Spielberichte der weiblichen A-Jugend (wA) in der Saison 2014/2015
Spielplan
Tag | Datum | Zeit | Heim | Gast | Ergebnis | Bericht |
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Sa. | 27.09.2014 | 15:30 | SC Vöhringen | JSG Friedberg-Kissing | 13:38 | Spielbericht |
Fr. | 03.10.2014 | 17:30 | Augsburg 1871 | SC Vöhringen | 18:17 | Spielbericht |
Sa. | 11.10.2014 | 15:30 | TSV Peißenberg | SC Vöhringen | 20:14 | Spielbericht |
So. | 02.11.2014 | 16:00 | SC Weßling | SC Vöhringen | 37:21 | Spielbericht |
So. | 09.11.2014 | 14:30 | SC Vöhringen | SG Kempten-Kottern | 34:25 | Spielbericht |
So. | 23.11.2014 | 15:00 | SC Vöhringen | SG Biessenhofen-Marktoberdorf | 21:29 | Spielbericht |
So. | 07.12.2014 | 13:00 | SC Vöhringen | TSV Peißenberg | 25:30 | Spielbericht |
Sa. | 13.12.2014 | 13:30 | JSG Friedberg-Kissing | SC Vöhringen | 27:21 | Spielbericht |
So. | 11.01.2015 | 15:00 | SC Vöhringen | TSV Augsburg 1871 | 31:24 | Spielbericht |
So. | 01.02.2015 | 13:00 | SC Vöhringen | SC Weßling | 36:23 | Spielbericht |
Sa. | 21.02.2015 | 16:30 h | SG Kempten-Kottern | SC Vöhringen | 18:30 | Spielbericht |
So. | 08.03.2015 | 17:00 | SG Biessenhofen-Marktoberdorf | SC Vöhringen | 30:30 | Spielbericht |
SG Biessenhofen/Marktoberdorf – SCV 30:30 (16:19)
08.03.2015: 60 Minuten Spannung, 60 Tore – SCV macht JSG Friedberg/Kissing zum Meister
Zu einem besonderen Spiel musste die weibliche A-Jugend bei der SG Biessen-hofen / Marktoberdorf antreten. War es nicht nur das letzte Spiel der Saison 2014/2015, sondern auch das letzte Spiel des Trainergespannes der letzten 2 Jahre mit Anke Engelhard und Sascha Coniglio. Wir, die Spielerinnen, Betreuer, Eltern und Fans bedanken uns recht herzlich für die geleistete Trainer-Tätigkeit und Euer großes Engagement. Es hat mit Euch, auch außerhalb des Handballs, immer Spaß gemacht.
Das Ziel war beim Anpfiff für die Gastgeberinnen klar vorgegeben. Der Tabellenführer musste vor großer Zuschauerkulisse gegen uns gewinnen, um Meister in der bezirks-übergreifenden Oberliga zu werden. Ein Remis war wegen des schlechteren Tor-verhältnisses zu wenig. Bis zur Mitte der 1. Hälfte standen sich zwei Teams auf Augenhöhe gegenüber. Noch in der 20. Minute stand es 8:8. Doch nun sollte die stärkste Phase der gesamten Spielzeit folgen. Innerhalb weniger Minuten erhöhten die Mädchen auf 12:17. Die Abwehr stand und jeder Angriff wurde mit einem sehenswerten Tor abgeschlossen. Den Zuschauern war nicht mehr klar, wer eigentlich Tabellenführer war. Mit 16:19 ging es in die Halbzeit.
In der 2. Halbzeit erholten sich die Allgäuerinnen wieder und wurden immer stärker. In der 45. Minute gelang ihnen der 23:23 Ausgleich und nach einem 3-Tore Lauf stand es plötzlich 26:23 gegen uns. Wer nun gerechnet hatte, dass unser Team zusammen-bricht, wurde eines Besseren belehrt. Die Mädchen kämpften und schafften ihrerseits in der 56. Minute wieder den 27:27 Ausgleich. Sie wollten als Abschiedsgeschenk für Anke nicht als Verlierer die Halle verlassen. Durch 2 weitere Tore gingen die Gast-geberinnen wieder mit 30:28 in Führung. Auch dieser Vorsprung sollte nicht zur Meister-schaft reichen. Mehr als verdient glichen die SCV-Mädchen in der letzten Minute zum 30:30 aus. Nachdem Veronika Keilwerth den Ball des letzten Angriffs hielt, lag sich die Mannschaft mit der Trainerin in den Armen. Alle konnten auf diese Leistung mehr als stolz sein. Anke erntete so im letzten Spiel die Früchte ihrer oft mühsamen Trainer-Arbeit. Freude auch bei der JSG Friedberg/Kissing, die durch unser tolles Spiel unerwartet doch noch Meister wurde.
