SC Vöhringen 1893 e.V.

Abteilung Handball

Rückrunde der Ersten (M1) in der Saison 2021/2022

Spielplan Rückrunde

DatumZeitHeimGastErgebnisBerichte
Sa. 15.01.202219:30HSG WinzWiDonz SC Vöhringen44:37 (19:15)Spielbericht
Sa. 29.01.202220:00TV SteinheimSC Vöhringen30:28 (16:14)Spielbericht/Vorbericht
So. 06.02.202218:00SC VöhringenTV Reichenbach26:33 (14:13)Spielbericht/Vorbericht
So. 13.02.202217:00TSV KöngenSC Vöhringen33:26 (18:16)Spielbericht/Vorbericht
Sa. 05.03.202220:30TV GerhausenSC Vöhringen34:28 (14:15)Spielbericht/Vorbericht
Sa. 26.03.202220:00SC VöhringenVFL Kirchheim27:28 (18:10)Spielbericht
Sa. 02.04.202220:15SG Hegensb. Lieb.SC Vöhringen33:25 (17:14)Spielbericht
Sa. 09.04.202220:30HSG OstfildernSC Vöhringen43:29 (18:12)Spielbericht
Mi. 13.04.202220:30SC VöhringenTSV Denkendorf21:28 (9:14)Spielbericht
So. 24.04.202216:00SC VöhringenMTG Wangen21:30 (12:17) 
ABGESAGT18:00Team EsslingenSC Vöhringen  
Di. 19.04.202220:30SC VöhringenTV Altenstadt34:29 (17:14)Spielbericht

Dienstag, 19.04.2022: SC Vöhringen – TV Altenstadt 34:29 (17:14)

Spielbericht

Mit einem klaren 34:29-Heimsieg haben die Vöhringer Handballer im Nachholspiel gegen den TV Altenstadt die untersten Tabellenplätze getauscht. Aber auch der vorletzte Platz des SCV mit 8:32 Punkten wird bei noch vier ausstehenden Spielen nicht mehr zum Klassenerhalt in der Verbandsliga reichen.

Nach der Vöhringer 8:5-Führung in der 13. Minute folgten die stärksten acht Minuten der Gäste und das Spiel schien beim 10:13-Zwischenstand zu kippen. Mit wesentlich konzentrierter Abwehrarbeit erkämpften sich die Hausherren bis zur Pause beim 17:14 die Führung wieder zurück.

Im zweiten Spielabschnitt kamen die Gäste nicht mehr näher als auf vier Treffer heran und als eine Viertelstunde vor Schluss beim 26:19 erstmals gar ein Sieben-Tore-Vorsprung auf der Anzeigetafel leuchtete waren die letzten Zweifel ausgeräumt. Trainer Johannes Stegmann war voll des Lobes für seinen neunfachen Torschützen Lukas Rembold: „Mit der Rückkehr von Lukas kam enormes Tempo ins Spiel und wir konnten mächtig Druck aufbauen, er hat uns in den letzten Spielen sehr gefehlt.

SC Vöhringen:
Andrei Mitrofan, Dennis Mendle; Lukas Rembold (9), Jonas Guckler (4/2), Thilo Brugger (4), Leon Guckler, Jean-Luc Jäger (3), David Schuler (1/1), Kevin Jähn (4), Marc Heiter (7), Kevin Buchberger, André Möller (2)

Mittwoch, 13.04.2022: SC Vöhringen – TSV Denkendorf 21:28 (9:14)

