Rückrunde der Frauen (F1) in der Saison 2022/2023
Spielplan Rückrunde
Datum und Zeit | Heim | Gast | Ergebnis | Bericht |
---|---|---|---|---|
Sa, 14.01.23, 18:00h | HSG Friedrichshafen-Fischbach | SC Vöhringen | 26:23 | Bericht |
So, 22.01.23, 17:00h | SC Vöhringen | SV Lonsee | 33:14 | Bericht |
So, 29.01.23, 17:00h | SV Tannau | SC Vöhringen | 26:25 | Bericht |
Sa, 04.02.23, 17:00h | SC Vöhringen | TSG Ailingen | 25:25 | Bericht |
Sa, 04.03.23, 17:00h | SC Vöhringen | HC Hohenems | 34:29 | Bericht |
Sa, 25.03.23, 17:45h | HCL Vogt | SC Vöhringen | 23:21 | Bericht |
So, 23.04.23, 14:00h | Bregenz Handball | SC Vöhringen | 25:19 | Bericht |
Sa, 29.04.23, 20:00h | SC Vöhringen | HC Lustenau | 21:18 | Bericht |
F1 feiert Aufstieg in die Landesliga
Vöhringer Frauenmannschaft darf Aufstieg in die Landesliga bejubeln und kann kommendes Wochenende mit dem Gewinn des Bezirkspokals die Saison perfekt machen!
Nachdem durch den Sieg über den HC Lustenau und parallel dazu die Punkteteilung zwischen dem Tabellennachbarn HSG Friedrichshafen/ Fischbach gegen den HCL Vogt der Sprung auf den dritten Platz in der Bezirksliga geschafft werden konnte, war die Freude bereits am Samstag groß. Da man bereits wusste, dass die beiden Mannschaften aus Bregenz (1. Tabellenplatz) und Ailingen (2. Tabellenplatz) auf den Aufstieg in die Landesliga verzichten werden, rechnete sich die Vöhringer Mannschaft große Chancen aus, anstelle des Zweitplatzierten an den Relegationsspielen um den Aufstieg in die Landesliga teilnehmen zu dürfen. Doch dann kam am Dienstag die Nachricht durch den Verband, wonach alle Relegationsspielteilnehmer direkt in die Landesliga aufsteigen, da aus den eigentlich acht teilnehmenden Teams erneut eine Mannschaft zurückgezogen hat.
Das heißt konkret natürlich auch, dass die Vöhringer Frauenmannschaft, wenn auch dank einiger glücklicher Umstände, ab der Saison 2023/24 das erste Mal seit dessen Bestehen Bezirksübergreifend in der Landesliga auflaufen darf. Hier können wir uns auf Derbys mit der HSG Langenau/ Elchingen, der TSG Ehingen und eventuell dem FC Burlafingen freuen.
Die positive Entwicklung im weiblichen Vöhringer Handball wird somit nach dem Aufstieg über die Relegation im Jahr 2014 von der Kreisliga in die Bezirksklasse und der Meisterschaft in der Bezirksklasse und dem damit verbundenen direkten Aufstieg in die Bezirksliga im Jahr 2017 weiter fortgeführt.
Krönen können die SCV Mädels diesen Erfolg bereits kommendes Wochenende im Final Four des Bezirkspokals in der Kuhberghalle in Söflingen. Nachdem die Relegation nun hinfällig ist, findet das Halbfinale unserer Vöhringerinnen am kommenden Samstag, 06.05. wie geplant um 14 Uhr gegen die MTG Wangen 2 (Bezirksklasse) statt. Sollte dieses Spiel gewonnen werden, wird dann gegen den Sieger des zweiten Halbfinales zwischen den Mannschaften aus Bregenz (Bezirksliga) und Ehingen (Landesliga) das Finale und somit der Gewinn des Bezirkspokals ausgespielt. Spieltermin dafür ist Sonntag, 07.05, um 15 Uhr. Die Vöhringer Frauenmannschaft freut sich auf zahlreiche und lautstarke Unterstützung von den Zuschauerrängen in Söflingen!
SC Vöhringen – HC Lustenau 21:18 (10:9)
SCV Frauen gelingt vor toller Kulisse ein 21:18 Heimsieg zum Saisonabschluss gegen den HC Lustenau!
Nachdem die Vöhringer Männer bereits vor einer tollen Kulisse mit einem überzeugenden 33:26-Heimsieg den Klassenerhalt in der Landesliga gesichert hatten, wollten sich auch die Frauen mit einem Erfolgserlebnis beim Vöhringer Publikum zum Abschluss der Punkterunde bedanken. Außerdem galt es die (fast) blütenweiße Heimbilanz mit durchwegs Heimsiegen und lediglich einem Unentschieden gegen die TSG Ailingen zu bewahren. Doch mit dem HC Lustenau gastierte der aktuelle Tabellendritte im Sportpark, der auch in den letzten Jahren immer nur besiegt werden konnte, wenn die SCV-Damen am Leistungslimit spielten.
