die Abwehrarbeit zeigte sich an diesem Tag erneut, trotz ungewohnter Aufstellung mit Johanna Godehart und Katharina Vogel im Mittelblock, von ihrer besten Seite. Im Angriff spielte man konzentriert und immer geduldiger, mit stetigem Druck zum Tor und Bewegung mit und ohne Ball erspielte man sich stets Chancen. Diese wurden leider nicht immer erfolgreich genutzt, die Chancenauswertung ließ mal wieder zu wünschen übrig. Daraufhin konnte der TV Kressbronn erneut einen kleinen Vorsprung zum 8:6 herausspielen. Dieser konnte allerdings wieder bis zur Halbzeit zum 10:10 ausgeglichen werden, das war auch der gut haltenden Torhüterin Nadja Knößl zu verdanken.
Nach der Pause folgte die stärkste Phase der SCV- Frauen. Über eine Dauer von 6 Minuten ließ man der gasgebenden Mannschaft keinen Torerfolg zu und durch Tore von Theresia Miller, Annabel Allmendinger, Katharina Vogel und Johanna Godehart konnte man vorentscheidend zum 10:15 davonziehen. Wichtig war es nun, den Vorsprung über die komplette Spielzeit aufrecht zu erhalten, ließen doch die Kräfte bei den Spielerinnen langsam nach. Da im Angriff weiterhin überlegt und konsequent agiert wurde, gelang immer wieder der Torerfolg. Über das 14:19 und 16:22 konnte der Vorsprung weiterhin ausgebaut werden und die Leistung in Angriff und Abwehr stetig hochgehalten werden. Das letzte SCV-Tor zum 21:27-Endstand erzielte dann Tina Hieber per 7m.
Sowohl Trainer, als auch Spieler und mitgereiste Fans konnten nach diesem Erfolg aufatmen und sich über den ersten Sieg in der Bezirksliga freuen. Nach diesem Sieg gilt es, sich auf das nächste Heimspiel gegen die BW Feldkirch vorzubereiten. Dieses Spiel wurde auf Wunsch der österreichischen Mannschaft vom 14.10. auf den 04.11. verlegt. Die Vöhringer Frauen freuen sich an diesem tag um 17.30 Uhr auf eine lautstarke und zahlreiche Unterstützung von den Zuschauerrängen!
Für den SCV spielten:
Nadja Knößl und Bine Matt (Tor), Kristina Eisler (1), Andrea Stanciu (1), Theresia Miller (10), Annika Hamm, Johanna Godehart (4), Tina Hieber (2), Katharina Vogel (2), Linda Stoerk, Annabel Allmendinger (7).
Samstag, 07.10.2017, 18:00 Uhr: SG Ulm/Wiblingen – SC Vöhringen 24:16 (11:7)
SCV verliert deutlich beim Lokalrivalen SG Ulm/Wiblingen mit 24:16!
Mit gemischten Gefühlen trat das SCV-Damenteam die Fahrt zur Tannenhofhalle nach Wiblingen an. Einerseits waren die Partien in den letzten Jahren immer enge und intensiv umkämpfte Begegnungen, andererseits waren zusätzlich zu den hinlänglich bekannten Langzeitverletzten auch noch mehrere SCV-Spielerinnen aufgrund von Erkältungen gehandicapt.
In den ersten Minuten war es wieder eine Begegnung, in der beide Abwehrreihen fast keine Chancen zuließen. Der SCV hielt vom Spielverlauf her gut mit – aber nicht vom Ergebnis. Während das Wiblinger Heimteam seine wenigen Chancen nutzte, wurden diese von den Vöhringer Damen allesamt vergeben. Logische Konsequenz war ein 3:0-Rückstand. Erst in der neunten Spielminute brach Katharina Vogel mit einem Siebenmeter den Bann und erzielte das erste Vöhringer Tor. Danach ging es aber deutlich aufwärts: Tore von Theresia Miller, Daniela Christofzik und Annabel Allmendinger sorgten für den Ausgleich zum 6:6 nach 22 Spielminuten. Leider war dann ein paar Minuten die Konzentration auch in der Abwehr nicht auf dem erforderlichen Niveau und der Gastgeber legte bis zum Halbzeitpfiff wieder zum 11:7 vor.
Zwei weitere Gegentreffer kurz nach der Pause sorgten für einen vorentscheidenden 13:7 Rückstand, aber dann keimte doch noch einmal Hoffnung auf: die SCV-Damen verkürzten durch Tore von Johanna Godehart und Theresia Miller innerhalb von zwei Minuten auf 13:10. Doch Ulm/Wiblingen hatte wieder die passende Antwort und vergrößerte seinen Vorsprung schnell auf bis zu neun Tore. Die SCV-Frauen zeigten zwar weiterhin eine gute Moral und kämpften bis zum Schlusspfiff; allerdings war das an diesem Tag einfach zu wenig.
