Hinrunde der Frauen (F1) in der Saison 2011/2012
Spielplan Hinrunde
Wann | Heim | Gast | Ergebnis | Berichte |
---|---|---|---|---|
So, 25.09.11, 17:00h | TV Weingarten 2 | SC Vöhringen | 22:15 | Spielbericht/Vorbericht |
Sa, 01.10.11, 17:30h | SC Vöhringen | SV Tannau | 22:27 | Spielbericht/Vorbericht |
So, 09.10.11, 15:15h | TSZ Lindenberg | SC Vöhringen | 20:26 | Spielbericht/Vorbericht |
Sa, 15.10.11, 17:30h | SC Vöhringen | Bad Saulgau | 20:21 | Spielbericht/Vorbericht |
Sa, 22.10.11, 16:20h | BW Feldkirch 2 | SC Vöhringen | 23:20 | Spielbericht/Vorbericht |
Sa, 29.10.11, 17:30h | SC Vöhringen | MTG Wangen 2 | 21:22 | Spielbericht/Vorbericht |
So, 13.11.11, 15:25h | HC Lustenau | SC Vöhringen | 34:16 | Spielbericht/Vorbericht |
Sa, 19.11.11, 17:30h | SC Vöhringen | HSV Reinstetten | 20:21 | Spielbericht/Vorbericht |
Sa, 10.12.11, 19:30h | SC Vöhringen | TSG Ailingen | 20:18 | Spielbericht/Vorbericht |
SC Vöhringen – TSG Ailingen 20:18 (13:11)
Frauen punkten endlich wieder
Nach langen Wochen der Enttäuschungen und knappen Niederlagen ist es der Frauenmannschaft gelungen, kurz vor Weihnachten die Punkte 3 und 4 einzupacken und sich unter den Baum zu legen. Damit gelang der lang erhoffte Befreiungsschlag und man kann entspannter in die Weihnachtspause gehen. In der Tabelle liegt man nun punktgleich mit Reinstetten am Ende, man behält über den Jahreswechsel die rote Laterne aufgrund des verlorenen direkten Vergleiches.
Die TSG Ailingen reiste mit zwei Auswechselspielerinnen an und der SCV versuchte von Anfang an aufs Tempo zu drücken. Den Gastgeberinnen gelang das 1:0, aber bereits im Gegenzug musste man den Ausgleich durch 7 m hinnehmen. Das Angriffsspiel stockte zu Beginn etwas, ein paar einfache Ballverluste ergänzten dieses Bild und Ailingen konnte hauptsächlich über die linke Angriffsseite zu Toren kommen. Dadurch lag Vöhringen mit 1:3 zurück, Daniela Wirth verkürzte per 7m zum 2:3. Ailingen konnte beim 2:4 durch den nächsten 7m die Lücken in der Vöhringer Abwehr nutzen. Bis zum 4:6 blieb der Rückstand bei zwei Toren. Von nun an wurde die Halblinke Spielerin der Gäste in Manndeckung genommen und diese Aufgabe erledigten Annika Theim und Katharina Vogel abwechselnd sehr erfolgreich, denn ihr gelang im restlichen Spiel kein weiteres Feldtor mehr. Da sich nun auch die Abwehr stabilisierte erreichte der SCV ein 4:0- Lauf und beim 8:6 in der 15. Minute nahm Ailingen eine Auszeit. In der Folge konnte die Gäste wieder zum 9:9 ausgleichen, begünstigt auch dadurch, dass der SCV zwei 7m in Folge vergab. Mit einer guten Leistung im Tor konnte Bine Matt immer wieder Bälle entschärfen und war ein sicherer Rückhalt im Spiel. Im Angriff spielte man konsequenter auf die Lücken und konnte bis zur Halbzeit einen 13:11 Vorsprung erarbeiten.
Nach der Halbzeit startete man gut und konnte mit 15:12 in Führung gehen. Dies brachte leider nicht die gewünschte Sicherheit ins Spiel. Ballverlust im Angriff, Kontertor von Ailingen und in der Folge zwei weitere 7m brachten Ailingen wieder auf 15:15 heran. In dieser Phase stand die Abwehr des SCV alles andere als Sattelfest und man war immer einen Schritt zu spät dran. Bis zur 52. Minute blieb das Spiel ausgeglichen. Unter anderem auch, weil man freie Torchancen mehrmals nicht im gegnerischen Gehäuse unterbringen konnte. Vöhringen legte vor, Ailingen glich aus und mit 18:18 ging es in die Schlussphase. Und hier hatte der SCV dieses Mal das Glück auf seiner Seite und konnte die letzten beiden Treffer per 7m zum 20:18 Endstand erzielen.
Insgesamt zeigte die Mannschaft eine gute kämpferische Einstellung und wurde dieses Mal belohnt. Nun freut man sich auf die spielfreie Zeit über Weihnachten, bevor es am 7.1.12 mit dem eigenen Dreikönigs- Turnier weitergeht. Danach wartet am 14.1.12 Reinstetten auf den SCV, wenn es im Kellerduell um entscheidende Punkte im Abstiegskampf geht.
Für den SCV spielten:
Matt, Vogel, Peiker C. (1), Harder (2), Schlenz, Meyer, Boric, Wirth (5), Baur V., Thurnhofer, Godehart (2), Baur Th. (1), Theim (1), Allmendinger (8/5)
Michael Ströh
Spielbericht Ailingen
Für TSG Ailingen war mehr drin
Handball-Bezirksklasse, Frauen: SC Vöhringen – TSG Ailingen 20:18 (13:11). – (tsc) Für die TSG geht es nicht so richtig von der Stelle.
Beim Tabellenletzten unterlag sie. Dabei wäre für das Team von Trainerin Andrea Vogel mehr drin gewesen. Zwar begann die TSG das Spiel ordentlich, stand in der Abwehr stabil und spielte die Angriffe konzentriert zu Ende. Folgerichtig erarbeitete sie sich einen kleinen Vorsprung, den die Gastgeberinnen bis zur Pause nicht nur egalisierten, sie lagen plötzlich mit 13:11 vorn. Und das auch, weil sich die TSG-Frauen zu viele Fehlwürfe erlaubt hatten. In der zweiten Halbzeit blieb das Kellerduell spannend, keines der beiden Teams konnte sich absetzen. Vor allem die TSG Ailingen nicht, die in der Defensive zu sorglos agierte und in der Offensive bei Gegenstößen ein paar Bälle wegwarf. Zehn Minuten vor dem Ende stand es 17:17, und die TSG schloss erneut nicht treffsicher genug ab. „Wenn ihr nicht gewinnen wollt, dann eben wir“, dachten sich die Vöhringer und feierten ihren zweiten Saisonsieg.