Von diesem Niveau war das Vöhringer Team aber in den Anfangsminuten doch ein gutes Stück entfernt. Im Positionsspiel in der Offensive agierte man zu zurückhaltend ohne Druck auf die Abwehr, mit einigen schnell vorgetragenen Angriffen wurden zwar Chancen herausgespielt aber diese leider nicht genutzt. Lediglich Tina Hieber durfte ihren Treffer zum 1:2 bejubeln. Deutlich besser machte man es da in der Defensive. Diese ließ wenig Lücken im Abwehrverbund und so konnte auch Lustenau in der Anfangsphase fast nur durch Siebenmeter Tore erzielen. Dank mehrerer starken Paraden von Torhüterin Nadja Schachschal ließ man dann elf Minuten lang keinen einzigen Gegentreffer zu. Durch Tore von Alicia Staigmüller (2x), Annabel Jooß, Theresia Miller und Annika Hamm ging der SCV 6:4 in Führung. Jetzt bot sich die Gelegenheit, den Vorsprung angesichts der ersten Zeitstrafe für Lustenau in Überzahl auszubauen – aber ausgerechnet in dieser Phase leisteten sich die Mädels sowohl technische Fehler als auch Lücken in der Abwehr und fingen sich zwei Gegentore zum 6:6 ein. Da war die einzig richtige Maßnahme von Coach Mathias Kicherer, die Mannschaft zum Timeout zu holen. Ab diesem Zeitpunkt verlief die Begegnung bis zum Halbzeitpfiff wieder komplett ausgeglichen, insbesondere dank der 3-fach erfolgreichen Theresia Miller sowie weiterer Tore von Alicia Staigmüller und Annabel Jooß ging es mit einem knappen 10:9-Vorsprung in die Pause.
Im Gegensatz zu den letzten Wochen starteten die Vöhringer Frauen dann sehr konzentriert und mit einer starken Phase in die zweite Halbzeit. Erneut wurde fast zehn Minuten kein Gegentor zugelassen und auch die Angriffsbemühungen wurden deutlich zielstrebiger vorgetragen. Außerdem wurden Ballgewinne in der Abwehr durch Tempogegenstöße direkt in Tore durch Annabel Jooß (2x) und Alicia Staigmüller verwandelt. Lohn dafür war eine 13:9 Führung nach 38 Spielminuten. Jetzt holte der Coach der Lustenauer Gäste seine Mannschaft zum Timeout und fand wohl die richtigen Korrekturen; seine Spielerinnen nutzten eine nachlässige Vöhringer Phase zum 14:14 etwa acht Minuten später. Sehr wichtig war dann der verwandelte Siebenmeter von Katharina Vogel zum 15:14; doch es gelang in den nächsten Spielminuten zwar jeweils eine knappe Vöhringer Führung durch Alexandra Frank und Alicia Staigmüller, aber postwendend glich das Gästeteam wieder aus. Spielentscheidend war dann in der Schlussphase die wieder sehr geschlossen agierende Vöhringer Defensive mit einer reaktionsschnellen Torhüterin Katharina Hinterkircher im Rücken. Und an der anderen Seite des Spielfeldes avancierte Annika Hamm zur Matchwinnerin: erst verwandelte sie einen Wurf aus spitzem Winkel von Linksaußen, dann reagierte sie bei einem Abpraller am schnellsten und sorgte mit einem Heber für das 20:18 und darüber hinaus hatte sie kurz vor Schluss während der HC Lustenau auf Manndeckung umgestellt hatte den Blick für die freie Kreisläuferin Katharina Vogel - diese verwandelte das Zuspiel von Annika sicher zum 21:18 Siegtreffer 60 Sekunden vor dem Schlusspfiff.
Ein Lob muss beiden Teams und dem Schiedsrichter aus Friedrichshafen ausgesprochen werden. Trotz der intensiven Partie wurde diese durchwegs fair absolviert und mit lediglich einer Zeitstrafe pro Team drückte sich das auch in Zahlen aus.
Gab es somit schon einen verdienten Heimsieg nach einer intensiven Partie zu feiern, wurde der Jubel nach dem Schlusspfiff noch größer: Vogt hatte mit einem Unentschieden im Heimspiel gegen Friedrichshafen Schützenhilfe geleistet und verhalf so unserem Team noch zum Sprung auf Tabellenplatz drei. Nach aktuellem Diskussionsstand bedeutet dies, dass die Vöhringer Frauen für die Relegation zur Landesliga qualifiziert sind. Weitere Details dazu werden erst in den nächsten Tagen feststehen. Davon abhängig ist auch die Austragung des Bezirkspokal-Finales (Final-Four). Nach aktuellem Planungsstand würden die Vöhringer Frauen am Samstag, 06.05.2023, um 14 Uhr in Söflingen gegen die MTG Wangen 2 antreten. Allerdings kann es – abhängig von der Planung bei den Relegationsspielen – hier noch zu Änderungen kommen.
So erfreulich dieser Spieltag insgesamt auch war, gab es nach Ende der Partie leider noch eine traurige Nachricht. Unser Vöhringer Urgestein Annabel Allmendinger (jetzt Jooß) hängt nach dieser Saison die Handballschuhe an den Nagel. Deutlich mehr als zwanzig Jahre hat sie von den SCV-Mini’s an in jedem Jugendteam bis zu den Vöhringer Frauen tolle und vor allem hoch motivierte Leistungen gezeigt. Sie hat einen großen Anteil an der Entwicklung des Vöhringer Damenhandballs; schließlich war sie Leistungsträgerin bei den beiden Aufstiegen der Frauen in die Bezirksklasse und die Bezirksliga ebenso wie als Trainerin bei der Landesliga-Meisterschaft der Vöhringer weiblichen B-Jugend vor zwei Jahren. Wir wünschen dir Annabel alles Gute und hoffen weiterhin auf zahlreiche Besuche von dir im Vöhringer Sportpark – in welcher Rolle auch immer!
Für den SCV spielten: Nadja Schachschal und Katharina Hinterkircher (beide im Tor), Laura Of, Mara Hilsenbeck, Theresia Miller (5), Annika Hamm (3), Leonie Schiller, Tina Hieber (1), Annika Theim, Alexandra Frank (1), Katharina Vogel (2), Annabel Jooß (3), Victoria Giehle und Alicia Staigmüller (6).