Nun gilt es, die bislang verlorenen Punkte beim nächsten Heimspiel am Samstag, 14.10.2017 um 17:30 Uhr gegen BW Feldkirch 2 wieder aufzuholen. Dazu ist aber insbesondere im Offensivspiel eine deutliche Steigerung notwendig!
Für den SCV spielten:
Sabrina Matt, Denice Lingl (Tor), Kristina Eisler, Jasmin Hermann, Andrea Stanciu, Daniela Christofzik (2), Theresia Miller (5), Johanna Godehart (2), Tina Hieber (1), Katharina Vogel (4), Selina Schilder (1), Linda Stoerk und Annabel Allmendinger (1).
Dieter Vogel
Samstag, 30.09.2017, 17:30 Uhr: SC Vöhringen – TG Biberach 2 20:20 (11:10)
Den Damen des SCVs gelingt der erste Punktgewinn in der Bezirksliga!
Auch wenn sich das Remis an diesem Tag eher als ein Punktverlust als ein Punktgewinn anfühlte, darf man sich über den ersten Punkt in der höchsten Spielklasse des Bezirks Bodensee/ Donau freuen.
Bereits vor dem Spiel war allen Beteiligten klar, dass die Derby-Partie gegen die benachbarte Reservemannschaft der TG Biberach kein Selbstläufer werden wird. Man kennt sich noch bestens aus der vorherigen Saison in der Bezirksklasse, welche die TG als Zweitplatzierte und somit als Mit-Aufsteiger beendete. Schon im vergangenen Jahr lieferte man sich zwei spannende Partien, in denen jeweils die Heimmannschaft die Punkte auf dem eigenen Konto verbuchen konnte.
Trotz des immer noch verringerten und teilweise angeschlagenen SCV-Kaders startete man hoch motiviert in diese Partie. Über das 3:4 konnte man die Leistung im Laufe der ersten Halbzeit auf ein 4-Tore-Vorsprung zum 10:6 steigern. Insbesondere die Abwehrarbeit zeigte sich an diesem Tag fast ausschließlich von ihrer besten Seite, sodass die Biberacher Gäste durchwegs Schwierigkeiten hatten, einen erfolgreichen Torabschluss zu erzielen. In dieser Phase des Spiels konnten vor allem Christina Häusler und Selina Schilder die Treffsicherheit von ihren Positionen unter Beweis stellen. In den folgenden zehn Minuten bis zur Halbzeit folgte allerdings eine Schwächephase, in der vor allem in der Abwehr nicht mehr konsequent genug agiert wurde und im Angriff die Bewegung und der Druck zum Tor fehlte. Dadurch gelang es den Biberacher Gästen bis kurz vor Schluss zum 10:10 auszugleichen, ehe Katharina Vogel zur knappen 11:10 Pausenführung für den SCV traf.
In Halbzeit zwei zeigte sich den zahlreich anwesenden Zuschauern auf der Tribüne dasselbe Spiel. Bis zehn Minuten vor dem Schlusspfiff schien es, als würde der doppelte Punktgewinn schon so gut wie sicher auf das SCV-Konto gehen, als erneut ein Bruch im Vöhringer Spiel entstand. Als symbolisch hierfür kann das schwache Überzahlspiel gesehen werden. Als beim Stand von 18:15 eine Biberacher Spielerin für zwei Minuten aufs „Sünderbänkchen“ platznehmen durfte, wäre das die ideale Situation gewesen, vorentscheidend auf vier Tore davon zu ziehen. Diese blieb allerdings von den SCV Frauen ungenutzt. Im Gegenteil – erfolgreich im Torabschluss war während dieser Spielphase nur die TGB. Beim Stand von 19:17 stieg die Nervosität auf beiden Seiten, dadurch entstanden technische Fehler und überhastete Torabschlüsse, Tore waren in den letzten Minuten eher Mangelware. Biberach gelang es in der 54. Minute den SCV-Vorsprung auf ein Tor schrumpfen zu lassen, bis dieser beim 20:20 gänzlich verloren war. Obwohl noch knappe zweieinhalb Minuten zu spielen waren, gelang es keine der beiden Mannschaften einzunetzen, somit teilte man sich die Punkte an diesem Tage. Die Enttäuschung auf Vöhringer Seite war dennoch groß, schließlich war man über weite Strecken des Spiels in Vorsprung.
Dennoch kann der Saisonstart nach dem zweiten Rundenspiel als durchaus positiv (von den zahlreichen Verletzungen innerhalb des Mannschaftskaders mal abgesehen) angesehen werden, mit einer knappen Niederlage vergangene Woche und einem Punkt aus der Partie diesen Samstag kann man das Ziel der diesjährigen Saison „Klassenerhalt“ als durchaus möglich sehen. Bereits kommenden Samstag, 7.10. um 18 Uhr geht es gegen einen alten Bekannten, die befreundete SG Ulm/ Wiblingen, gegen die man nach deren Aufstieg von der Bezirksklasse in die Bezirksliga im Jahr 2016 zahlreiche Freundschaftsspiele ausgetragen hat. Die Chance, aus dieser Partie den ein oder anderen Punkt mitzunehmen, besteht also durchaus.