TSG Ailingen:
Kramer, Fesca (Tor); Höhn (5/3), Schulle (4/1), S. Mitsching (2), Egner (2/2), Graf (2), Knoblauch (1), Kebach (1), Hillebrand (1).
gefunden auf www.suedkurier.de/sport/regionalsport/bodenseeost/Fuer-TSG-Ailingen-war-mehr-drin;art10611,5281388
Vorbericht
Samstag, 19:30 Uhr Sportpark Vöhringen – nächste Chance auf Punkte
Am Samstag treffen die Vöhringer Handballerinnen im letzten Heimspiel 2011 auf die TSG Ailingen. Gegen den Tabellen- 7. haben die Gastgeberinnen nochmals die Chance, das bisher magere Punktkonto um die Punkte 3 und 4 zu ergänzen. Sollte dies gelingen, könnte man sich selbst ein schönes Geschenk unter den Baum legen und die Tabellensituation würde sich deutlich positiver lesen als bei einer Niederlage.
Die Gäste vom Bodensee sind mit großen Ambitionen in die Saison gestartet, konnte diese aber bisher nicht erfüllen. Mit der neuen Trainerin wollte man um die vorderen Plätze mitspielen, befindet sich aber wie der SCV mitten im Abstiegskampf. Verletzungen und privat verhinderte Spielerinnen zwangen die Trainerin zu vielen Umstellungen und im Moment stehen „nur“ sechs Punkte auf der Habenseite.
Auf Vöhringer Seite wird man alles versuchen, um die ersten Punkte im heimischen Sportpark zu holen. Bereits drei Mal unterlag man mit nur einem Tor und hofft, dass sich das Blatt nun wendet. Schwierigkeiten macht dabei, dass die letzten Wochen der Trainingsbetrieb gelitten hat. Krankheiten und Verletzungen zwangen den Trainer oft zum improvisieren. Zum Glück konnten mehrere Trainingseinheiten mit der wA- Jugend zusammen durchgeführt werden und die verbliebenen Spielerinnen hatten eine gute Trainingsmöglichkeit. Am Wochenende werden mindestens fünf Spielerinnen aus der A-Jugend im Kader stehen und gemeinsam will man versuchen die Punkte zu holen. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an ALLE A-Jugendspielerinnen, die einen bereits feststehenden mannschaftsinternen Termin verschoben haben, dass einige Spielerinnen beim Frauenspiel mitwirken können.
Michael Ströh
SC Vöhringen – HSV Reinstetten/ Ochsenhausen 20:21 (8:8)
Bittere Pleite für die Frauen
Die nächste bittere Niederlage mussten die Vöhringer Handballerinnen am Wochenende hinnehmen. Gegen Reinstetten/ Ochsenhausen unterlag man im heimischen Sportpark mit 20:21 und übernimmt für die nächste Zeit den letzten Platz in der Tabelle. Besonders bitter ist dabei, dass die letzten 3 Heimspiele jeweils mit nur einem Tor verloren wurden. Lässt man die deutliche Niederlage gegen Lustenau mal außen vor, so verlor der SCV die letzten vier Spiele mit einer Differenz von -6 Toren. Genau dieses sollte die Mannschaft positiv stimmen, denn man ist fast auf Augenhöhe mit den anderen Teams. Vielleicht dreht sich das Glück in der Rückrunde und die Frauenmannschaft kann dann die engen Spiele für sich entscheiden.
Der Start gegen Reinstetten wirkte zu Beginn recht nervös und es dauerte einige Zeit, bis die Mannschaft ins Spiel gefunden hat. In der Abwehr musste man sehr geduldig sein und warten, da Reinstetten die Angriffe sehr lange ausspielte und auf eine Einschläferungstaktik setzte. Im Angriff erarbeiteten sich die Gastgeberinnen immer wieder gute Torchancen, einige Würfe verfehlten das Tor knapp oder landeten am Gebälk. Reinstetten führte die gesamte erste Halbzeit immer mit 1-2 Toren und der SCV schaffte kurz vor der Halbzeit den Ausgleich. Beim 8:8 wurden die Seiten gewechselt.
Mit Beginn der zweiten Hälfte schienen sich die Einheimischen auf den Gegner eingestellt zu haben und bis zur 42. Minute konnte man mit 16:12 in Führung gehen. Es folgte ein großer Bruch im Spiel des SCV und Reinstetten konnte beim 17:17 wieder ausgleichen. Alles, was bis dahin geklappt hat wurde vergessen und die Torabschlüsse waren nicht mehr von Erfolg gekrönt. Reinstetten legte nach und ging mit 17:19 selbst wieder in Führung. Die Damenmannschaft glich zum 20:20 erneut aus und bewies wieder einmal ein großes Kämpferherz. Leider wurde dies auch in diesem Spiel nicht von Erfolg gekrönt und die Gäste konnten das letzte Tor zum 20:21 erzielen.
Für den SCV spielten:
Matt, Thurnhofer, Godehart (1), Baur Th. (3), Schlenz, Heuter (1), Wirth (6/3), Boric (1), Hermann, Allmendinger (7/2), Baur V., Meyer.
Michael Ströh
Vorbericht
Kellerduell im Heimspiel
SC Vöhringen – HSV Reinstetten/ Ochsenhausen
Samstag, 19.11.2011 um 17:30 Uhr im Sportpark Vöhringen
Zum wichtigen Heimspiel empfangen die Handballerinnen am Samstag den HSV Reinstetten/ Ochsenhausen. Beide Teams stecken bis zum Hals im Abstiegsstrudel und belegen die letzten beiden Plätze in der Tabelle. Wer die Partie gewinnt, schafft den Anschluss an das hintere Mittelfeld. Wer verliert, wird am Ende der Tabelle bleiben.
Die Gäste sind mit dem SCV vergangen Saison aufgestiegen und konnten bisher auch nur 2 Punkte ergattern. Dies gelang zu Hause gegen Feldkirch 2 zwar recht deutlich, doch Feldkirch trat stark ersatzgeschwächt an.
Auf Vöhringer Seite sollte man das Spiel unbedingt gewinnen, ansonsten behält man die rote Laterne über Weihnachten und verbringt die Pause auf dem letzten Platz. Trotz der Niederlagenserie der vergangenen Wochen blickt man gut gelaunt auf das spannende Spiel am Wochenende. Leider konnte man unter der Woche nicht mit dem kompletten Kader trainieren. Krankheiten und kleinere Verletzungen verhinderten das Training der einen oder anderen Spielerin. Deswegen wird der Kader am Wochenende wieder mit Spielerinnen aus der Jugend ergänzt. Hier gilt es, diese recht schnell auf dem Feld zu integrieren und an das eigene Spielsystem zu gewöhnen. Gemeinsam will man das Heimspiel gewinnen, um gut gelaunt in die Weihnachtszeit starten zu können.
Michael Ströh
HC Lustenau – SC Vöhringen 34:16 (17:7)
Am Sonntag unterlagen die Vöhringer Handballerinnen dem gastgebenden HC Lustenau am Ende sehr deutlich mit 34:16.