Bregenz Handball - SC Vöhringen 25:19 (12:11)
Vöhringer Handballerinnen lassen aufgrund einer schlechten zweiten Halbzeit Punkte in Bregenz liegen
Am 23.04.2023 war, zu ungewohnt früher Zeit, bereits um 11:00 Uhr Treffpunkt im Sportpark. Zusammen mit der M2 ging es mit dem Reisebus nach Österreich, denn beide Mannschaften spielten gegen Handball Bregenz. Die Frauen um 14:00 Uhr und die Männer 2 anschließend um 16:15 Uhr.
Vor Spielbeginn war die Motivation groß zwei Punkte zu holen, aber aufgrund der bekannten „Auswärtsschwäche“ merkte man dem gesamten Vöhringer Team eine gewisse Anspannung an.
Der Anfang der Partie verlief ausgeglichen, weder Bregenz noch Vöhringen konnte sich absetzen. Bis zur 10. Minute trugen sich Alicia Staigmüller (3), Annabel Jooß und Theresia Miller in die Torschützenliste ein und verhinderten somit, dass Bregenz davonzog. Den ersten Zwei-Tore-Vorsprung zum 7:5 konnte Bregenz in Minute 15 herausspielen. Die Damen des SCVs verkürzten immer wieder auf einen Ein-Tor-Rückstand, allerdings gelang ihnen der Ausgleich aufgrund mangelnder Absprache in der Abwehr nicht. Eine 2-Minutenstrafe auf Vöhringer Seite nutzten die Gastgeberinnen nicht - im Gegenteil durch ein schön herausgespieltes Tor über Linksaußen, verkürzte Alexandra Frank zum 8:7. Im weiteren Spielverlauf baute Bregenz die Führung auf drei Tore zum Spielstand von 11:8 aus. In dieser Phase erlaubten sich die Vöhringerinnen zu viele leichte Ballverluste. Nach einer 2-Minutenstrafe für die Handballerinnen aus Bregenz verkürzte der SCV durch einen sicher verwandelten 7-Meter von Alicia Staigmüller und einem Tor von Katharina Vogel auf 11:10. Zwar konnte der Gastgeber die Führung nochmals auf zwei Tore ausbauen, doch Theresia Miller konnte knapp drei Minuten den Anschlusstreffer zum 12:11 Halbzeitstand erzielen.
Coach Mathias Kicherer forderte seine Spielerinnen in der Pausenansprache auf, nicht nachzulassen. Vor allem sollten in der zweiten Halbzeit sichere Angriffe gespielt und deutlich mehr in der Abwehr verschoben werden. Er appellierte an die Damen, die Konzentration hochzuhalten und an die erste Halbzeit anzuknüpfen.
Leider verschlief die Mannschaft des SCV den Anfang der zweiten Halbzeit komplett und Bregenz nutzte diese Chance und erhöhte innerhalb von knapp 8 Minuten auf 16:11. Es folgte eine Auszeit auf Vöhringer Seite, in der Mathias Kicherer aufforderte technische Fehler zu minimieren und konzentrierter zu spielen. Doch auch diese Ansage zeigte keine Wirkung. Die Vöhringerinnen fanden nicht zurück in ihr Spiel. Der Vorsprung der Bregenzerinnen wuchs zwischenzeitlich sogar auf acht Tore (22:14). Der SC Vöhringen erzielte in den nächsten zwei Minuten zwar zwei Tore und ließ die Führung der Bregenzerinnen ein wenig schrumpfen, kam aber trotzdem nicht weiter an die Gastgeberinnen heran. Eine weitere 2-Minutenstrafe in der 51. Minute auf Vöhringer Seite verhalf Bregenz den Vorsprung zum 24:16 erneut auf acht Tore auszubauen. Die Treffer von Annika Hamm, Alicia Staigmüller und Annabel Jooß waren nur noch Ergebniskorrektur, änderten aber nichts mehr an der Niederlage der SCV Frauen - Endstand 25:19.
Fazit - durch eine schwache zweite Halbzeit verspielten die Vöhringerinnen den Sieg, denn durch die vielen technischen Fehler, das fehlende Zusammenspiel im Angriff und der schlecht stehenden Abwehr, machten sie es den Bregenzerinnen zu leicht das Spiel zu gewinnen.
Vielen Dank an die vielen Vöhringer Fans, die mit nach Bregenz gereist sind und uns lautstark von der Tribüne unterstützt haben.
Für den SCV spielten: Katharina Hinterkircher und Nadja Schachschal (beide im Tor), Laura Of, Daniela Christofzik, Theresia Miller (4), Annika Hamm (1), Leonie Schiller, Tina Hieber, Annika Theim, Alexandra Frank (1), Katharina Vogel (1), Annabel Jooß (2), Victoria Giehle und Alicia Staigmüller (10/3).
Am kommenden Samstag steht das letzte Saisonspiel für die Vöhringer Damen an. Vor heimischen Publikum geht es zur „Primetime“ um 20:00 Uhr gegen den HC Lustenau. Die Frauen des SCVs haben aufgrund der Hinspielniederlage in Lustenau noch eine Rechnung offen und wollen im letzten Spiel der Saison nochmal zwei Punkte holen.
(Alicia Staigmüller und Petra Staigmüller)
HCL Vogt - SC Vöhringen 23:21 (12:10)
Enttäuschende Mannschaftsleistung der Vöhringer Frauen wird mit 23:21-Auswärtsniederlage bei der HCL Vogt bestraft!
Das Vöhringer Frauenteam konnte die Gunst der Stunde im Auswärtsspiel beim Tabellen-Vorletzten HCL Vogt nicht nutzen, denn sowohl Tabellenführer TSG Ailingen als auch der Tabellendritte HC Bregenz hatten am vorigen Wochenende überraschenderweise Punkte gegen Mittelfeldteams liegen gelassen.
