TSV Niederraunau – SC Vöhringen 9:10 (4:5)

Gleich im ersten Spiel wartete mit dem Lokalrivalen TSV Niederraunau der schwerste Gegner. Mit diesem hatte man sich bereits in der Vergangenheit viele spannende Duelle auf Augenhöhe geliefert und so war es auch diesmal eine ganz enge Kiste. Von Anfang an liessen die Abwehrreihen nur ganz wenige Gegentreffer zu und beide Mannschaften taten sich selbst mit dem erfolgreichen Abschluß vom Siebenmeterpunkt aus sehr schwer. Kein Wunder also, daß Mitte der ersten Halbzeit ein 3:3 an der Anzeigetafel stand. Erstmals zogen die SCV-Mädchen auf 3:5 davon, bekamen aber postwendend einen Gegentreffer zum 4:5. Direkt vor dem Halbzeitpfiff handelte sich eine Spielerin des TSV Niederraunau eine unnötige Zweiminuten-Zeitstrafe ein. Diesen Vorteil nutzten die SCV-Girls konsequent und zogen auf 7:10 davon. In den nächsten Minuten leisteten wir uns einige Leichtsinnsfehler und sofort kassierte man den 7:7-Ausgleich. In dieser kritischen Phase übernahmen nun Annika Theim und Annabel Allmendinger die nötige Verantwortung und bauten den Vorsprung wieder auf 3 Tore aus. Doch wer gemeint hatte, da kann drei Minuten vor Spielschluß nichts mehr anbrennen, der hatte sich mal wieder getäuscht. Niederraunau erzielte das 8:10, bekam im nächsten Spielzug einen Siebenmeter und der SCV eine 2-Minuten-Zeitstrafe. Aufgrund eines Wechselfehlers wurde noch eine weitere SCV-Spielerin auf die Strafbank verbannt. Nachdem unser Gegner den Siebenmeter erfolgreich verwandelt hatte, mussten die letzten 30 Sekunden bei eigenem Ballbesitz in Unterzahl überstanden werden. Das spielten unsere Mädels aber clever herunter und liessen sich auch durch die Manndeckung nicht mehr aus der Erfolgsspur bringen: Endstand 9:10 für den SCV!

SC Vöhringen – TSV Bäumenheim 14:6 (6:4)

In der zweiten Partie tat man sich gegen den TSV Bäumenheim schwerer als erwartet. Die Abwehrleistung stimmte zwar weiterhin, aber im Angriff wurde nicht genügend Druck auf die gegnerische Abwehr ausgeübt und zudem noch einige Großchancen leichtsinnig vergeben. Deshalb reichte es nur zu einer knappen 6:4-Führung bis zur Pause. In der zweiten Halbzeit gelang aber sofort eine Leistungssteigerung und ein beruhigender 11:5-Vorsprung.

Mit der notwendigen Sicherheit im Rücken wurde das Spiel dann klar mit 14:6 gewonnen.

SC Vöhringen – TSV Schwabmünchen II 14:2 (8:0)

Die letzte Partie gegen den TSV Schwabmünchen war dann nur noch Formsache. Das Vöhringer Trainergespann tauschte auf allen Positionen fleissig durch, trotzdem war bereits bei Halbzeit ein 8:0 zu verzeichnen. Nach der Pause liessen wir es dann wieder ruhiger angehen und erlaubten dem Gegner noch zwei Gegentreffer zum 14:2-Endstand.

Nach diesen drei Siegen ist die Qualifikation für die Bezirksoberliga unter Dach und Fach.

Jetzt kann mit dem Aufbautraining für die Saison 2010/2011 begonnen werden!

Wenn die Verletzungen der letzten Wochen auskuriert sind, werden wir sicher eine gute Rolle in dieser Klasse spielen!