Ein gemeinsames Abendessen der Spielerinnen mit den Trainern, Eltern und Betreuern im Sportpark beendete die Saison 2014/2015.
Es spielten: Veronika Keilwerth (Tor), Rebecca Weh, Katrin Hafenrichter (15), Theresia Miller (7), Jana Leitner (1), Carolin Schwitalla (3), Stella Coniglio (2), Christina Häusler (2), Kim Kochanec, Tina Hieber
SG Kempten/Kottern – SC Vöhringen 18 : 30 (10 : 12)
21.02.2015: 2015 weiterhin ungeschlagen
Mit dem Ziel, der Favoritenrolle gerecht zu werden und doppelt zu punkten, ging es für die weibliche A-Jugend ins Allgäu, zur SG Kempten/Kottern.
Nach einer abenteuerlichen Anreise, bei der auch gesperrte Straßen befahren wurden, um die vielen Staus zu umfahren, legten die Mädchen gleich los wie die Feuerwehr. Bereits Mitte der ersten Halbzeit konnte beim 2:8 ein beruhigender 6-Tore Vorsprung erspielt werden; alles schien schon in trockenen Tüchern zu sein. Doch statt dieses Zwischenergebnis zu halten, schlich sich immer mehr der Schlendrian in unser Spiel ein. Im Glauben, das Spiel schon gewonnen zu haben, wurde unkonzentriert gespielt, Pässe kamen nicht mehr an und die Abschlüsse ließen zu wünschen übrig. Nachdem der Vorsprung beim 10:12 bis auf 2 Tore geschmolzen war, kam der Halbzeitpfiff gerade rechtzeitig.
Durch Trainerin Anke Engelhard neu eingestellt, war die Mannschaft in der 2. Halbzeit nicht wiederzuerkennen. Plötzlich klappte alles und der Vorsprung wuchs kontinuierlich bei einem Endergebnis von 18:30 bis auf 12 Treffer an. Besonders freute sich die Trainerin, dass sich alle Spielerinnen in die Torschützenliste eintragen konnten. „Heute möchte ich niemand herausheben. Danke für den 3. Sieg in Folge an Noni, Rebecca, Katrin, Resi, Jana, Caro, Stella, Chrissi und Tina !“ Mit 2 weiteren Punkten im Gepäck machte sich die Karawane wieder auf den Weg ins heimische Illertal.
Es spielten: Veronika Keilwerth(Tor), Rebecca Weh, Katrin Hafenrichter (9), Theresia Miller (12), Jana Leitner (1), Carolin Schwitalla (1), Stella Coniglio (5), Christina Häusler (1), Tina Hieber (1)
SC Vöhringen – SC Weßling 36 : 23 (21 : 9)
01.02.2015: Siegesserie hält weiter an
Mit dem SC Weßling trat der bisherige Tabellendritte im heimischen Sportpark an. Die Gäste aus Oberbayern hielten nur in den ersten Minuten die Begegnung offen. Mit schnellen Ballstafetten erhöhte sich der Vorsprung unserer Mannschaft kontinuierlich. Bereits in der 22. Minute betrug er 10 Treffer. Durch weiterhin traumhaft verwandelte Tempogegenstöße ging es mit einer 21:9 Führung in die Halbzeit.
Die tolle Leistung hielt auch in der 2. Halbzeit an. Nach dem Leitsatz „Ein gutes Pferd springt nur so hoch, wie es muss….“ ,hatte das Team nun alles im Griff und gewann leicht gegen die viel zu braven Gäste. So konnte die weibliche A-Jugend mit 36:23 einen völlig verdienten Sieg feiern. Sie war die bessere Mannschaft und hatte die besseren Spielerinnen. Ihre Torjägerqualitäten bewiesen wiederum Teresia Miller mit 14 und Katrin Hafenrichter mit 9 Treffern. Erstmals im Spiel wurde Rebecca Weh eingesetzt.
Die kränkelnde Trainerin Anke Engelhard: „Das Lob für den Sieg gebührt aber allen Spielerinnen. Sie zeigten die beste Saisonleistung.“ Der Sieg der Mädchen trug hoffentlich zu ihrer baldigen Genesung bei.