Dabei sah es in den ersten 15 Minuten gar nicht so schlecht aus für den SCV. In der Abwehr wurde gut gearbeitet und im Angriff geduldig gespielt, bis die Chance zum Torerfolg vorhanden war. Trotz zwei vergebenen 7m Metern konnte man beim Stand von 6:4 auf einen guten Start zurückblicken. Doch von da an Riss der Faden im Spiel völlig und genau das, was man verhindern wollte, traf den SCV mit voller Wucht: Konter auf Konter und einfache Tore aus der zweiten Welle im Minutentakt. Jeder Wurf der unplatziert und/ oder schlecht vorbereitet aufs Gehäuse kam, war eine sichere Beute der Torfrau und führte zu einem punktgenauen Konterpass. Über 12:5 ging es mit einem 17:7 in die Kabinen und das Spiel war schon lange entschieden.
In der zweiten Hälfte änderte sich am Spiel wenig: Lustenau startete bei jeder Gelegenheit einen Konter und schraubte das Ergebnis nach oben. 21:8, 25:10 und 30:15 waren die weiteren Zwischenstände in einer einseitigen Partie, die Lustenau auch in dieser Höhe völlig verdient mit 34:16 gewann.
Der ohnehin schon kleine Kader verkleinerte sich während des Spieles durch Verletzungen noch weiter und so kam der SCV am Ende auf dem Zahnfleisch daher.
Mut machen sollte den Handballerinnen der gute Start in die Partie. Auch die Tore, die in der 2. Hälfte erzielt wurden, waren schön herrausgespielt, was an diesem Tag nicht zum Erfolg reichte.
Nun kommt es am kommenden Wochenende im heimischen Sportpark zum Kellerduell gegen Reinstetten/ Ochsenhausen. Der Mitaufsteiger konnte bisher ebenfalls nur ein Spiel gewinnen. Dies gelang zu Hause gegen Feldkirch 2, als Feldkirch ohne Trainer, Torfrau und nur 1 Auswechselspielerin anreiste. Hier geht’s für beide Mannschaften darum, den Anschluss ans hintere Mittelfeld herzustellen. Der Verlierer der Partie wird, passend zur Jahreszeit, die rote Laterne übernehmen.
Für den SCV spielten:
Matt, Peiker C., Schilder, Heuter (5), Schlenz (3/1), Meyer, Boric (1), Seibold (1), Baur (1), Wirth (5/1), Thurnhofer.
Michael Ströh
Vorbericht
Frauen vor Mammutaufgabe
HC Lustenau – SC Vöhringen
Sonntag, 13.11.11 um 15:25 Uhr
Am Sonntag reisen die Frauen zum letzten Mal in dieser Saison nach Vorarlberg. Gastgeber ist dieses Mal der HC Lustenau. Um 15:25 Uhr trifft man auf die bisher ungeschlagenen Einheimischen.
Lustenau ging in den letzten Jahren durch ein Wellenbad der Gefühle. 2009 noch Meister in der Bezirksliga, zog man sich in der Saison 2010/11 freiwillig in die Bezirksklasse zurück. Diese Saison beendete man punktgleich mit Ulm/ Wiblingen 2 auf dem 6. Platz, hatte aber den direkten Vergleich gewonnen. Ulm/ Wiblingen musste in die Relegation, unterlag dem SCV und Kressbronn und stieg ab. Der SCV konnte sich den Aufstiegsplatz ergattern. In dieser Saison schient man in Lustenau nach deutlich höherem zu streben. Bisher ungeschlagen hat Lustenau seine Spiele im Schnitt mit über 12 Toren gewonnen und dabei durchschnittlich nur 15 Gegentore bekommen. Vergangene Woche bekam dieses Wangen zu spüren, die mit 32:16 auf die Heimreise geschickt wurden. Auf Vöhringen wartet also eine Mammutaufgabe.
Lustenau verfügt über die beste Torfrau der Liga, die 2009 als dritte Torfrau mit der österreichischen Nationalmannschaft bei der WM in China war. Mit diesem Rückhalt sucht Lustenau das schnelle Spiel nach vorne und hier gilt es für Vöhringen anzusetzen. Vorne sollte man möglichst wenig eigene Fehler machen und versuchen die gegnerischen Konter zu unterbinden.
Allerdings wird sich die genaue Kaderzusammenstellung erst kurzfristig ergeben. Wegen Krankheiten, Verletzungen und dem zeitgleichen Spiel der wA-Jugend könnte sich auch nur ein Minikader auf die Reise nach Österreich machen und versuchen, als krasser Aussenseiter die Punkte zu klauen. Sicher scheint allerdings, dass Franziska Seibold am Wochenende aushelfen wird und die Frauen mehr Alternativen auf der Bank haben.
Michael Ströh
SC Vöhringen – MTG Wangen 2 21:22 (9:9)
Große Enttäuschung bei den Handballerinnen
Nach der erneuten Niederlage gegen Wangen 2 herrscht bei den Frauen große Enttäuschung. Wieder mal war man nah dran und schaffte es am Ende nicht, den Vorsprung über die Ziellinie zu retten. Nun hängt man tatsächlich im Tabellenkeller fest und wird nur mit viel viel Arbeit bis Weihnachten da wieder herauskommen. Vielleicht kommt die Spielpause am nächsten Wochenende gerade recht um Kraft für die nächsten Aufgaben zu sammeln.
Der SCV startete gut ins Spiel und führte Mitte der ersten Hälfte mit 6:2. Bis zum 8:5 konnte man de Gegner aus dem Allgäu noch auf Distanz halten, doch eine Schwächephase zum Ende der ersten Hälfte ermöglichte Wangen bis zum Seitenwechsel auf 9:9 auszugleichen.
15 Sekunden nach dem Anspiel zur zweiten Hälfte kassierte der SCV das 9:10 und lag bis Mitte von Hälfte zwei immer mit 1-2 Toren im Rückstand. Beim 15:15 konnte wieder der Ausgleich erzielt werden. Bis zur 53. Minute gelang es sogar mit 20:17 in Führung zu gehen und man war sehr nah dran am Erfolg. Ein Fehlpass im Angriff, Konter für Wangen, 20:18. Der nächste Angriff endete am Pfosten und Wangen konnte zum 20:19 verkürzen. Die Gastgeberinnen konnten wieder auf 21:19 und hatten alle Trümpfe in der Hand. 21:20, Vöhringen im Angriff, schöner Spielzug, freier Wurf vom Kreis – Torfrau hält – Matchball vergeben. Eine Minute vor Schluss musste der SCV den Ausgleich hinnehmen, hatte aber noch Ballbesitz. Im Angriff wurde gespielt um möglichst die Zeit runter laufen zu lassen und den letzten Wurf zu haben. Leider scheiterte dieser Plan an einem Fehlpass, Konter für Wangen der nur mit einem 7m- würdigen Foul gebremst werden konnte. Wangen traf 15 Sekunden vor Schluss zur Führung und der SCV konnte keinen Wurf mehr aufs Tor bringen.
Nach der zweiten Heimniederlage mit einem Tor in Folge herrschte beim SCV große Niedergeschlagenheit. Allen war bewusst, wie wichtig dieses Spiel war und dass man wieder so nah dran war. Aber hier hilft kein Jammern und Klagen, denn die Punkte sind beim Gegner. Jetzt gilt es den Blick auf die letzten 3 Spiele bis Weihnachten zu richten und hier noch möglichst viele Punkte zu holen.