In der gelben Halle mit Harzverbot fanden die Vöhringer Mädels nie so richtig in ihren Spielfluss. War in der letzten Partie gegen den HC Hohenems zumindest die Offensivleistung ein Lob wert, hatte das Team von Anfang an seine liebe Mühe mit dem hoch motivierten Gastgeber. Hinzu kamen im Laufe der Partie noch mehrere Verletzungen, die Coach Mathias Kicherer möglicher Alternativen beraubten. In den ersten Minuten bis zum 5:4 verlief die Partie noch relativ ausgeglichen, Alicia Staigmüller startete mit drei Erfolgserlebnissen und Theresia Miller steuerte ebenfalls ein Tor bei. Doch dann unterliefen den SCV-Frauen technische Fehler und Vogt nutzte diese zu leichten Toren mittels Tempogegenstößen. Beim 7:4 bereits nach knapp 11 Minuten legte der Vöhringer Coach die grüne Karte zum Team-Timeout. Die Ansage hatte dann auch vorläufig einen positiven Effekt, zumindest was die Abwehr- und Torhüterleistung anging. Zehn Minuten lang ließ die Defensive nur zwei Gegentore zu und Treffer von Laura Of, Theresia Miller, Annabel Jooß, Mara Hilsenbeck und zweimal Alicia Staigmüller sorgten für eine knappe 9:10 Führung nach 22 Spielminuten. Leider ging dann bis zur Halbzeit wieder gar nichts mehr zusammen und so konnte Vogt eine 12:10-Pausenführung mit in die Kabine nehmen.
Nach dem Seitenwechsel setzte es gleich das 13:10; und an diesem Rückstand hatten die Vöhringer Mädels lange zu knabbern. Zwar gelangen immer wieder – meistens hart erarbeitete – Erfolgserlebnisse, aber im Gegenzug fing man sich relativ schnell und ohne die nötige Konsequenz in der Abwehr einen Treffer ein. Daher dauerte es bis etwa zehn Spielminuten vor Ende der Partie, bis Laura Of, Victoria Giehle, Annika Theim, Katharina Vogel (3x) zunächst den Ausgleich zum 20:20 schafften und dann Leonie Schiller in der 55. Spielminute zum 20:21 für den SCV vorlegte. Trotz lautstarker Unterstützung der zahlreichen Vöhringer Fans gab es dann aber bis zur Schlussirene keinen Vöhringer Torerfolg mehr zum Feiern – daher reichten dem Heimteam drei weitere Tore zum letzendlich verdienten Sieg.
Leider steht jetzt erneut eine längere Pause an. Die nächsten Partien beim aktuellen Tabellenzweiten Bregenz Handball am 23.04.2023 um 14:00 Uhr sowie am Samstag, 29.04.2023, um 20:00 Uhr im Sportpark gegen HC Lustenau sind dann die letzten Punktspiele der laufenden Saison. Hier gilt es nochmal eine deutliche Leistungssteigerung abzurufen, wenn man in diesen Begegnungen erfolgreich sein will!
Für den SCV spielten: Nadja Schachschal und Sarah Hase (beide im Tor), Laura Of (2), Mara Hilsenbeck (1), Victoria Giehle (2), Theresia Miller (3), Annika Hamm, Annika Theim (1), Leonie Schiller (1), Tina Hieber, Alexandra Frank, Katharina Vogel (3), Annabel Jooß (1), und Alicia Staigmüller (7).
SC Vöhringen - HC Hohenems 34:29 (16:14)
Ausgezeichnete Offensivleistung der F1 beim 34:29 Heimsieg gegen den HC Hohenems!
Mit dem HC Hohenems gastierte ein jahrelanger Bezirksliga-Konkurrent im Vöhringer Sportpark. Diesmal war das Gästeteam mit neun Spielerinnen in sehr kleiner Besetzung angetreten, versuchte das aber durch sehr energischen Einsatz insbesondere bei der Abwehrarbeit wettzumachen.
Bereits nach 43 Sekunden gelang Leonie Schiller die erste Vöhringer Führung, doch dann dauerte es acht Spielminuten bis durch Treffer von Katharina Vogel, Alicia Staigmüller und Theresia Miller allmählich ein 5:2-Vorsprung herausgeworfen werden konnte. Das erste Vöhringer Überzahlspiel nutzten Theresia Miller und Alicia Staigmüller zum 7:3, kurz darauf gelang Katharina Vogel per Distanzwurf das 8:4. Dann war aber einige Zeit Sand im SCV-Getriebe. Zehn Minuten lang gelang nur Laura Of ein Treffer für das Heimteam; Hohenems nutzte diese Flaute und hatte beim 9:10 erstmals die Nase vorne. Zusätzlich zur erfolglosen Offensive agierte auch unsere Abwehr zu passiv oder bot den österreichischen Gästen ungewohnt große Lücken an. Alexandra Frank – mit einer erneut starken Leistung am Kreis – sorgte für den Ausgleich und Annabel Jooß vom Siebenmeterpunkt wieder für eine knappe Führung. Zweimal tankte sich Victoria Giehle mit schnellem Antritt durch die gegnerischen Reihen und Annabel Jooß war beim 14:14 eine Minute vor dem Pausenpfiff zur Stelle. Alicia Staigmüller konnte den nächsten Ballgewinn zum Vöhringer Führungstreffer verwerten und dann wurde in den letzten Sekunden der Torwurf von Hohenems abgewehrt und ein „Last-Second-Goal“ mittels Tempogegenstoß von Annabel Jooß durch die Vöhringer Fans bejubelt. Mit 16:14 ging es in die Pause.