Es spielten: Veronika Keilwerth(Tor) 1 Treffer, Rebecca Weh, Katrin Hafenrichter (9), Theresia Miller (14),Jana Leitner, Carolin Schwitalla (3), Stella Coniglio (5), Christina Häusler (4), Tina Hieber
SC Vöhringen – 1871 Augsburg 31:24 (12:12)
21.01.2015: Guter Start in das Jahr 2015; Revanche geglückt
Mit einem Sieg startete die weibliche A-Jugend in das Jahr 2015. Gegen 1871 Augsburg gelang ein 31:24 Sieg. Die Mannschaft revanchierte sich dadurch eindrucksvoll für die unglückliche 18:17 Niederlage in der Vorrunde.
Das Spiel begann recht zäh, geprägt von vielen Fehlern und einer schlechten Chancenauswertung unseres Teams. Mitte der ersten Halbzeit gingen die Gäste mit 9:6 in Führung. Doch binnen 100 Sekunden konnte Katrin Hafenrichter drei Gegenstöße sicher verwandeln und damit die Wende einleiten. Mit einem Zwischenstand von 12:12 ging es in die Pause.
Die Zuschauer sollten in der zweiten Halbzeit eine völlig andere Vöhringer Mannschaft erleben. Ein 5:1 Lauf zum 17:13 verschaffte dem Team von Anke Engelhard genügend Selbstsicherheit, um die Partie sicher zu beherrschen. So wuchs dann die Trefferdifferenz kontinuierlich an und die Mannschaft gewann durch eine taktisch und spielerisch reife Leistung auch in dieser Höhe verdient mit 31:24.
Erfolgreichste Werferin war die überragende Katrin Hafenrichter mit 15 Treffern; Theresia Miller und Stella Coniglio erzielten jeweils 6 Tore.
Eindeutiges Fazit für die Trainerin Anke Engelhard, die Betreuer und Fans: „So kann’s 2015 weitergehen!“
Es spielten: Veronika Keilwerth (Tor), Rebecca Weh, Katrin Hafenrichter, Theresia Miller, Carolin Schwitalla, Stella Coniglio, Christina Häusler, Kim Kochanec, Tina Hieber
JSG Friedberg-Kissing – SCV 27 : 21 (15 : 11)
13.12.2014: Tabellenführer verteilte keine Weihnachtsgeschenke
Schwerer hätte es für die weibliche A-Jugend zum letzten Spiel vor der Weihnachtspause nicht kommen können, musste man doch beim ungeschlagenen Tabellenführer der JSG-Friedberg-Kissing antreten.
Bis zur Mitte der 1. Halbzeit standen sich zwei Mannschaften auf Augenhöhe gegenüber. Das Team musste bis zur 18. Minute mit 7:9 nur einen 2-Tore-Rückstand hinnehmen. Obwohl Theresia Miller seit der 1. Sekunde manngedeckt wurde, gelangen immer wieder schöne Tore. Leider beendete ein 6 Tore Lauf der Gastgeberinnen diese gute Phase. So ging es mit 11:15 in die Halbzeitpause.
Dieser Rückstand sollte sich zu Beginn der 2. Halbzeit auf 7 Tore erhöhen. Grund zur Hoffnung auf einen doppelten Punktgewinn bestand aber wieder Mitte der 2. Halbzeit. Nachdem die Mannschaft von der Trainerin Anke Engelhard neu eingestellt wurde, gelang es, den Rückstand mit 18:20 wieder auf 2 Tore zu verringern. Leider machten viele technische Fehler diese Hoffnung bald wieder zunichte. Auch spielte die Mannschaft zu brav, um sich gegen die Niederlage zu stemmen. Während die Abwehr samt der Torhüterin sich eine gute Note verdiente, suchte man den Drang zum Tor oft vergebens. So kehrte die Mannschaft ohne Weihnachtsgeschenk in Form von 2 Punkten nach Vöhringen zurück – eigentlich schade.
Die weibliche A-Jugend wünscht allen Trainern, Betreuern, Helfern, Eltern und Fans ein frohes Weihnachtsfest. Wir sagen auch der Abteilungsleitung der Handballer Dankeschön für das vergangene Jahr.