Für den SCV spielten:
Matt, Heuter (4), Peiker S., Boric, Wirth (9/2), Thurnhofer, Baur V.(1), Peiker C. (3), Schlenz (2), Eisler, Baur Th. (1), Godehart, Allmendinger (1).
Michael Ströh
Spielbericht Wangen 2
Die Vorzeichen für das Auswärtsspiel in Vöhringen waren klar: Der Verlierer der Partie würde ganz tief in den Abstiegsstrudel geraten. Das galt es auf Seiten der MTG unbedingt zu vermeiden. Nur leider begann man die ersten Minuten wie gewohnt, nämlich mit völlig überflüssigen Ballverlusten. So sah man sich nach kurzer Spieldauer bereits mit 6:1 in Rückstand und die 1b-Frauen kamen nur schwerfällig in Fahrt. Nach einigen taktischen Umstellungen in Abwehr und Angriff, kam dann der MTG Express langsam ins Rollen, so dass der 5 Tore Rückstand sukzessive bis zur Pause aufholt wurde und beim Stand von 9:9 wurden die Seiten gewechselt. Aufgestachelt durch die zum Teil große Härte des Gegners, legten die Frauen um Trainer Christoph Köhler in Halbzeit 2 richtig gut los und konnten immer 1-2 Tore vorlegen. Beim 15:15 war diese Phase wieder vorbei und die Allgäuerinnen rannten danach immer einem Rückstand nach. Doch eine gut aufgelegte Torfrau Laura Vetter, tolle Kreisanspiele von Jenny Kübler auf Nini Ohmayer, das unermüdliche Tempospiel von Jen Vogt und der große körperliche Einsatz von Jenny Steger, die sich in ihrem ersten Pflichtspiel für die Frauen 1b nicht versteckte, stellten die gegnerische Abwehr immer wieder vor Probleme, so dass man zu Ende des Spiels wieder "dran war". Die Hallenuhr zeigte beim Spielstand von 21:21 noch eine Minute an und die MTG´lerinnen waren in Ballbesitz. Diesen verlor man leichtfertig und sah sich in der Defensive gefordert, um die drohende Niederlage zu vermeiden. Jen Vogt wurde auf die Abstauberposition beordert, konnte den Ball raus fangen, einen Sprint ansetzen, den Ball unter härtester Bedrängnis behaupten und zu Julia Martello weiterspielen, die ihrerseits gefoult wurde und so 15 Sekunden vor Spielende einen 7m rausholen konnte. Die B-Jugendliche Jenny Steger behielt auch bei ihrem sechsten Siebenmeter die Nerven und stellte so den 21:22 Endstand her. Verdient...unverdient...völlig egal. Die kämpferische Einstellung, die Beharrlichkeit nie aufzugeben, das Gegenhalten gegen ein hart agierenden Gegner und der Glaube an die eigenen Stärken haben gepasst und schließlich zum Sieg geführt.
Nächster Gegner wird kommende Woche Lustenau sein. Es dürfte schwer werden dort einen weiteren Auswärtssieg einzufahren, aber mit dem Vöhringen-Sieg im Rücken...wer weiß? Wer die Siebenmeter werfen wird, wissen wir allerdings schon.
Für die MTG spielten
im Tor Laura und Silke; im Feld: Jana (2), Jen (6), Jenny K., Jenny S. (9/3), Juli, Mona (1), Nina, Nini (4/1) und Sonja
Christoph Köhler
gefunden auf www.mtg-handball.de
Vorbericht
Frauen brauchen dringend Punkte
SC Vöhringen – MTG Wangen 2
Samstag, 29.10.11 um 17:30 Uhr im Sportpark
Am Samstag empfangen die Vöhringer Handballerinnen zum nächsten Heimspiel die MTG Wangen 2. Gegen die Württembergliga- Reserve aus dem Allgäu stehen die Einheimischen schon etwas unter Druck, denn es werden dringend Punkte benötigt. Doch diese Punkte brauchen auch die Gäste, haben sie doch bisher auch „nur“ drei Punkte auf der Habenseite gesammelt. Somit steht den Zuschauern ein spannendes Spiel bevor, das am Ende hoffentlich der SCV gewinnen wird.
Gegen den Mitaufsteiger aus Wangen wird dem SCV sicher Julika Harder fehlen. Sie verletzte sich beim letzten Spiel in Lustenau an der Hand und wird längerfristig ausfallen. Ansonsten ist der Kader weitestgehend komplett. Die Spielerinnen sind gewillt, das Spiel unbedingt gewinnen zu wollen, um sich weitere Punkt zu holen.
Der Kader von Wangen ist eine bunte Mischung aus Jung und Alt: Erfahrene Spielerinnen mit teilweise mehrjähriger Württembergligaerfahrung bilden das Gerüst und werden mit Jugendspielerinnen ergänzt. Wer dann im Sportpark allerdings auflaufen wird, das steht noch in den Sternen.
Somit steht dem SCV eine durchaus machbare Aufgabe bevor und mit der Unterstützung des Publikums sollten am Ende 2 Punkte herauskommen.
Michael Ströh
BW Feldkirch 2 – SC Vöhringen 23:20 (9:9)
Geballte Erfahrung bezwingt SCV
Am Samstag verloren die Handballerinnen ihr Auswärtsspiel in Feldkirch mit 23:20. Im Vergleich zur Vorwoche trat Feldkirch mit Auswechselspielerinnen und Torfrau an, davon drei Spielerinnen, die auf Staatsligaerfahrung zurückblicken können. Diese Spielerinnen erzielten am Ende 16 der 23 Gegentore.
Trotz der weiten Anreise startete der SCV gut in die Partie. Schnell konnte man mit 1:4 in Führung gehen, musste aber in der 10. Minute den Anschlusstreffer zum 4:5 hinnehmen. Gestützt auf eine gute Abwehrarbeit gelang es wieder auf 5:8 davonzuziehen. Doch im Angriff fehlte zunehmend der Spielfluss und das Tore werfen fiel immer schwerer. Hauptsächlich über die gegnerische zweite Welle bekam der SCV einfache Gegentore und lag kurz vor der Halbzeit mit 9:8 zurück. Vor der Halbzeit gelang noch der Ausgleich zum 9:9 und so wurden auch die Seiten gewechselt. Zwei vergebene freie Würfe verhinderten, dass die Frauenmannschaft mit einer Führung in die Halbzeit gehen konnte.
Nach der Pause starteten beide Teams mit munterem Tore schießen. Bis zur 34. Minute ging der SCV mit 11:12 in Führung. In den folgenden Minuten leisteten sich die Gäste einige Ballverluste und Abwehrpatzer, was die erfahrenen Spielerinnen von Feldkirch zu einem 6:1- Lauf nutzten. Aus 11:12 in der 34. Minute wurde bis zur 42. Minuten ein 17:13. Die Vorentscheidung war gefallen. Die Abwehr stabilisierte sich wieder, Feldkirch vergab zwei 7m und die Gäste waren beim 18:16 wieder in der Nähe der Heimmannschaft. Auch beim 21:19 in der 53. Minute wäre noch alles möglich gewesen, doch u. a. zwei technische Fehler beim Gegenstoß verhinderten ein weiteres aufholen. Feldkirch ließ sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen und gewann am Ende nicht ganz unverdient mit 23:20.