Für den SCV spielten:
Sabrina Matt und Denice Lingl (Tor), Kristina Eisler, Jasmin Hermann, Katharina Godehart, Theresia Miller (6), Johanna Godehart (1), Tina Hieber, Christina Häusler (3), Katharina Vogel (3), Selina Schilder (5), Linda Stoerk, Annabel Allmendinger (2).
Sonntag, 24.09.2017, 15:10 Uhr: TSG Ailingen – SC Vöhringen 20:19 (7:8)
Erstes Spiel in der Bezirksliga und erste unnötige Niederlage für die Damenmannschaft des SCVs!
Die Vorzeichen vor dem ersten Saisonspiel verhießen bereits nichts Gutes, neben den Langzeitverletzten Julika Harder, Nicole Beinlich (beide Bandscheibenvorfall), Franziska Heilig (Kreuzbandriss) und Annika Theim (Leistenverletzung) reihten sich in dieser Woche noch Lea Koßbiehl (ebenfalls Kreuzbandriss) und Annika Hamm (Achillessehnenentzündung) in die Liste der Verwundeten ein. Außerdem standen dem Trainerteam Daniela Christofzik, Katharina Godehart, Nadja Knößl und Jasmin Herrmann auf Grund von beruflichen bzw. privaten Verpflichtungen und Katharina Vogel krankheitsbedingt nicht zur Verfügung. Den Start der Saison 2017/18 in der Bezirksliga hatten sich wohl alle etwas anders vorgestellt…
Deshalb ging es für die SCV Frauen mit einem eher geringen Kader zum ersten Saisonspiel zur TSG Ailingen in die Bodensee Region. Der Gastgeber des Tages war zum Ende der letztjährigen Saison im Mittelfeld der Bezirksliga angesiedelt und galt somit als klarer Favorit.
Beiden Mannschaften war die altbekannte Nervosität im ersten Saisonspiel durchaus anzumerken, so gelang es keinem von beiden in einer torarmen Anfangsphase die Oberhand über das Spielgeschehen zu erlangen. Im Vöhringer Spiel haperte es vor allem im Angriffsspiel, insbesondere (mal wieder) in der Chancenverwertung, wohingegen die Abwehrarbeit zumindest über weite Strecken des Spiels ganz ordentlich agierte. Zur Halbzeit trennte man sich mit einem kleinen SCV-Vorsprung beim 7:8.
Auch nach der Pause verfielen die Vöhringer Mädels in altbekannte Muster, man kassierte direkt drei gegnerische Tore in Folge, Spielstand 10:8. Diesen Vorsprung der Gastgeber konnte man beim 16:16 Mitte der zweiten Halbzeit wieder ausgleichen, allerdings fehlte im gesamten Spiel in der Offensive der Druck zum Tor, ausreichend Bewegung ohne Ball und Ideen gegen eine offensiv deckende Abwehrreihe . Den Gastgeberinnen hingegen gelang immer wieder der Torerfolg, so musste man fünf Minuten vor Schluss erneut ein 2-Tore-Rückstand hinnehmen. Durch Treffer von Christina Häusler auf Linksaußen und anschließend Selina Schilder auf Halb gelang kurz vor Schluss der Ausgleich zum 19:19. Im Anschluss gingen die Gastgeberinnen durch 7m-Tor erneut in Führung zum 20:19 Endstand. Die Möglichkeit zum Ausgleich war auf Vöhringer Seite zwar noch vorhanden, konnte aber leider nicht erfolgreich abgeschlossen werden. Schade – mindestens ein Punkt wäre an diesem Tag auf jeden Fall drin gewesen!
Nun heißt es auf Vöhringer Seite Kopf hoch und weiter machen, schließlich war allen bewusst, dass der Start in der höheren Liga kein Zuckerschlecken wird. Bereits nächste Woche Samstag, 30.09. gibt es ein Wiedersehen mit einem alten Bekannten. Die ebenfalls aufgestiegene Reservemannschaft der TG Biberach ist um 17.30 Uhr zu Gast im Sportpark. Die Frauenmannschaft freut sich über zahlreiche und lautstarke Unterstützung von den Zuschauerrängen!
Für den SCV spielten:
Bine Matt und Denice Lingl (Tor), Kristina Eisler, Selina Schilder (4), Andrea Stanciu, Linda Stoerk, Theresia Miller (3), Johanna Godehart (1), Tina Hieber, Christina Häusler (2) und Annabel Allmendinger (9).