Damit war das Momentum wieder auf Vöhringer Seite und unsere Offensive zeigte jetzt temporeichen und druckvollen Handballsport. Innerhalb von drei Zeigerumdrehungen nach Wiederanpfiff hatten Alexandra Frank, Annabel Jooß und Tina Hieber zum 19:14 vorgelegt. Den nächsten Siebenmeter verwandelte Annabel erneut sicher und ein weiterer erfolgreicher Spielzug wurde von Alexandra Frank vom Kreis zum 21:15 verwertet. Trotz Vöhringer Unterzahl wurde Tina Hieber auf Rechtsaußen zweimal toll freigespielt und bedankte sich auf ihre Weise mit den Toren zum 22- und 23:17. Weitere Treffer von Alexandra Frank, Tina Hieber und Victoria Giehle waren verantwortlich dafür, dass der Vorsprung von sechs Toren beim 26:20 in der 42. Minute immer noch Bestand hatte. Jetzt fing sich die Vöhringer Abwehr doch wieder einige schnelle und eindeutig zu leichte Gegentore ein, aber dank einer weiterhin starken Offensive konnte der Vorsprung von Annabel Jooß, Mara Hilsenbeck (2x), Tina Hieber, Annika Hamm und Leonie Schiller beim 31:24 auf sieben Tore ausgebaut werden. Nachdem nur noch gut zehn Minuten zu spielen waren, sorgte dieser Spielstand für deutlich entspanntere Stimmung im Vöhringer Fanlager. Jetzt wurde zumindest beim Heimteam eine ruhigere Gangart gewählt, aber dank weiterer Tore von Theresia Miller, Katharina Vogel und Alicia Staigmüller geriet der 34:29-Sieg nicht mehr in Gefahr.
Die starke Offensivleistung unserer Frauenmannschaft war auch daran erkennbar, dass sich jede Feldspielerin in die Torschützenliste eintragen konnte. Eine positive Entwicklung zeigten wieder einige unserer jungen Mädels (Alex, Mara, Vicki, Tina) und Annabel Jooß als Führungsspielerin und Goalgetterin in der wichtigen und starken Vöhringer Phase direkt vor bzw. nach der Pause.
Apropos Pause: der Spielplan in der Bezirksliga beschert der F1 gleich wieder zwei spielfreie Wochenenden. Erst am Samstag, 25.03.2023, steht um 17:45 Uhr die Auswärtspartie beim derzeitigen Tabellenvorletzten HCL Vogt an.
Für den SCV spielten: Nadja Schachschal und Katharina Hinterkircher (beide im Tor), Laura Of (1), Mara Hilsenbeck (2), Theresia Miller (3), Annika Hamm (1), Leonie Schiller (2), Tina Hieber (4), Alexandra Frank (5), Katharina Vogel (3), Annabel Jooß (6), Victoria Giehle (3) und Alicia Staigmüller (4).
SC Vöhringen – TSG Ailingen 25:25 (14:13)
Starke Leistung der SCV-Frauen beim 25:25-Unentschieden gegen Tabellenführer TSG Ailingen!
Eine hochklassige, intensive und faire Partie bekamen die zahlreichen Zuschauer beim Spitzenspiel SCV als aktueller Tabellenzweiter gegen den Primus TSG Ailingen im Vöhringer Sportpark geboten. Und das mit Hochspannung bis zur Schlusssirene! Beide Teams zeigten, dass sie vollkommen zurecht in der Tabelle ganz oben zu finden sind.
Bei Spielbeginn war Ailingen aus dem Rückraum bei jedem Angriff erfolgreich, auf Vöhringer Seite standen nach sechs Spielminuten beim 2:4 nur Tore von Theresia Miller und Alicia Staigmüller auf der Habenseite. In den folgenden Minuten wurde von beiden Mannschaften insbesondere in der Offensive druckvoller und temporeicher Handball gespielt. Jetzt war die Trefferquote bei den Vöhringer Frauen etwas höher; nach dem Ausgleich durch Tore von Theresia Miller, Tina Hieber und Alicia Staigmüller sorgte Katharina Vogel beim 6:5 für die erste Vöhringer Führung. Nach einem toll herausgespielten Tor durch Kreisläuferin Alexandra Frank und einem weiteren Rückraumtreffer von Alicia Staigmüller sorgte Annika Hamm beim ersten Vöhringer Überzahlspiel für eine Führung mit zwei Toren (9:7). Doch Ailingen ließ sich nicht abschütteln und glich wieder zum 9:9 aus. Hatten bis Mitte der ersten Spielhälfte vor allem die Offensivreihen das Geschehen bestimmt, stellten sich mit zunehmendem Spielverlauf die Abwehrformationen und Torhüter auf beiden Seiten besser auf den Gegner ein. Ab diesem Zeitpunkt musste für jeden Torerfolg hart gekämpft werden, auch technische Fehler oder Ballverluste waren auf beiden Seiten absolute Mangelware. Daher gab es auf SCV-Seite bis zum Pausenpfiff nur noch Erfolgserlebnisse von Tina Hieber, Annabel Jooß, Laura Of und Alicia Staigmüller zu einer knappen 14:13-Halbzeitführung.
