Volles Haus und tolle Stimmung geboten war beim Sitzenspiel Verfolger SC Vöhringen gegen den Tabellenführer SV Schemmerhofen. Leider erwischte der SCV den etwas schwächeren Start und lief von Anfang an einem Rückstand von zwei bis drei Toren hinterher. Insbesondere die zwölffache Torschützin Leonie Riester bekamen unsere Mädels nicht in den Griff. Nach einem Rückstand von 3:6 Mitte der ersten Halbzeit konnte der Gast sogar bis zum 6:10 davonziehen. Doch wer schon eine deutliche Niederlage wie in der Vorrunde befürchtete, hatte die Rechnung ohne den SCV gemacht. In den letzten Minuten der Halbzeit stand die Abwehr deutlich besser und im Angriff war das Visier wesentlich besser eingestellt - der Rückstand wurde noch vor der Pause auf 11:12 verkürzt.

Nach dem Seitenwechsel kam dann die stärkste Phase unserer Frauen: bis zur 42. Minute kassierte man nur zwei Gegentreffer bei sieben eigenen Torerfolgen - Spielstand 18:14; der gegnerische Trainer bestellte seine Mannschaft zum Timeout. Leider erwies sich diese Maßnahme als äußerst wirkungsvoll. Ab diesem Zeitpunkt kämpften unserer Mädels zwar weiter bis zur letzten Sekunde, aber einige Pfostentreffer und mehr als fragwürdige Schiedsrichterentscheidungen nutzte der Gegner wieder zum Ausgleich beim Spielstand von 19:19. Unsere Frauen legten zwar nochmals ein Tor vor, aber der SV Schemmerhofen erzielte zunächst den erneuten Ausgleich und fünfzehn Sekunden vor Spielende (sehr kreisverdächtig) wieder den Führungstreffer zum 21:22. Anika Taubert gelang zwar noch ein Wurf auf das Gästetor, sie wurde dabei aber sehr heftig von einer Gegenspielerin attackiert. Da auch hier weder auf Freiwurf noch Siebenmeter entschieden wurde, war die SCV-Niederlage besiegelt.

Zum Glück wurde beim anschliessenden Krankenhausbesuch "nur" eine Rippenprellung bei Anika diagnostiziert. Gute Besserung vom gesamten Team!

Das war das letzte reguläre Punktspiel der Frauenmannschaft dieser Saison im heimischen Sportpark - in zwei Wochen steht dann die letzte Partie auswärts beim Tabellennachbarn SG Ulm/Wiblingen 2 an. Dort gilt es, endgültig den Tabellenplatz zwei und damit die Berechtigung zu den Relegationsspielen um den Aufstieg zu sichern.

Es spielten:
N. Knößl und C. Peiker im Tor; K. Eisler (1), J. Hermann, S. Peiker, S. Boric, T. Baur, T. Miller, J. Godehart (8/1), V. Baur (2), A. Allmendinger (5/2), K. Vogel (2), J. Harder (3), A. Taubert.

Dieter Vogel

In einem zu keiner Zeit gefährdeten Sieg in der Begegnung gegen den Tabellenvorletzten aus Laichingen konnten einige Spielformen ausprobiert werden und die Stammspieler etwas geschont werden. Vor allem unseren Drei A-Jugendlichen, denen die Doppelbelastung doch das eine oder andere Mal anzumerken ist. In diesem Sinne nochmals ein GROSSES DANKESCHÖN an Johanna Godehart, Theresia Miller und Katharina Vogel.

Zudem konnten sich fast alle Spielerinnen in die Torschützenliste eintragen, die auch sehr ausgeglichen auf mehreren Schultern verteilt wurde. Einziger Wehmutstropfen bei der ganzen Geschichte: Die Fehlerquote war in diesem Spiel zu hoch. Einige Fehlpässe und zu hastige Torwürfe, brachten in der zweiten Hälfte ganze acht Angriffe ohne Torerfolg mit sich.

Im Tor konnte sich Corinna Peiker wieder einmal beweisen und wehrte den einzigen 7-Meter für Laichingen und dessen Nachwurf sicher ab. Auch während des gesamten Spiels war sie ein starker Rückhalt für die nicht ganz 100%-ig arbeitende Abwehr. "Es ist gut zu wissen, dass wir auf der Torhüterposition top aufgestellt sind." lobt Bernhard Kast seine Keeper.

Bereits am kommenden Samstag, den 15.02.2014 ist eines von drei aufeinanderfolgenden, meisterschaftsentscheidenden Spiele. Anpfiff ist um 16.00 Uhr in Blaubeuren gegen den TV Gerhausen. Im Hinspiel konnten sich die Vöhringerinnen mit einem torarmen 14:11 durchsetzen, doch es wird wieder ein hart umkämpftes Spiel werden.

Danach geht es in eine 4-wöchige Spielpause, in der das Team sich nochmals konzentriert auf die beiden Top-Begegnungen gegen Ulm/Wiblingen und Schemmerhofen vorbereiten kann.

Es spielten:
C. Peiker im Tor; K. Eisler (2), J. Hermann, S. Peiker (1), S. Boric (4), T. Miller (3), J. Godehart (5/1), V. Baur, A. Allmendinger (5/3), K. Vogel (3), J. Harder (5), F. Heilig (1), A. Taubert (4).

Anika Taubert

Wieder zwei wichtige Punkte im Kampf um die Meisterschaft konnten die Damen des SCV im Derby für sich behaupten.

