HSG Lonsee-Amstetten (Landesliga Württemberg)

Durch die Zusage des Landesligisten wurde der Stellenwert des Frauen-Turniers natürlich deutlich aufgewertet und ist somit auf „Verbandsebene“ angestiegen. Damit ist natürlich auch die Favoritenrolle klar und eindeutig vergeben.  Für Trainer Gerhard Bantleon und seine Mädchen läuft es in der Punkterunde allerdings nicht so ganz nach Plan. Deshalb soll das Vöhringer Turnier dazu dienen, das Selbstbewusstsein zu stärken und sich für eine schwere Rückrunde einzustellen.

VfL Leipheim (Bezirksoberliga Schwaben)

Die Leipheimerinnen sind inzwischen schon ein richtig fester Bestandteil des Vöhringer Frauenturniers, denn sie nehmen bereits zum 5. Mal daran teil – warten allerdings immer noch auf den ersten Turniersieg. Drei Mal waren sie schon Zweiter – zu gerne wären sie auch mal ganz oben. Dazu müssen sie aber vor allem gegen den Topfavoriten gut aussehen.  Wenn man von der aktuellen Tabellensituation ausgeht, dürfte es allerdings schwierig sein, denn momentan liegt die Truppe von Trainer Stefan Simnacher in der   höchsten Spielklasse des Bezirks Schwaben „nur“ auf dem 7. Platz.

TSV Wittislingen (Bezirksliga Schwaben)

Im Gegensatz zum VfL konnte der Bezirksligist schon einen Sieg beim SCV-Turnier an seine Fahnen heften und zwar bei der Ausspielung im Jahr 2011. Damals waren die Wittislingerinnen allerdings auch noch in der BOL angesiedelt – der Spielklasse, in die sie unbedingt wieder zurück wollen. Und die Chancen stehen gut. Momentan rangieren sie in der BL auf dem zweiten Platz mit nur zwei Zählern Rückstand auf Donauwörth. Und vielleicht wird beim Vöhringer  Turnier der Startschuss für die Aufholjagd gelegt.

SG Ulm & Wiblingen (Bezirksklasse Bodensee-Donau)

Auch die Spielgemeinschaft war schon häufiger zu Gast bei den SCV-Turnieren, u.a.  im letzten Jahr. Damals spielten sie noch in der Bezirksliga und unterlagen völlig überraschend dem SCV, der in dieser Partie über sich hinauswuchs. Mittlerweise mussten sie sogar den Abstieg in die Bezirksklasse verkraften  – es soll aber wieder unbedingt nach oben gehen. Nach Abschluss der Vorrunde ist dies durchaus drin, denn nach Minuspunkten gerechnet liegt die SG gleichauf mit drei anderen Teams!

SC Vöhringen (Kreisliga Donau)

Mit fünf Siegen in Folge sind die Gastgeberinnen mit ihrem neuen Trainer Bernhard Kast in die Runde gestartet. Inzwischen mussten sie aber gegen die beiden Mitbewerberinnen um die Meisterschaft und den damit verbundenen Aufstieg federn lassen. Momentan ist das Ziel auch durchaus noch realisierbar. Das diesjährige Turnier bietet sicherlich einen idealen Eindruck um den aktuellen Leistungsstand mit höherklassigen Teams zu „überprüfen“. Letztes Jahr verlief dieser Test mit dem Erreichen des 3. Platzes positiv.

• Jeder spielt gegen jeden.
• Die Spielzeit beträgt 1 x 20 Minuten ohne Team-Time-out und Zeitanhalten.
• Bei Punktgleichheit entscheidet a) der direkte Vergleich, b) die bessere Tordifferenz und c) die mehr erzielten Treffer.