Es spielten: Veronika Keilwerth (Tor), Rebecca Weh, Katrin Hafenrichter (7), Theresia Miller (6), Jana Leitner (1), Carolin Schwitalla (3), Stella Coniglio (3), Christina Häusler, Kim Kochanec (1), Tina Hieber
SC Vöhringen – TSV Peißenberg 25 : 30 (11 : 19)
07.12.2014: Trotz Niederlage eine zufriedene Trainerin
Zum ersten Spiel der Rückrunde musste der derzeitige Tabellenzweite, der TSV Peißenberg im heimischen Sportpark antreten. Bis zur Mitte der 1. Halbzeit konnte man nicht erkennen, wer in der Tabelle oben und wer unten steht. Einen 3-Tore-Vorsprung der Gäste aus Oberbayern egalisierte das Team mit tollem Einsatz zum 8:8. Doch so langsam setzte sich die körperliche Überlegenheit der Mannschaft aus Peißenberg durch. Nach einem Zwischenspurt mit 5 Toren in Folge vergrößerten sie den Vorsprung beim Halbzeitstand von 11:19 gar auf 8 Tore.
Nachdem in der zweiten Halbzeit der Rückstand auf 10 Tore angewachsen war, sollte sich aber der wahre Charakter der Mannschaft zeigen. Plötzlich kämpften sich die Vöhringerinnen trotz nur einer Auswechselspielerin wieder ins Spiel zurück. In der 53. Minute war der Vorsprung der Gäste bis auf 3 Tore geschmolzen (23:26). Bei der Aufholjagd waren besonders Katrin Hafenrichter mit 10 und Theresia Miller mit 9 Toren sehr erfolgreich. Wie es zur Sache ging, zeigte am Ende der Spielbericht. So musste der Schiedsrichter für beide Mannschaften insgesamt 14 Zwei-Minuten-Strafen verhängen. Nicht nur die Mannschaften sondern auch der Sekretär und der Zeitnehmer kamen so ganz nett ins Schwitzen. Für diesen kämpferischen Einsatz hätte das Team letztlich sogar durchaus einen Zähler verdient gehabt. Kraft und Konzentration reichten aber nicht ganz und so ging das Spiel mit 25:30 verloren.
Für Trainerin Anke Engelhard war dies aber kein Grund mit dem Spiel ihrer Mannschaft unzufrieden zu sein. „Auf diese Leistung bin ich richtig stolz“, so ihr Fazit. Mit erhobenem Haupt geht es nun zum Tabellenführer nach Friedberg-Kissing und im neuen Jahr schlagen wir dann richtig zu!!
Es spielten: Veronika Keilwerth (Tor) Katrin Hafenrichter (10), Theresia Miller (9), Jana Leitner, Carolin Schwitalla (2), Stella Coniglio (4), Christina Häusler, Tina Hieber
SC Vöhringen – SG Biessenhofen-Marktoberdorf 21:29 (9:14)
23.11.2014: Eine Enttäuschung mehr
Mit der SG Biessenhofen-Marktoberdorf stellte sich der Tabellenzweite im heimischen Sportpark vor.
War man beim Anpfiff noch davon ausgegangen, nur geringe Siegchancen zu haben, war man nach Spielende doch enttäuscht, für keine Überraschung gesorgt zu haben. „Heute war viel mehr drin“ so die sichtlich niedergeschlagene Trainerin Anke Engelhard.
Die engagierteren und entschlosseneren Gäste, die ohne Auswechselspielerin und mit einer verletzten Torhüterin antraten, waren schon zur Mitte der 1. Halbzeit mit 5 Toren in Führung gegangen. Begünstigt durch viele schlampige Abspiele unseres Teams führten die Allgäuerinnen auch noch zur Halbzeit mit 9:14. Unser Angriff schaffte es einfach nicht, die kompakte 6:0 Abwehrreihe zu überwinden.
Nach der Halbzeit sollte die stärkste Phase der SCV-Mädchen folgen. In der 37. Minute war der Rückstand bei einem Zwischenstand von 14:15 bis auf ein Tor aufgeholt. Beim
Tempogegenstoß verletzte sich aber Theresia Miller und stand der Mannschaft als sichere Torschützin nicht mehr zur Verfügung. Da im Angriff nichts mehr zusammenlief und die Abwehr immer mehr ins Schwimmen geriet, zogen die Gäste auf 12 Tore davon.