Die ersten 15 Minuten liefen im Angriff ganz im Sinne der Vöhringerinnen, denn man konnte durch einfache Aktionen Tore erzielen. Lediglich in der Abwehr bekam man durch Abstimmungsprobleme schnelle Gegentreffer. Ab Mitte der ersten Halbzeit stabilisierte sich nicht nur die SCV-Abwehr, sondern auch die Verteidigungsreihen der Heimmannschaft. Somit taten sich die jungen Damen im Angriff von mal zu mal schwerer zum Torabschluss zu kommen. Schlussendlich hätte die Tordifferenz deutlicher ausfallen können, wenn der eine und andere technische Fehler vermieden worden wäre. Trainer Bernhard Kast stellte nach dem Sieg fest, dass das Team in der Vergangenheit solche Spiele auch gerne nochmals aus der Hand gegeben hat.

Am kommenden Samstag, den 08.02.2014 um 17.30 Uhr ist das nächste Spiel gegen den Tabellenvorletzten aus Laichingen. Wobei die Tabellenplatzierung nicht’s zu heißen hat. Gerade gegen vermeidlich „unterschätzte“ Gegner muss man voll konzentriert sei. Danach ist das Württembergliga-Team gegen den TSV Wolfschlugen dran.

Es spielten:
N. Knößl im Tor; K. Eisler (2), J. Hermann, S. Peiker, S. Boric, T. Miller (4), J. Godehart (2/1), V. Baur (1), A. Allmendinger (3/1), K. Vogel (1), J. Harder (7), F. Heilig, A. Taubert.

Anika Taubert

In einem harten und kampfbetonten Spiel taten sich die Vöhringerinnen sichtlich schwer. Vor allem im Angriff brauchte es neben vollem Körpereinsatz auch Geduld, bis sich die Lücke und die Chance zum Tor auf tat. Im Gegenzug kamen die Langenauerinnen zu relativ einfachen Toren im Zusammenspiel mit ihrer Kreisläuferin. Mitte der ersten Halbzeit fand sich die SCV-Abwehr mit dem Spielsystem von der HSG zurecht und konnte ein ums andere Mal den Ball erobern. Auch Torhütern Nadja Knößl steigerte ihre Leistung und den Rückhalt der Mannschaft von Minute zu Minute.

Beim 14:14 wurde es noch einmal kurz hecktisch, bevor Kristina Eisler und Theresia Miller mit je einem Doppelschlag zum sicheren Vorsprung trafen. In diesen kritischn acht Minuten konnte Langenau nur noch einen Treffer landen.

Wieder zwei wichtig Punkte im Kampf um die Meisterschaft, denn Schemmerhofen konnte im Duell gegen Wiblingen knapp zwei Punkte einheimsen. Bei den SCV-Damen steht am kommenden Samstag, den 01.02.2014 um 16.15 Uhr das Derby gegen Lehr an. Auch dies wird ein hartes Spiel werden. Im Hinspiel konnte der SCV mit 13:9 das Parkett als Sieger verlassen. Doch die Wurfausbeute aus der damaligen Begegnung muss sich deutlich verbessern!

Es spielten:
N. Knößl im Tor; K. Eisler (2), J. Hermann, S. Peiker, S. Boric, T. Miller (2), J. Godehart (4/2), V. Baur, A. Allmendinger (7), K. Vogel, J. Harder (2), F. Heilig, A. Taubert (2).

Anika Taubert

Eine geschlossene Mannschaftsleistung bringt zwei weitere wichtige Punkte im Kampf um die Meisterschaft und den Aufstieg. Ein herzliches Dankeschön gilt Theresia Miller, die mit fünf Toren einen wichtigen Beitrag zu diesem Sieg beisteuern konnte.

Bis das erste Tor der Begegnung fiel, vergingen sage und schreibe ganze neun Minuten. Dann fasste sich Julika Harder ein Herz und erzielte mit einem platzierten Kreuzecktreffer das 0:1. Eine kurze Schwächephase von 5 Miunten Mitte der ersten Halbzeit, brachte die Damen aus Bernstadt nochmals gefährlich nah ran (5:6). Ein darauf folgender 4-Tore-Lauf für die Vöhringer Damen war aber bereits die Vorentscheidung, die sich die SCVlerinnen nicht mehr nehmen ließen.

Auch Nadja Knößl unterstrich ihre tolle Entwicklung. Sie konnte wieder drei von vier 7-Metern verhindern.

Am kommenden Samstag, den 25.01.2014 um 15.30 Uhr geht es für die Vöhringerinnen daheim gegen Langenau. Danach sind die A-Jugendlichen dran, bevor die Reserve gegen die TG Biberach um 19.30 Uhr das Prime-Time-Spiel bestreitet.

Es spielten:
N. Knößl im Tor; K. Eisler (2), J. Hermann, S. Peiker, T. Miller (5), S. Boric, V. Baur (2), A. Allmendinger (4/2), K. Vogel (2), J. Harder (7), C. Peiker, A. Taubert (2).

Anika Taubert

Die Vorzeichen zu dieser Begegnung standen auf Seite der Vöhringerinnen nicht gerade optimal. Grippewelle und Verletzungen schwächten das Team. Zusätzlich konnte aus diesen Gründen in der Woche kein Training stattfinden. Trainer Bernhard Kast war somit gezwungen viel zu wechseln und einige Varianten der Aufstellung auszuprobieren, was über weite Strecken des Spiels auch gut funktionierte.

Torhüterin Nadja Knößl konnte an ihre tolle Leistung aus dem 3-Königs-Turnier anschließen und sogar vier 7-Meter entschärfen. Ein wichtiger Rückhalt für das geschwächte Team.

Es spielten:
N. Knößl im Tor; K. Eisler (2), J. Hermann (2), S. Peiker (1), S. Boric (1), J. Godehart (4), V. Baur, A. Allmendinger (6/2), J. Harder (7), C. Peiker, A. Taubert (2).

Anika Taubert