Erneut ist der große Kampfgeist der Frauen nicht belohnt worden und es bleibt bei zwei mageren Pünktchen auf der Habenseite. Acht schlechte Minuten ebneten die Niederlage für den SCV. Allerdings hätte man das Spiel am Ende auch nochmal drehen können. Auf Vöhringer Seite erzielten Daniela Wirth (11) und Sabrina Heuter (6) zusammen 17 der 20 Tore und waren im Angriff meist auf sich alleine gestellt. Insgesamt fehlte der Druck in die Tiefe und die Bereitschaft dahin zu gehen, wo es weh tut.
Nächste Woche kommt Wangen 2 in den Sportpark und hier sollte der SCV unbedingt gewinnen, ansonsten sind die Mittelfeldplätze auf längere Sicht in weite Ferne gerückt.
Für den SCV spielten:
Matt, Heuter (6), Meyer, Peiker S., Boric (1), Wirth (11/1), Thurnhofer, Godehart, Baur, Harder (1), Schilder, Peiker C. (1).
Michael Ströh
Vorbericht
Frauen reisen nach Österreich
Am Samstag führt der Weg der Frauen nach Feldkirch in Vorarlberg. Hier trifft man auf die 2. Mannschaft der Gastgeberinnen, die als Unterbau der Staatsligamannschaft (1. Liga Österreich) dient. Vergangene Saison stieg Feldkirch 2 sang- und klanglos aus der Bezirksliga ab. Momentan steht Feldkirch im Mittelfeld der Tabelle und aufgrund der bisherigen Ergebnisse lässt sich der Leistungsstand nur schwer einschätzen. Einem deutlichen Heimsieg gegen Wangen 2 (29:19) folgte eine knappe Heimniederlage gegen Bad Saulgau (16:20). Vergangene Woche unterlag Feldkirch beim bis dahin punktlosen HSV Reinstetten mit 22:7. Zum Kader gehören auch ehemalige Spielerinnen der Staatsliga. Vieles deutet darauf hin, das je nach Kaderzusammenstellung die Gastgeberinnen zu besseren Leistungen fähig sind, als vergangenes Wochenende. Somit wird Vöhringen wohl erst nach dem Anspiel merken, auf wen es besonders aufzupassen gilt.
Nach der knappen und unglücklichen Heimniederlage gegen Saulgau ist der Blick nach vorne gerichtet. Man geht guten Mutes an die nächsten Aufgaben heran und hofft recht erfolgreich zu sein. Beim SCV hielt diese Woche die Grippewelle Einzug und unter der Woche konnte nur mit minimaler Besetzung trainiert werden. Im Vergleich zu den letzten beiden spielen wird sich der Kader verändern: Anika Schlenz und Franziska Heilig werden aus privaten Gründen am Wochenende nicht zur Verfügung stehen. Es wird versucht, den Kader möglichst mit Jugendspielerinnen aufzufüllen, um nicht mit einer Rumpfmannschaft nach Österreich reisen zu müssen. Trotzdem will die Mannschaft an die guten Leistungen der letzten Wochen anknüpfen und möglichst erfolgreich auf die Heimreise gehen.
SC Vöhringen – TSV Bad Saulgau 20:21 (6:7)
Frauen verlieren unglücklich
Am Samstag unterlagen die Vöhringer Handballerinnen gegen den TSV Bad Saulgau mit 20:21 und bleiben mit 2:6 Punkten in der unteren Tabellenregion. Es wäre durchaus ein Sieg möglich gewesen, doch leider hatten die Gäste am Ende etwas mehr Glück und spielten erfahrener zu Ende.
Vöhringen spielte mit der gleichen Aufstellung wie vergangene Woche beim Auswärtssieg in Lindenberg. Die torarme erste Hälfte wurde von beiden Abwehrreihen dominiert und wenn dann ein Wurf aufs Tor kam, hielten die Torfrauen auch auf beiden Seiten recht gut. Saulgau konnte zum 0:1 vorlegen, Vöhringen ging dann mit 3:2 in Führung. Bereits zu Beginn erspielte sich der SCV mehrere gute Chancen, doch die Würfe verfehlten das Tor. Die Gäste gingen ihrerseits wieder mit 3:4 in Führung und gaben diese bis zur Halbzeit nicht mehr ab. Im letzten Angriff hatte Vöhringen Ballbesitz, zeigte einen schönen Spielzug und vertendelte den Ball. Dies war symptomatisch für die erste Hälfte, die Anspiele waren häufig zu ungenau oder wurden der großen vorgezogenen Abwehrspielerin abgefangen. Mit 6:7 wurden die Seiten gewechselt.
Nach dem Seitenwechsel wurden das Spiel und die Torfolge deutlich schneller. Hier hatten die Vöhringerinnen eine sehr gute Phase und konnten über 8:8 mit 11:9 in Führung gehen. Leider gelang es nicht, sich noch mehr abzusetzen und Saulgau ging beim 12:13 wieder in Führung. Von nun an entwickelte sich ein von Kampf geprägtes Handballspiel. Beide Mannschaften erzielten in den letzten 15 Minuten ihre Tore hauptsächlich durch 7m, die auf Vöhringer Seite auch alle getroffen wurden. Saulgau vergab zwei Stück, doch der SCV konnte dies nicht zu seinem Vorteil nutzen. Bis zum 15:15 glich Vöhringen immer wieder aus. Saulgau gelang es während einer 2 Minuten Strafe für Vöhringen auf 15:17 zu erhöhen. Doch der SCV lies sich davon nicht beeindrucken und schaffte beim 18:18 wieder den Ausgleich. Eine doppelte Überzahl sechs Minuten vor dem Ende konnte Vöhringen nicht nutzen, um sich die entscheidenden Vorteile zu sichern. Stattdessen lag man mit 18:19 und 19:20 zurück. Jeweils gelang der Ausgleich und eine Zeitstrafe eine Minute vor Ende bedeutete, dass der SCV das Spiel in Unterzahl beenden musste. Saulgau ging wieder mit 20:21 in Führung, der SCV hatte den Ball. Leider gelang es den Gastgeberinnen nicht, mit dem letzten Angriff zum Torerfolg zu kommen. Saulgau nahm beide Punkte mit nach Hause. Auf Vöhringer Seite wurden in den letzten Minuten vier Großchancen vergeben.