Und in diesem Stil ging es auch nach der Pause weiter. Victoria Giehle und Annabel Jooß konnten zum 16:14 vorlegen, aber Ailingen glich postwendend wieder aus. Zweimal nacheinander netzte Annabel Jooß ein, aber Ailingen konterte zum 18:18. Dann kassierte Ailingen eine Zeitstrafe und die Vöhringer Mädels sorgten durch Alicia Staigmüller per Siebenmeter und ein Tor vom Kreis von Mara Hilsenbeck wieder für eine Zweitore-Führung beim 20:18. Theresia Miller traf zwar zum 21:19, aber durch drei Zeitstrafen kurz nacheinander gegen den SCV kam das Team zunehmend unter Druck. Doch selbst in Unterzahl stemmte sich das Vöhringer Frauenteam energisch gegen die Angriffsbemühungen der TSG Ailingen; auch unsere Torhüterinnen Nadja Schachschal und Katharina Hinterkircher waren ein starker Rückhalt. Trotzdem kippte die Partie zu Gunsten der Gäste, und das lag wie schon häufig in dieser Saison an der schwachen Chancenverwertung in dieser Phase. Während die SCV-Mädels ihre Gelegenheiten vergaben, war Ailingen quasi im Minutentakt erfolgreich und plötzlich leuchtete ein 22:24-Rückstand fünf Spielminuten vor Ende der Partie auf der Anzeigetafel. Die einzig richtige Maßnahme war jetzt von Coach Mathias Kicherer, die Mannschaft zum Timeout zu holen. Und die Ansage zeigte ihre Wirkung: Annika Theim fand von Rechtsaußen die Lücke und Alicia Staigmüller verwandelte einen Siebenmeter bombensicher ins Kreuzeck zum 24:24. Erneut ging Ailingen in Führung, doch dann tankte sich Alicia ein weiteres Mal energisch zum Ausgleich von 25:25 durch. Jetzt hatte Ailingen wieder die Möglichkeit zur Führung, aber die SCV-Abwehr verhinderte erfolgreich den Gegentreffer. Eigentlich wären noch etwa zwanzig Sekunden Zeit für den Vöhringer Siegtreffer gewesen, aber die letzte Vöhringer Gelegenheit wurde überhastet vergeben.
Letztendlich trennten sich beide Mannschaften also mit einem leistungsgerechten Unentschieden. Die Vöhringer Frauen konnten im Vergleich zu den vorigen Partien eine deutliche Leistungssteigerung abrufen. Die ausgeglichene Mannschaftsleistung war auch daran zu erkennen, dass alle Spielerinnen Zug zum Tor hatten und sich jeder in die Torschützenliste eintragen konnte. Sehenswerte Spielzüge und Tempogegenstöße waren genauso zu sehen wie eine aufopferungsvoll kämpfende Defensive.
Vielen Dank vom Team für die wieder sehr zahlreiche und lautstarke Unterstützung durch die Vöhringer Fans!
Nach vier Spielen im Wochentakt steht jetzt wieder eine längere Pause an. Das nächste Punktspiel ist erst in vier Wochen am Samstag, 04.03.2023, um 17 Uhr zu Hause gegen den HC Hohenems. Eine Woche vorher – also am Samstag, 25.02.2023, um 19 Uhr ist in der Pokalrunde BW Feldkirch 2 der Gegner im Sportpark.
Für den SCV spielten: Nadja Schachschal und Katharina Hinterkircher (beide im Tor), Laura Of (1), Mara Hilsenbeck (1), Theresia Miller (4), Annika Hamm (1), Tina Hieber (2), Annika Theim (1), Alexandra Frank (1), Katharina Vogel (1), Annabel Jooß (4), Victoria Giehle (1) und Alicia Staigmüller (8).
SV Tannau – SC Vöhringen 26:25 (10:12)
F1 kehrt wieder ohne Punkte zurück - diesmal denkbar knapp beim 26:25 in Tannau!
Mit viel Selbstbewusstsein gingen die Vöhringer Frauen beim Tabellensechsten, dem SV Tannau, in die Partie.
Katharina Vogel sorgte bereits nach 35 Sekunden für das erste Erfolgserlebnis und Nadja Schachschal wehrte den ersten Siebenmeter des Gegners ab. Da auch Alicia Staigmüller, Laura Of und Alexandra Frank für die Vöhringer Farben trafen, stand es nach knapp fünf Spielminuten bereits 1:4. Doch dann setzte es sehr früh fragwürdige Zeitstrafen und Siebenmeter gegen den SCV. Dies hatte zur Folge, dass Tannau beim 6:6 wieder ausgleichen konnte. In der darauffolgenden Spielphase war die Partie dann deutlich ausgeglichener, dank Toren von Leonie Schiller, Alicia Staigmüller, Andrea Stanciu und Victoria Giehle stand es 10:10 drei Minuten vor dem Halbzeitpfiff. Alicia versenkte dann noch zwei Rückraumwürfe in den gegnerischen Maschen; allerdings gab es kurz vor dem Haltbzeitpfiff wieder zwei Zeitstrafen gegen den SCV innerhalb von nur acht Sekunden. Den fälligen Siebenmeter parierte Nadja Schachschal incl. Nachwurf und sorgte daher dafür, dass ein 10:12 Vorsprung in die Kabine gerettet werden konnte.