Zum Schluss steigerte sich die Mannschaft nochmals, erzielte 4 Tore in Folge und verlor „nur“ mit 21:29
Es spielten: Veronika Keilwerth (Tor), Yvonne Kurz (2), Katrin Hafenrichter (5), Theresia Miller (6), Carolin Schwitalla (2), Stella Coniglio (4), Christina Häusler (2), Kim Kochanec
SC Vöhringen – SG Kempten-Kottern 34:25 (19:19)
09.11.2014: Das Ende der Durststrecke
Geht doch!! Mit einem 34:25 Sieg gegen die SG Kempten-Kottern sicherte sich die weibliche A-Jugend am 5. Spieltag den ersten Saisonsieg.
Die beiden bisher sieglosen Teams begannen das Spiel wie die Feuerwehr. Das Wort „Abtasten“ gab es an diesem Sonntag nicht. Bereits nach 15 Minuten waren bei einem 13:13 Zwischenstand schon 26 Tore gefallen. Dabei schaffte Katrin Hafenrichter das Kunststück, die ersten 8 Tore für ihre Mannschaft selbst zu erzielen. Dies war aber nur durch die traumhaften Anspiele der anderen Mitspielerinnen möglich. Der 19:19 Zwischen-stand zur Halbzeit bescheinigte beiden Mannschaften sehr gute Angriffsleistungen und steigerungsfähiges Defensivverhalten.
Mitte der 2. Halbzeit war das Spiel dann für unsere Mädchen entschieden. Plötzlich lief es. Aus einer immer besser stehenden Abwehr gelang ein 12:2 Lauf und es stand 31:21. Der Sieg von 34:25 war aufgrund der besseren, homogeneren Teamleistung und höherer Effektivität mehr als verdient.
Trainerin Anke Engelhard war mit dem Spiel und der gezeigten Leistung mehr als zufrieden. „Die ganze Mannschaft hat toll gespielt und gekämpft und konnte so die Früchte des Trainings ernten. Die Spielerinnen haben in letzter Zeit voll mitgezogen. Dank aber auch die Aushilfen der B-Jugend, die zum Sieg mit beigetragen haben. Heute hat es Spaß gemacht.“
Es spielten: Veronika Keilwerth (Tor), Rebecca Weh, Andrea Stanciu, Katharina Godehart (3), Katrin Hafenrichter (14/3), Theresia Miller (8), Jana Leitner (1), Carolin Schwitalla (2), Stella Coniglio (2/1), Christina Häusler (4), Kim Kochanec, Tina Hieber
SC Weßling – SC Vöhringen 37 : 21 (17 : 12)
02.11.2014: Eine gute Halbzeit allein reicht nicht
Nach anfänglich ausgeglichenem Spiel konnte sich Wessling durch einige schnelle Konter von 2:2 auf 9:2 davonziehen. Coach Anke Engelhard griff zur grünen Karte und stellte ihre Mannschaft noch mal neu ein. So kam man beim 15:11 wieder auf 4 Tore heran und ging schließlich mit 17:12 in die Halbzeit. Gut aufgelegt kam die Mannschaft aus der Kabine und verkürzte schnell auf 14:17. Doch anstatt nachzusetzen und Wessling weiter unter Druck zu setzen, verhaspelte sich die Mannschaft im Angriff immer wieder und Wessling setzte nun seine stärkste Waffe, den Tempogegenstoß, gnadenlos ein. Den SCV Juniorinnen schwammen nun die Felle davon denn es wollten weder aus dem freien Spiel noch vom Siebenmeterpunkt Tore fallen. Von zugesprochenen 11 Siebenmetern wurden lediglich 4! verwandelt. Das Ergebnis hätte freundlicher ausfallen können.
Es spielten: Veronika Keilwerth (Tor), Katrin Hafenrichter (7), Theresia Miller (4/1), Carolin Schwitalla (2), Stella Coniglio (4/2), Christina Häusler (2/1), Kim Kochanec (2)
TSV Peißenberg – SCV 20:14 (12:7)
11.10.2014: Alles wie gehabt
Auch nach dem 3. Spiel der Runde ist den Trainern und Verantwortlichen der weiblichen A-Jugend klar, vor welch schweren Saison die Mannschaft heuer steht.
Beim TSV Peißenberg setzte es mit 14:20 die dritte Niederlage. Dabei sah es zuerst nach einem guten Omen aus; spielten wir doch in der Bergbaustadt in der „Glück-auf-Halle“. Doch die Hoffnung auf den ersten Punkt dauerte nur bis zur Mitte der 1. Halbzeit. Die körperlich überlegenen Gastgeberinnen hatten mit 10:3 bereits einen 7-Tore-Vorsprung erspielt. Mit 12:7 ging es in die Halbzeit.