Insgesamt eine tolle kämpferische Leistung der Vöhringer Handballerinnen, die am Ende leider nicht belohnt worden ist. Dennoch kann man nun sagen, dass man sich in der Liga keinesfalls verstecken muss und ist nun wirklich angekommen. Nächste Woche führt die Reise nach Feldkirch, um beim Bezirksligaabsteiger anzutreten. Dort wird man wohl erst beim Anspiel wissen, welcher Mannschaft man gegenüber steht und dann schauen, was sich machen lässt. Die Woche darauf gastiert der Mitaufsteiger Wangen 2 in Vöhringen. Auf Seiten des SCV sollte man schauen, dass man in den nächsten zwei Spielen irgendwie zu Punkten kommt, um nicht schon frühzeitig im Abstiegskampf festzustecken.
Für den SCV spielten:
Matt, Peiker C. (1), Harder (1), Heuter (3), Schlenz (2), Meyer (1), Boric, Wirth D. (4/1), Baur (1), Thurnhofer, Peiker S., Heilig, Allmendinger (7/4), Godehart.
Michael Ströh
Vorbericht
Frauen wollen nachlegen
SC Vöhringen – TSV Bad Saulgau
Samstag, 15.10.11 um 17:30 Uhr im Sportpark Vöhringen
Am Samstag empfangen die Handallerinnen zum nächsten Heimspiel den TSV Bad Saulgau. Vergangene Saison belegte Bad Saulgau Platz 5 und dürfte ein schwerer Prüfstein für die Gastgeberinnen werden. Nach den ersten Punkten beim Auswärtssieg in Lindenberg vom vergangenen Wochenende ist die Stimmung natürlich positiv und die gilt es, am Samstag mit aufs Spielfeld zu nehmen.
Die Gäste starteten erfolgreich in die Saison und sind bisher ungeschlagen. Im ersten Spiel erreichte man in Lindenberg ein Unentschieden und letzte Woche gelang ein Auswärtssieg in Feldkirch. Auf Vöhringer Seite weiß man nicht viel über Bad Saulgau und wird sich schnell auf dem Spielfeld zurechtfinden müssen. Allerdings dürfte Bad Saulgau einige Fans im Gepäck haben, denn im Anschluss an das Frauenspiel treffen beide Männerteams in der Württembergliga aufeinander.
Auf Vöhringer Seite gelang es in Lindenberg die eigenen Fehler zu minimieren und schon stellte sich der erste Erfolg ein. Das Angriffsspiel wurde deutlich besser und beweglicher und man erarbeitete sich viele gute Torchancen. Daran will man im Heimspiel anknüpfen und könnte bei einem Sieg an den Gästen in der Tabelle vorbeiziehen. Alle Spielerinnen sind fit und konnten unter der Woche trainieren.
Michael Ströh
TSZ Lindenberg – SC Vöhringen 20:26 (13:11)
Die erste Halbzeit lässt sich ganz gut in einem Satz zusammenfassen: Technische Fehler, unübersichtliche Angriffswellen, schlechte Chancenauswertung und 7 gegnerische Kontertore wären unseren Damen um ein Haar zum Verhängnis geworden. Glücklicherweise ging man nur mit einem 2-Tore-Rückstand in die Pause.
Die entscheidende technische Umstellung von Trainer Michael Ströh brachte in der zweiten Halbzeit die Gastgeberinnen aus dem Konzept. Die Kontermöglichkeiten und vor allem die zweite Welle konnte dadurch unterbunden werden und der TSZ Lindenberg kam nicht mehr zu seinen einfachen Toren. Zudem stand die Abwehr vor der Top-Torhüterin Sabrina Matt engagiert und kämpferisch. Der Zwischenspurt gleich zu Beginn der zweiten Spielhälfte von 5:0 Toren ließ die Stimmung innerhalb der Mannschaft aufkochen und die Unterstützung von der Bank war beispiellos! Die Spielverlagerung auf die linke Seite brachte im Angriff die rechte Seite um die Goalgetterinnen Daniela Wirth und Annabel Allemendinger (zusammen 16 Tore!), zu besten Torchancen.
Abschließend kann man sagen, dass das Team nach drei Spielen gut zusammengefunden hat und sich durch ein tolles Teamgefüge und Kampfgeist den überdeutlichen Sieg erarbeitet hat. Nun sind die Vöhringer Damen in der Liga angekommen. Weiter so!
Am kommenden Samstag, den 15.10.2011 geht es im Vorspiel vor der Württembergliga-Mannschaft um weitere Punkte für den vorzeitigen Klassenerhalt gegen den Tabellen-Zweiten aus Bad Saulgau, eine auf dem Blatt schwierige Aufgabe. Für jede Unterstützung von der Tribüne ist unsere Damen-Mannschaft sehr dankbar.
Es spielten:
Matt; D. Wirth (11/3), Allmendinger (5), J. Harder (4), Heuter (3), Boric (1), C. Peiker (1), Schlenz (1), V. Baur, J. Godehart, Heilig, Meyer, S. Peiker, Thurnhofer.
A. Schlenz
Vorbericht
Frauen reisen ins Allgäu
TSZ Lindenberg – SC Vöhringen
Sonntag, 9.10.11 um 15:15 Uhr
Am Sonntag reisen die Vöhringer Handballerinnen zum nächsten Auswärtsspiel nach Lindenberg. Gegen die Absteigerinnen aus der Bezirksliga stehen die Frauen vor einer weiteren schweren Aufgabe.
Lindenberg hatte bisher zwei Saisonspiele bestritten, beide in heimischer Halle. Im ersten Spiel gewannen die Gastgeberinnen 31:24 gegen Reinstetten, allerdings wurde das Spiel am grünen Tisch für Reinstetten gewertet. Die Gründe dafür liegen leider nicht vor. Im zweiten Spiel gelang ein unentschieden gegen Bad Saulgau. Lindenberg hat auf jeden Fall den Heimvorteil und wird sicherlich alles daran setzen, diesen auch zu nutzen. Ansonsten weiß man im Vöhringer Lager leider recht wenig über den Gegner und wird am Sonntag versuchen müssen, sich schnell auf diesen einzustellen.
Nach den beiden Niederlagen zum Auftakt der Saison ist die Stimmung in der Mannschaft weiterhin positiv. Im Moment lässt man sich davon nicht unterkriegen, hat man doch gemerkt, dass die Mannschaft durchaus mithalten kann. Vor allem die kämpferische Einstellung im letzten Spiel hat gezeigt, dass die Mannschaft funktioniert. Ein Problem sind die eigenen Fehler und dass die Gegner diese eben nicht machen. Daraus ergeben sich häufig einfache Gegentore und diese tun dem SCV doppelt weh. Wenn es gelingt, diese zu minimieren und die Abwehr weiterhin ihre gute Arbeit erledigt, dann hofft man, auch mal ein Spiel bis zum Ende offen halten zu können.
Einige Spielerinnen sind angeschlagen und unter der Woche konnte nur mit minimaler Besetzung trainiert werden. Wer am Sonntag die Reise nach Lindenberg antreten wird, kann sich daher auch erst recht kurzfristig entscheiden. Trotz der schwierigen Vorzeichen will man unbedingt die ersten Punkte in dieser Saison holen.