Für den SCV spielten:
Annabel Allmendinger (9), Theresa Baur (6), Daniela Dirnberger, Kristina Eisler (2), Johanna Godehart (3), Annika Groß (2), Marie Harzenetter (Tor), Jasmin Hermann (1), Nadja Knößl (Tor), Annika Theim (7) und Katharina Vogel (8)

TSV Neu-Ulm – SC Vöhringen 4:13  (3:4)

Mit einer extrem dünnen Personaldecke musste die wB-Jugend zum Qualifikationsspieltag in Ludwigsfeld antreten.
Annika Groß und Katharina Vogel mussten krankheits- bzw. verletzungsbedingt passen. Es standen zwar noch neun SCV-Spielerinnen auf dem Spielberichtsbogen, aber davon hatten drei Mädchen noch Blessuren vom letzten Spieltag oder konnten terminbedingt nur teilweise eingesetzt werden.

Demzufolge starteten unsere Mädchen sehr verhalten in die erste Partie gegen den TSV Neu-Ulm. In der ersten Halbzeit wurden viele Großchancen incl. drei Siebenmeter verworfen oder man scheiterte an der ausgezeichnet haltenden gegnerischen Torhüterin. Doch Trainer Tobias Süßegger hatte wohl die richtigen Tips in der Halbzeitpause parat. Kurz nach dem Seitenwechsel ließen wir den letzten Gegentreffer zum 4:6 zu, dann wurde in Abwehr und Angriff konzentrierter agiert und ein sicherer 4:13-Erfolg herausgespielt.

TSF Ludwigsfeld – SC Vöhringen 16:15 (9:6)

Im Lokalderby gegen den Gastgeber TSF Ludwigsfeld langten beide Abwehrreihen von Anfang an kräftig hin. Unsere Mädchen leisteten sich zu Beginn der Partie einige leichte Ballverluste oder unkonzentrierte Torwürfe, die daraus entstehenden Konterchancen nutzte Ludwigsfeld bis zum Zwischenstand von 7:3 konsequent aus. In den letzten Minuten gestaltete der SCV das Spiel ausgeglichen, beim Stand von 9:6 wurden die Seiten gewechselt.

Nach der Pause legte Ludwigsfeld wieder vor und beim 15:10 acht Minuten vor Schluss schien die Partie bereits entschieden. Doch unsere Girls bissen nochmals richtig auf die Zähne und holten Tor um Tor auf. Leider reichte es nicht mehr ganz, obwohl beim Spielstand von 16:15 bei eigenem Ballbesitz der Ausgleich durchaus noch möglich gewesen wäre.

HSG Silheim/Straß – SC Vöhringen 7:20 (3:8)

Nun war klar, die letzte Partie gegen die HSG Silheim / Straß musste gewonnen werden. Nach einem schnellen 0:3 für unsere Mannschaft kassierten wir wieder unnötige Gegentreffer und vergaben die eigenen Möglichkeiten; plötzlich stand es 3:3. Doch das brachte unsere Mädchen nicht aus der Ruhe. Mit zehn Toren in Folge setzten wir uns zum 3:13 ab. Da nun auch bei Annabel Allmendinger wieder die Wade zwickte, spielten wir die Partie mit fünf Feldspielerinnen zu Ende und konnten trotzdem einen deutlichen 7:20 - Erfolg feiern.

Mit dem erreichten zweiten Platz können wir sehr zufrieden sein. Jetzt bleibt noch zu hoffen, daß bis zum letzten Qualifikationsspieltag am 09. Mai alle Spielerinnen fit sind, dann sollte der Sprung in die Bezirksoberliga zu schaffen sein.

Für den SCV spielten:
Annabel Allmendinger (6), Theresa Baur (12), Daniela Dirnberger, Kristina Eisler (2), Johanna Godehart (4), Marie Harzenetter (Tor), Jasmin Hermann (2), Nadja Knößl (Tor) und Annika Theim (22)

Stark gehandicapt durch verletzte bzw. anderweitig verhinderte Spielerinnen sorgte die weibliche B-Jugend mit ihrem 21:7-Sieg gegen den TSV Erding für eine kleine Sensation. Als dann aber auch noch Annabel Allmendinger ausfiel, schwanden  dem  dezimierten Kader  die Kräfte ganz offensichtlich,  sodass gegen den TSV Peißenberg (9:15) und den TSV Herrsching (7:14) die Punkte abgegeben werden mussten.