Spielbericht

Mit einem klassischen Fehlstart haben die Vöhringer Handballer im Nachholspiel gegen den TSV Denkendorf die Weichen für die 21:28- Heimniederlage schon frühzeitig selber gestellt. Nach zehn Minuten führten die Gäste bereits mit 5:1, der fahrlässige Umgang mit den durchaus vorhandenen Torchancen rächte sich bereits beim torarmen 9:14-Pausenstand. Nach Wiederbeginn kamen die Illertaler erneut nur zäh in die Gänge, in der 40. Minute war beim 12:21-Zwischenstand die Entscheidung schon frühzeitig gefallen. Auch wenn sich abzeichnete dass die Vöhringer qualitativ nicht mehr mithalten konnten, muss den verbliebenen SCV-Akteuren (zeitweise saßen nur noch drei Auswechselspieler auf der Bank) absoluter Einsatz bescheinigt werden. Per Doppelpack in der Schlussminute verkürzte der sechsfach erfolgreiche Torschütze Thilo Brugger zum 21:28-Endstand. Positiv beeindruckte der in der Schlussviertelstunde eingewechselte erst 18jährige Nachwuchstorhüter Nico Bucher mit etlichen Paraden, seinen Sonderapplaus verdiente sich der Youngster beim auffallend mutigen Entgegentreten bei zahlreichen "Freien" Würfen der Angreifer.

SC Vöhringen:
Andrei Mitrofan (1), Nico Bucher; Jonas Guckler (1/1), Thilo Brugger (6/1), Leon Guckler (2), Jean-Luc Jäger, Alexander Henze, Kenneth Jäger, David Schuler (4/1) Kevin Jähn (1), Marc Heiter (3), Kevin Buchberger, André Möller (3)

Samstag, 09.04.2022: HSG Ostfildern – SC Vöhringen 43:29 (18:12)

Spielbericht

Spätestens als klar war, dass mit dem zuletzt so stark aufspielenden Vöhringer Spielgestalter Lukas Rembold gegen den Tabellenführer HSG Ostfildern der nächste Stammspieler nicht zur Verfügung stehen wird, war die Stimmung der lediglich noch acht, mehr oder weiger fiten, verbliebenen Feldspieler (incl. Trainer André Möller) bei der Busabfahrt auch schon mal positiver. Dies änderte sich auch bei der Rückfahrt nicht, leuchtete immer noch der deutlich ausgefallene 43:29-Heimsieg auf der Anzeigetafel des wohl kaum mehr aufzuhaltenden Meisterschaftsanwärters.

Nach einer Viertelstunde führte der Ligaprimus bereits mit 10:5, allein fünf seiner insgesamt neun Treffer für den Spitzenreiter erzielte bis dahin Valentin Weckerle. Bereits nach dem Seitenwechsel (18:12) ging es vorrangig um Schadensbegrenzung beim SCV, doch mit einem 7:1-Lauf war nach der ersten 10-Tore-Führung der Gastgeber beim 23:13 in der 36. Minute bereits alles entschieden. Bis zum 43:29-Endstand blieben SCV-Trainer Johannes Stegmann neben den drei Auszeiten nur wenig Möglichkeiten seine teilweise nonstop durchspielenden Akteuren eine Verschnaufpause zu gönnen wärend Ostfildern auf eine volle und qualitativ gut besetzte Bank zurückgreifen konnte.

SC Vöhringen:
Andrei Mitrofan, Dennis Mendle; Kevin Buchberger (2), Thilo Brugger (8), Jean-Luc Jäger (2), Kenneth Jäger (3), David Schuler (3), Kevin Jähn (1), Marc Heiter (4), André Möller (6)

Samstag, 02.04.2022: SG Hegensberg-Liebersbronn – SC Vöhringen 33:25 (17:14)

Spielbericht

Mit der wohl dünnst-möglichen Spielerdecke angereist konnten die Vöhringer Verbandsliga-Handballer beim Tabellensiebten SG Hegensberg-Liebersbronn in der Esslinger Sporthalle nur bis Anfang der zweiten Halbzeit gleichwertig mithalten. Nach dem 20:18-Zwischenstand nutzten die stark besetzten Gastgeber ihre Überlegenheit mit zahlreichen Treffer um vorzeitig einen klaren Vorsprung zum 33:25-Endstand zu erzielen.

Neben etlichen Stammspielern musste der SCV auch auf Torhüter Andrei Mitrofan verzichten, für ihn stand Dennis Mendle zwischen den Pfosten. Zwar führte die SG He-Li nach einer Viertelstunde bereits mit 10:5, doch mit Lukas Rembolds Treffer zum 17:14-Pausenstand war noch lange nichts entschieden.