Michael Ströh
SCV Vöhringen – SV Tannau 22:27 (10:13)
Zu viele Fehler besiegeln Niederlage
Im ersten Heimspiel der Punktspielrunde unterlagen die Frauen am 1.10. dem SV Tannau mit 22:27. Gegen den letztjährigen Tabellen-3. waren am Ende zu viele eigene Fehler der Grund für die Niederlage.
Wie vergangene Woche fanden die Vöhringer Handballerinnen sehr gut ins Spiel und es entwickelte sich bis zur 23. Minute ein offener Schlagabtausch. Tannau legte einen Treffer vor und Vöhringen konnte bis zum 3:3 immer wieder ausgleichen. Der Ball wurde im Angriff flüssig gespielt, die Laufwege stimmten und es entstanden gute Tormöglichkeiten. Dadurch gelang es nun selbst immer wieder ein Tor vorzulegen und Tannau glich bis zum 6:6 wieder aus. Bis zum 8:8 nach 23 Minuten blieb es dabei. In den nächsten fünf Minuten nahmen sich die Gastgeberinnen ein kollektives Blackout und plötzlich stand es 8:13. „Das war eine ganz schlechte Phase von uns und schon fast die Vorentscheidung“ sagte Daniela Wirth. Vor der Halbzeit gelangen noch zwei Treffer für den SCV und mit 10:13 wurden die Seiten gewechselt.
Ein Blitzstart nach der Halbzeit sorgte für den 12:13 Anschlusstreffer und in der 33. Minute war der SCV wieder im Spiel. Leider konnte daraus kein Kapital geschlagen werden. „Unerklärlicherweise haben wir die Bälle wieder dem Gegner in die Arme geworfen und die haben das eiskalt mit einem Konter bestraft“ sagte Sandra Peiker nach dem Spiel. Mitte der 2. Hälfte führte Tannau dadurch mit 15:24 und eine deutliche Heimniederlage zeichnete sich ab. Eine Auszeit für den SCV und in den Minuten danach wurde der Abstand auf 19:24 verkürzt. In nächsten Angriff verhinderte der Pfosten einen Treffer und die Aufholjagd wurde gebremst. Tannau war zum Ende des Spieles zu abgeklärt und schaukelte die Partie mit 22:27 nach Hause.
Somit steht der SCV nach zwei Spielen mit 0:4 da und es bleibt die Erkenntnis, dass es in dieser Liga nicht ausreicht, 20 bis 40 Minuten guten Handball zu zeigen. Die Schwankungen im Spielverlauf sind zu groß und die Gegnerinnen nützen das durch einfache Tore aus. Dennoch ist man sich auf Vöhringer Seite sicher, dass man sich in dieser Liga nicht zu verstecken braucht und hofft möglichst schnell den ersten Punktgewinn holen zu können.
Für den SCV spielten:
Matt, Peiker C. (2), Harder (1), Heuter (1), Schlenz (2), Meyer (1), Wirth D. (8/2), Baur, Peiker S., Konrad (1), Godehart, Schilder (4), Theim (1).
Michael Ströh
Vorbericht
Schweres Heimspiel für Frauen
SC Vöhringen – SV Tannau
Samstag, 1.10.11 um 17:30 Uhr im Sportpark Vöhringen
Zum ersten Heimspiel in der Punktspielrunde empfangen die Vöhringer Handballerinnen am Samstag um 17:30 den SV Tannau. In der vergangenen Saison belegten die Gäste den 3. Platz und zählen somit sicher zu den stärkeren Teams in der Liga. Für Tannau ist dies das erste Spiel in der Saison und über die wahre Stärke kann man noch keine Aussage treffen.
Tannau liegt 5 km östlich von Tettnang und hier wird ausschließlich im weiblichen Bereich Handball gespielt.
Nach der Niederlage vom vergangenen Wochenende in Weingarten, gilt es für die Frauenmannschaft schnell die Köpfe frei zu bekommen und sich ganz auf die nächste Aufgabe zu konzentrieren. Hier wartet mit Tannau ein schwerer Gegner zum Heimauftakt. Seit dem Abstieg aus der Bezirksliga 2009 gelang Tannau in den letzten beiden Spielzeiten stehts ein sicherer Platz im Mittelfeld der Bezirksklasse.
Auf Seiten des SCV ist Daniela Wirth wieder mit an Bord und wird sicherlich den Rückraum verstärken. Somit ist man im Vergleich zum letzten Spiel wieder etwas variabler besetzt und kann auf die eingespielte Abwehrformation setzen. Hinter dem Einsatz von Julika Harder steht noch ein großes Fragezeichen. Sie laboriert an einer Verletzung herum und man wird erst kurzfristig entscheiden, ob ein Einsatz Sinn macht oder nicht. „Diese Mal wollen wir unser Spiel über 60 Minuten durchziehen und nicht nach 50 Minuten mit dem Handballspielen aufhören“ gibt Corinna „Rückraumshooter“ Peiker den Plan fürs Wochenende vor. Ein doppelter Punktgewinn zum Heimauftakt wäre für den weiteren Saisonverlauf sicher förderlich, um nicht gleich in der hinteren Tabellenregion festzusitzen.
Michael Ströh
TV Weingarten – SC Vöhringen 22:15 (9:8)
Frauen verlieren zum Auftakt
Mit einer Auswärtsniederlage kehrten die Vöhringer Handballerinnen von ihrem Spiel in Weingarten zurück. Am Ende stand ein 22:15 auf der Anzeigetafel, doch bis zur 45. Minute war der SCV in Schlagdistanz.
Die Frauenmannschaft fand richtig gut ins Spiel und die Ausfälle konnten in der ersten Halbzeit sehr gut kompensiert werden. Gleich im ersten Angriff gelang Corinna Peiker das 0:1, in den folgenden Minuten konnte Weingarten dann mit 2:1 in Führung gehen. Der SCV blieb dran und konnte bis zum 4:4 immer wieder ausgleichen. Das 4:5 durch Sabrina Boric über den Kreis war die erneute Führung für die Gäste, die Sabrina Heuter auf 4:6 ausbauen konnte. Je ein Treffer auf beiden Seiten und nach 20 Minuten stand es 5:7. Ein gehaltener 7m von Bine Matt und gute Abwehrarbeit gaben dem SCV drei Mal die Chance den Vorsprung auf drei Tore zu erhöhen. Dies gelang leider nicht, stattdessen ging Weingarten mit 8:7 in Führung. Beim Stand von 9:8 wurden die Seiten gewechselt. „Uns ist eine nahezu perfekte erste Halbzeit gelungen, keine Gegentore durch Konter, keine Ballverluste und gute Abwehrarbeit“ sagte Resi Meyer in der Pause. „Und Bine Matt im Tor war auch super“ ergänzt Theresa Baur.