Mit der Hypothek der doppelten Unterzahl ging es in die zweite Hälfte, doch die SCV-Mädels machten ihre Sache in dieser Phase richtig gut. Sie ließen lediglich den Anschlusstreffer zum 12:13 zu, dann wurde mit einer 6:1-Serie innerhalb von fünf Minuten durch Alicia Staigmüller (3x), Alexandra Frank, Victoria Giehle und Theresia Miller ein Vorsprung von sechs Toren beim 13:19 herausgeworfen. Leider sorgte dann die Auszeit der Heimtrainerin für einen kompletten Bruch im SCV-Spielfluss. Im Angriff schlichen sich technische Fehler ein oder die wenigen Chancen wurden nicht genutzt und in der Defensive ließ man das Heimteam fast nach Belieben gewähren. Acht Minuten reichten, und Tannau hatte mit einer 9:1-Serie gekontert und seinerseits die 22:20-Führung erzielt. Katharina Vogel und zweimal Theresia Miller sorgten dann erneut für eine 22:23-Führung, doch in den letzten Minuten gab es erneut Zeitstrafen gegen die Vöhringer Frauen. Diese Einladung ließ sich Tannau nicht entgehen und legte seinerseits zum 25:23 vor. Alicia Staigmüller und Laura Of schafften zwar noch zwei Erfolgserlebnisse, aber das war leider genau ein Tor zu wenig. Da der Schiedsrichter aus Lustenau noch zwei Treffer der Vöhringer Frauen wegen Kreis abpfiff, stand bei der Schlusssirene eine frustrierende 26:25-Auswärtsniederlage fest.
Vielen Dank vom Vöhringer Frauenteam wieder an die zahlreichen Vöhringer Fans, die auch in schwierigen Phasen die Mannschaft lautstark unterstützt haben!
Viel Zeit zum Verarbeiten dieser Niederlage bleibt Coach Mathias Kicherer und dem Team nicht. Bereits am nächsten Samstag, 04.02.2022, um 17:00 Uhr gastiert mit der TSG Ailingen der aktuelle Tabellenführer im Sportpark. Die Mannschaft würde sich wieder sehr über zahlreiche und lautstarke Unterstützung der Vöhringer Fans freuen – dann ist auch gegen diesen Gegner ein Erfolgserlebnis drin!
Für den SCV spielten: Nadja Schachschal und Katharina Hinterkircher (beide im Tor), Laura Of (2), Mara Hilsenbeck, Andrea Stanciu (1), Annika Hamm, Theresia Miller (4), Leonie Schiller (1), Tina Hieber, Alexandra Frank (2), Katharina Vogel (2), Annabel Jooß (1), Victoria Giehle (2) und Alicia Staigmüller (10).
SC Vöhringen – SV Lonsee 33:14 (15:9)
Vöhringer Frauen sind zurück in der Erfolgsspur: 33:14-Heimsieg gegen den SV Lonsee!
Nach zwei Auswärtsniederlagen in Folge gelang den Vöhringer Frauen ein überzeugender Heimsieg; dafür war in erster Linie eine deutliche Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit verantwortlich.
Zu Beginn der Partie war noch einiger Sand im SCV-Getriebe. Insbesondere das Positionsspiel im Angriff wurde druck- und ideenlos praktiziert. Zum Glück verteilte der SV Lonsee mit drei leichten Ballverlusten Geschenke, die Katharina Vogel, Theresia Miller und Alicia Staigmüller jeweils per Tempogegenstoß zum 3:1 nutzten. Das gab zumindest in der Offensive mehr Sicherheit, der Spielfluss wurde zunehmend besser und es gelangen jetzt von verschiedenen Positionen erfolgreiche Torabschlüsse (Laura Of, Alexandra Frank und Katharina Vogel). Wermutstropfen in dieser Phase war eine zu passive und emotionslose Abwehr, die bis zum 6:5 Zwischenstand mehrere leichte Rückraumtreffer der Gäste zuließ. Folgerichtig holte sich Coach Mathias Kicherer die Mädels früh zu einer Auszeit und hatte wohl die richtigen Worte gefunden. Vier Treffer in Folge (Alexandra Frank, Laura Of, Theresia Miller und Alicia Staigmüller) sorgten erstmals für einen deutlichen Vorsprung beim 10:5 nach 19 Spielminuten. Mara Hilsenbeck gelang das 11:6 vom Kreis, und dann konnte sich Alicia Staigmüller bis zur Pause noch viermal erfolgreich in die Torschützenliste eintragen. Allerdings war auch Lonsee in dieser Phase noch dreimal erfolgreich; daher wurden mit dem Spielstand von 15:9 die Seiten gewechselt.
Diese Pausenführung gab den Vöhringer Mädels die nötige Sicherheit. Mit schnellem und druckvollem Angriffsspiel sowie konzentrierter Abwehr- und Torhüterleistung wurde der Gegner 15 Minuten lang dominiert. Vom 15:9 Halbzeitstand bauten die Vöhringer Frauen den Vorsprung mit einem Zwischenspurt von 12:1 Toren auf 27:10 Mitte der zweiten Halbzeit aus. In dieser Phase konnten sich Alexandra Frank (3x), Leonie Schiller, Andrea Stanciu, Katharina Vogel, Mara Hilsenbeck, Theresia Miller und Alicia Staigmüller (4x) über Torerfolge freuen. Damit war die Partie natürlich entschieden und doch ein wenig die Luft raus. Dank der lautstarken Unterstützung der zahlreich vertretenen SCV-Fans wurden trotzdem noch weitere schöne Spielzüge erfolgreich abgeschlossen. Victoria Giehle fand zweimal mit einem energischen Durchbruch die richtige Lücke in der gegnerischen Abwehr, Alicia Staigmüller zweimal vom Siebenmeterpunkt, Katharina Vogel mit einem Tempogegenstoß sowie Mara Hilsenbeck mit einem weiteren schön herausgespielten Tor vom Kreis sorgten für den Endstand zum 33:14.
Ein Sonderlob hat sich in dieser Partie Alicia Staigmüller mit 12 Torerfolgen und einer 100%-Quote vom Siebenmeterpunkt verdient. Eine deutliche Leistungssteigerung ist auch von den Kreisläuferinnen Alexandra Frank und Mara Hilsenbeck zu verzeichnen, die mit 8 Treffern einen wichtigen Beitrag zum doppelten Punktgewinn beisteuerten.