Nach Wiederbeginn brachten Thilo Brugger und Marc Heiter beim 18:16 und 20:18 mit je zwei Treffern die Illertaler noch mal aussichtsreich heran, doch eine viertelstündige Torflaute mit nur zwei Vöhringer Treffern gegenüber acht Toren der Hausherren war beim 28:20-Zwischenstand acht Minuten vor Schluss die Entscheidung längst gefallen. „Bemerkenswert ist der aufopferungsvolle Einsatz unserer Mannschaft wodurch trotz unserer dünnen Spielerdecke das Spiel so lange offen blieb“, so Vöhringens Abteilungsleiter Werner Brugger.

SC Vöhringen:
Dennis Mendle, Nico Bucher; Lukas Rembold (4), Jonas Guckler (1), Thilo Brugger (7), Jean-Luc Jäger, Marvin Seemüller, David Schuler (5), Marc Heiter (5), André Möller

Samstag, 26.03.2022: SC Vöhringen – VfL Kirchheim 27:28 (18:10)

Spielbericht

Ärgerlicher geht es kaum noch: Schlimm genug, nach zeitweiliger Neun-Tore-Führung (11:2/14:5) wenigstens mit dem Ausgleichstreffer zum 27:27 zehn Sekunden vor Schluss vermutlich "nur" einen Punkt gerettet zu haben, kassieren die Vöhringer Verbandsliga-Handballer quasi mit der Schlusssirene den alles entscheidenden Gegentreffer zum 27:28-Endstand.

Nach sechs Minuten leuchtete bereits die 5:0-Führung auf der Anzeigetafel im Karl-Eychmüller-Sportpark für die Einheimischen, dreimal traf Lukas Rembold ins Tor des Tabellenvierten VfL Kirchheim. Nahezu jeder Wurf der SCV-Angreifer fand sein Ziel. Über den fast sensationellen11:2 und 14:5-Vorsprung schien beim 18:10-Pausenstand, erzielt vom bis dahin siebenmal erfolgreichen Rembold, fast schon eine Vorentscheidung gefallen zu sein.

Am Vöhringer Schlussmann Andrei Mitrofan lag es nicht, dass Kirchheim in der 39. Minute beim 20:17 erstmals bedrohlich nahe kam. Zusehends zeichnete sich ab, dass die Kräfte der lediglich sieben SCV-Akteure aus der Stammbesetzung plus Ergänzungsspielern aus der Reserve nicht reichen werden. Eine zweifache Vöhringer Unterzahl beim 25:23 nutzten die Gäste um mit drei Treffern in Folge den Spielverlauf fünf Minuten vor Schluss beim 25:26 vollends auf den Kopf zu stellen. 

SC Vöhringen:
Andrei Mitrofan, Dennis Mendle; Lukas Rembold (10), Lukas Hagmeier (1), Thilo Brugger (5), Leon Guckler, Jean-Luc Jäger (1), Alwin Eilert, Kenneth Jäger (1), Marvin Seemüller, David Schuler (5/1), Marc Heiter (2), Kevin Buchberger, André Möller (2)

Samstag, 05.03.2022: TV Gerhausen – SC Vöhringen 34:28 (14:15)

Spielbericht

Thilo Brugger erwischt einen Hammertag und wirft 14 Tore in einem intensiven Spiel mit daraus resultierenden Handballfight, doch die Punkte im Abstiegskampf der Handball-Verbandsliga behielten die Gastgeber dann doch selber beim letztlich noch klaren 34:28-Heimsieg (Halbzeit 14:15) in der Dieter-Baumannhalle.

Da Lukas Rembold und Marc Heiter kurzfristig nicht zur Verfügung standen erhöhte sich der Ausfall auf vier Stammspieler beim SCV, so bot sich die Chance für die SCV-Nachwuchsspieler sich bewähren können.