Nach dem Seitenwechsel wurde das Spiel deutlich schneller und innerhalb von wenigen Minuten stand es 11:11. Nun schlichen sich die ersten kleinen Fehler im Spiel des SCV ein. Weingarten gelang das 13:11 und man lag zum ersten Mal im Spiel mit zwei Toren im Rückstand. Ein vergebener 7m, Schwächen in der Abwehr und der SCV geriet mit 16:13 ins Hintertreffen. Bis zum 18:15 in der 47. Minuten blieb der Abstand bei drei Toren. Hier wäre auch noch alles Möglich gewesen, doch das Angriffsspiel brach völlig zusammen. Weingarten wurde in den letzten 15 Minuten zum Kontern eingeladen und nutzte dies eiskalt aus. Bis zum Ende des Spiels vergab der SCV einen weiteren 7m und aus dem Feld gelang kein Tor mehr. So verlor der SCV am Ende etwas zu hoch mit 22:15 und musste sich ohne Punkte auf die Heimreise machen.
In den ersten 45 Minuten spielten die Frauen eine sehr gute Partie. Diese Leistung lässt darauf hoffen, dass es bis zum ersten Punktgewinn nicht mehr lange dauern wird. Leider wurde es in der ersten Halbzeit verpasst, selbst mit einer Führung in die Kabinen zu gehen. Fünf freie Würfe vom Kreis konnten nicht in Tore umgesetzt werden. „Zum Ende hin haben wir unsere Abwehrarbeit vernachlässigt und uns im Angriff nicht mehr bewegt“ sagte Anika Schlenz nach dem Spiel. „Schade dass es am Ende doch so deutlich war, denn so viel schlechter waren wir nicht“ war die Meinung aus der Kabine.
Nun gilt es am kommenden Wochenende im ersten Heimspiel gegen Tannau die gezeigte Leistung aus der ersten Halbzeit über die gesamte Spieldauer zu zeigen und dann sollte ein Punktgewinn im Bereich des Möglichen sein.
Für den SCV spielten:
Matt, Thurnhofer, Harder, Schilder (2), T. Baur, Heuter (3), Theim (2/1), Schlenz (1), Godehart (1), C. Peiker (2), Allmendinger, Boric (3), Meyer (1), V. Baur
Bericht Weingarten
Starke zweite Halbzeit sichert Damen II zwei Punkte
Am vergangenen Sonntag trafen die TVW Damen auf den Mitaufsteiger aus Vöhringen. Bereits im letzten Jahr konnte der Gegner in beiden Partien bezwungen werden, wobei eine Begegnung allerdings sehr knapp ausging. Aufgrund der Veränderungen bei den Damen II war klar, dass dieses Aufeinandertreffen wieder hart umkämpft sein würde.
Personell verstärkte sich der TVW mit den erfahrenen Spielerinnen Birgit Borrmann und Karin Kühl, die nach langer Pause ihr Comeback auf dem Parkett feierte. Verzichten musste man auf Julia Müller, die sich in der vergangenen Partie schwer am Knie verletzte und wohl für den Rest der Saison ausfallen wird. Dennoch konnte mit voller Bank gestartet werden.
In der ersten Halbzeit schenkten sich beide Teams wenig. Anfangs hatte der TVW Probleme in der Abwehr, sodass sich den Gästen große Lücken auftaten. Im Gegenzug gelang es den Welfen aber selbst, die gegnerische Abwehr auszuspielen. Nahezu wechselseitig wurden Tore erzielt. Die SCV Damen, die an diesem Tag ohne ihre beste Spielerin Daniela Wirth angereist sind, konnten zwischenzeitlich mit zwei Toren davon ziehen. Die Hausherrinnen ließen sich davon aber nicht beeindrucken und erkämpften sich bis zur Halbzeit einen 9:8 Vorsprung.
Durchgang zwei der Partie begann dann ähnlich. Beide Mannschaften begegneten sich auf Augenhöhe. Nach circa zehn Minuten legte der TVW dann eine Schippe drauf und konnte endlich einfache Tore durch Tempospiel erzielen. So konnte man sich auf 14:12 absetzen. Dann schien der Knoten geplatzt: Im Positionsangriff wurden die Chancen sauber herausgespielt und das Tempo weiterhin hochgehalten. Besonders Lisa Wendling und Nicola Mirsberger zeigten sich in freudiger Torlaune und erzielten zusammen 11 Treffer. Auch in der Abwehr war für die Gäste nun kein Durchkommen mehr.
Beim Stand von 18:14 war die Partie gelaufen. Auch eine Manndeckung der Gäste nutzte nichts. Eher noch bot dies den Welfen die Chance zu noch mehr Toren, sodass man sich schlussendlich mit 22:15 zwei wichtige Punkte sichern konnte.
Nächste Woche trifft man auswärts auf Reinstetten/Ochsenhausen und hofft, dass die gute Stimmung im Team beibehalten wird und abermals eine gute Mannschaftsleistung gezeigt werden kann.
Götz (Tor), Wendling (6), Mirsberger (5), Brielmann (3), Hilebrand (2), Freier (2), Nowak (2), Hämmerle (1), Sonntag (1/1), Kühl, Jacobs, Borrmann, Hermann, Lorenz
gefunden auf: www.handball-weingarten.de
Vorbericht
Frauen starten beim Meister
TV Weingarten 2 – SC Vöhringen
Sonntag, 25.9.11 um 17:00 Uhr, Großsporthalle Weingarten
Am Sonntag starten auch die Vöhringer Handballerinnen in die Saison 2011/ 12. Gleich im ersten Punktspiel trifft man dabei in Weingarten auf den letztjährigen Meister und Mitaufsteiger Weingarten 2. In der letzten Saison wurden beide Spiele verloren und Weingarten stieg ungeschlagen auf.
Der Gegner hat eine junge Mannschaft, die als Unterbau für das BWOL- Team den jüngeren Spielerinnen die Möglichkeit geben soll, im Aktivenbereich Fuß zu fassen. Aufgefüllt wird der Kader mit A-Jugendspielerinnen. Weingarten versucht über eine stabile Abwehr zu einfachen Ballgewinnen zu kommen und das Spiel schnell zu machen. Ein kleiner Vorteil liegt auf der Seite des TVW, denn sie haben letztes Wochenende das erste Punktspiel bereits absolviert. Dabei gelang in Wangen ein Unentschieden und nun möchte man daheim unbedingt nachlegen.
Auf Seiten des SCV ist man gespannt, wie stark die neue Liga ist. Da trifft es sich gut, dass man zu Beginn einen bekannten Gegner vor sich hat. In der vergangenen Saison wurde zu viele Bälle im Angriff verloren und dies ermöglichte einfache Kontertore für Weingarten. „Wir müssen einfach schnell hinten sein und wenn wir in der Abwehr stehen, wird es schwer werden für Weingarten“ gibt C. Peiker den Plan vor. Hier will man versuchen, über eine offensive Abwehr den Gegner früh zu stören und selbst einfache Kontertore erzielen.
Sicher fehlen wird dem SCV Daniela Wirth, die Beruflich verhindert ist. „Die Mädels schaffen das auch ohne mich“ ist sich D. Wirth recht sicher. Ansonsten wird sich kurzfristig entscheiden, wer die Reise nach Weingarten mit antreten wird.