Nach diesem ersten Sieg in der Rückrunde gilt es jetzt auch auswärts wieder Zählbares zu holen. Das SCV-Frauenteam hat dazu die Gelegenheit in der Auswärtspartie beim SV Tannau am Sonntag, 29.01.2023, um 17 Uhr!
Für den SCV spielten: Nadja Schachschal und Katharina Hinterkircher (beide im Tor), Laura Of (2), Mara Hilsenbeck (3), Andrea Stanciu (1), Leonie Schiller (1), Theresia Miller (3), Tina Hieber, Alexandra Frank (5), Katharina Vogel (4), Maria Caroline de Freitas Ramos, Victoria Giehle (2) und Alicia Staigmüller (12).
HSG Friedrichshafen-Fischbach - SC Vöhringen 26:23 (12:12)
Leider nichts zu holen für die Vöhringer Damen in Friedrichshafen
Am Samstagabend um 18:00 Uhr trafen die Damen des SCVs auf die HSG Friedrichshafen-Fischbach. Die Zeichen für dieses Spiel standen gut, denn die spielfreien Wochen wurden gut und intensiv genutzt. Das Ziel für dieses Spiel war die ersten zwei Punkte der Rückrunde einzufahren und somit gut in die zweite Hälfte der Saison zu starten. Leider konnte das Team des SCVs seine Leistung nicht abrufen und verlor deswegen 26:23 gegen die HSG.
Der Start in die Partie verlief nicht so wie gefordert mit Tempo, sondern eher verhalten und so waren die Vöhringerinnen in der 6. Minute bereits mit 4:1 hinten. Um die Mädels wachzurütteln nahm Trainer Mathias Kicherer bereits in der 7. Minute die erste Auszeit, diese zeigte Wirkung und so verkürzten Theresia Miller und Alexandra Frank zum 4:3. Doch der Ausgleich konnte trotzdem nicht erzielt werden. Aufgrund einiger Unstimmigkeiten in der Abwehr und Fehlwürfen im Angriff konnte das gegnerische Team erneut davon ziehen (7:3). Durch eine Abwehrumstellung bekam das Team mehr Zugriff in der Abwehr und konnte sich bis zur 21. Minute auf zwei Tore ran arbeiten. Beim Spielstand von 10:8 nahm der Trainer der Gastgeber die erste gegnerische Auszeit und unterbrach somit das Spiel der Vöhringerinnen. Doch der Gastgeber konnte in den letzten zehn Minuten der ersten Halbzeit nur noch zwei Tore erzielen und die Damen des SCVs glichen durch ein Tor von Annabel Jooß und einem 3:0 Lauf von Theresia Miller und Alicia Staigmüller zum 12:12 aus. In der Halbzeitpause appellierte Trainer Mathias Kicherer an seine Mädels die Köpfe hoch zu halten und in der zweiten Halbzeit zu zeigen was sie können. Außerdem forderte er eine deutlich bessere Abwehrleistung und mehr Druck zum Tor und Überzeugung im Abschluss. Genauso wie die erste Halbzeit startete die zweite, die Mannschaft der SCVs verschlief die Anfangsphase und so konnten die Gastgeber innerhalb von vier Minuten mit vier Toren davon ziehen (16:12). Erst in der 35. Minute konnte der SC Vöhringen das erste Tor zum 16:13 werfen. Aber so richtig lief es an diesem Tag einfach nicht, denn die Vöhringerinnen kamen weder im Angriff noch in der Abwehr in ihre gewohnten Abläufe. Doch in der 36. Minute raffte sich die komplette Mannschaft auf und durch Tore von Andrea Stanciu über Rechtsaußen , Alicia Staigmüller und Alexandra Frank vom Kreis, die schön von ihren Mitspielerinnen im Rückraum eingesetzt wurden, konnte man den Viertorerückstand in eine erstmalige Führung (17:18) umwandeln. Ebenfalls zu dieser Wendung trug Kati Hinterkircher mit zahlreichen Paraden bei. Ab der 41. Minute war das Spiel ein Kopf-an-Kopf-Rennen, doch die HSG Friedrichshafen-Fischbach war die cleverere Mannschaft an diesem Abend und nutze Fehler der Vöhringer Damen konsequent und legte immer wieder mit zwei Toren vor. Trotz vielen Versuchen nochmal heranzukommen, egal ob durch den 7. Feldspieler oder der Manndeckung einer oder mehrere Gegnerinnen, gelang es den SCVlerinnen nicht das Ergebnis nochmal zu drehen. Nach dem 26:23 eine Minute vor Schluss war das Spiel entgültig verloren. An diesem Tag passte bei der Vöhringer Damenmannschaft einiges nicht, lediglich das Kreisspiel war ein Lichtblick in dieser Partie. Abhaken und Weitermachen ist das Motto für das nächste Spiel.
Nach ihrem vorerst letzten Spiel verabschieden wir Elena Schmidt und wünschen ihr alles Gute und viel Erfolg für ihr Studium.
Für den SCV spielten: Kati Hinterkircher und Nadja Schachschall (beide im Tor), Laura Of, Andrea Stanciu (2), Theresia Miller (4/1), Annika Hamm, Tina Hieber (1), Alexandra Frank (5), Katharina Vogel (2), Elena Schmidt, Annabel Jooß (1), Maria Caroline de Freitas Ramos, Victoria Giehle und Alicia Staigmüller (8)
Am 22.01.2023 um 17:00 Uhr steht das erste Heimspiel der Rückrunde an. Zu Gast ist der SV 1923 Lonsee, hier sollen die ersten zwei Punkte nach der Winterpause eingefahren werden. Die Damen des SCVs hoffen auf zahlreiche Unterstützung.
(Alicia Staigmüller)