Nach der Halbzeit schien die Ansprache von Trainerin Anke Engelhard Wirkung erzielt zu haben. Das Team war bei den 13:11 nur noch 2 Toren im Rückstand. Doch nun zeigte sich, was sich wie ein roter Faden durch das ganze Spiel zog. Während die Defensive stand, zeigte sich das Team in der Offensive zu kraft- und ideenlos. Da niemand die Verant-wortung übernehmen wollte und das Spiel an sich riss, zogen die Gastgeberinnen auf 18:11 davon. Durch unnötige 2-Minuten Strafen schwächte sich das Team zudem.
Das Endergebnis von 14:20 wäre noch höher ausgefallen, hätten die Gastgeber ihre Siebenmeter besser genutzt. Von 8 gegebenen Strafstößen verwandelte Peißenberg dank Torhüterin Veronika Keilwerth nur einen.
Es spielten: Veronika Keilwerth (Tor), Katrin Hafenrichter (7), Theresia Miller (5), Carolin Schwitalla, Stella Coniglio, Christina Häusler (1), Tina Hieber (1), Sophia Holbein
TSV 1871 Augsburg – SCV 18:17 (11:9)
03.10.2014: 10 Sekunden fehlen zum ersten Punktgewinn
Trotz einer 18:17 Niederlage beim TSV 1871 Augsburg war Trainerin Anke Engelhard mit der gezeigten Leistung mehr als zufrieden. „Heute stand wieder eine Mannschaft in der Halle, die für einander aufopfernd gekämpft hat. Toll, wie sich das Team gegenüber dem Spiel zu Saisonbeginn gesteigert hat. Auf diese Leistung lässt sich aufbauen.“
In der ersten Hälfte standen sich zwei Mannschaften auf Augenhöhe gegenüber. Ein 2-Tore-Vorsprung der Gastgeber aus den Anfangsminuten hielt mit 11:9 bis zum Halbzeitpfiff.
Anfang der zweiten Hälfte schien das Spiel für den SCV bereits frühzeitig verloren zu sein. Mehrmals scheiterten unsere Angriffe an der guten Augsburger Torhüterin und die Heimmannschaft zog auf 16:10 davon. Plötzlich zeigte aber die Mannschaft, dass sie das Handballspiel noch nicht verlernt hat. Immer wieder waren Katrin Hafenrichter und Theresia Miller mit Tempogegenstößen erfolgreich und in der 58. Minute wurde der Ausgleich zum 17:17 bejubelt. Leider erzielte der Gastgeber im letzten Angriff, 10 Sekunden vor Schluss, doch noch den Siegtreffer.
Toll gekämpft Mädels! Wenn die Chancen besser verwertet und die 7-Meter sicherer verwandelt werden, steht der 1. Sieg in der Runde kurz bevor.
Es spielten: Veronika Keilwerth (Tor), Katrin Hafenrichter (6), Theresia Miller (6), Carolin Schwitalla (2), Stella Coniglio (3), Christina Häusler, Kim Kochanec, Tina Hieber
SCV – JSG Friedberg-Kissing 13:38 (8:22)
27.09.2014: Herbe Niederlage im 1. Spiel
Klassischer Fehlstart der weiblichen A-Jugend des SCV in die neue Saison.
Leider war das Spiel schon nach 15 Minuten entschieden. Die Gastmannschaft der JSG Friedberg-Kissing erspielte sich bereits zu diesem Zeitpunkt mit 02:12 einen uneinhol-baren 10-Tore Vorsprung. Unser Team offenbarte Schwächen und wirkte über weite Strecken überfordert. Die Gäste nutzten die hektischen und unüberlegten Abspiele immer wieder zu Gegenstößen und kamen oft ungehindert am Kreis zum Wurf. Mit einem Zwischenstand von 08:22 ging es in die Pause.
Auch in der 2. Halbzeit war der Leistungsunterschied nicht zu übersehen. Mit einem Endergebnis von 13:38 beendete die Schiedsrichterin das ungleiche Eröffnungsspiel zur neuen Saison.
Es spielten: Veronika Keilwerth (Tor), Marie Deininger, Annika Hamm (1), Andrea Stanciu (1), Saskia Bidell (3), Katrin Hafenrichter (6), Stella Coniglio (2), Christina Häusler, Kim Kochanec, Tina Hieber, Sophia Holbein.