Das Rumpfteam schien mit konsequenten Aktionen über das 5:10 und nach dem siebten Treffer von Thilo Brugger zum 6:11-Zwischenstand für eine Überraschung gut zu sein. Nach dem 14:15-Pausenstand ging Gerhausen durch Rick Leyrer (sechs Tore) beim 17:16 erstmals in Führung, der reaktivierte SCV-Routinier Alexander Henze brachte den SCV letztmals beim 22:20 aussichtsreich heran. Die offensivere Deckung für Thilo Brugger zeigte nun Wirkung als beim 27:21 gut zehn Minuten vor Schluss die Vorentscheidung bereits gefallen war. 

SC Vöhringen:
Andrei Mitrofan, Fiabio Garro; Erik Engelhard, Jonas Guckler (2), Thilo Brugger (14), Leon Guckler (3), Jean-Luc Jäger, Alexander Henze (2), Kenneth Jäger (2), David Schuler (2), Marvin Seemüller, Kevin Buchberger, Amdré Möller (3)

Vorbericht

Am Samstag um 20.30 Uhr gilt es für die Vöhringer Handballer in der Dieter-Baumann-Sporthalle Blaubeuren im Rückrundenspiel der Verbandsliga sich für die unrühmliche 21:27-Heimspielniederlage gegen den Mitabstiegskonkurrenten TV Gerhausen zu revanchieren. Den Gastgebern winkt bei einem Heimerfolg (12:22 Punkte) der Anschluss an die Tabellenmitte, doch der SC Vöhringen hat die Aussicht um den Klassenerhalt (6:22 Punkte) bei noch zehn ausstehenden Punktspielen noch lange nicht aufgegeben. 

Für Johannes Stegmann vom SCV-Trainergespann gilt, solange die theoretische Möglichkeit besteht sei auch alles möglich: "Allein die Art und Weise wie wir zuletzt in Wangen aufgetreten sind, dem Gegner über 60 Minuten unser Spiel aufgezwungen haben und die eigenen Schwächephasen reduzieren konnten lässt doch hoffen". Dass allerdings die Defensive erneut bedingungslos arbeitet muss um so einen überragenden Job wie zuletzt vom moldawischen Nationaltorhüter Andrei Mitrofan somit erst ermöglicht, sollte jedem Akteur klar sein. Stegmann hofft auf Alternativen aus einem möglichst großen Kader um Revanche zu nehmen für die Hinspielpleite vor eigenem Anhang: "Gegen die routinierte Mannschaft vom TV Gerhausen brauchen wir mehr Konstanz und einfache Tore über den Tempogegenstoß".

Sonntag, 13.02.2022: TSV Köngen – SC Vöhringen 33:26 (18:16)

Spielbericht

Mit einer ernüchternden 26:33-Auswärtspleite (Halbzeit 16:18) beim bisherigen Tabellenvorletzten TSV Köngen mussten die Vöhringer Handballer ihre Heimfahrt antreten.

Dabei schien bis zum 18:16-Pausenstand noch alles drin für die Illertaler, nach knapper Vöhringer Anfangsführung (Lukas Rembold zum 5:3)) legte der TSV Köngen zwar zum 13:10 und 14:11-Zwischenstand vor, dennoch brachten erneut Rembold, David Schuler und Thilo Brugger beim 14:14 den SCV wieder ins Spiel. Doch zusehends machte sich das krankheitsbedingte Fehlen des zuletzt stark aufspielenden Marc Heiter bemerkbar, mit der Pausensirene ging der Gastgeber mit 18:16 in Führung.

Erneut war der Start in Hälfte zwei entscheidend, innerhalb von sieben Minuten erzielte der TSV Köngen fünf Treffer, dem SCV gelang dagegen nur ein Tor zum 23:17-Zwischenstand. Ohne die beiden Kreisläufer George Stanciu und Kenneth Jäger angetreten fehlte es beim SCV nicht nur an Qualität und jeglichen Wechselmöglichkeiten, es machte sich diesmal besonders das Fehlen von SCV-Torjäger Valentin Istoc bemerkbar, dessen einfache Treffer aus dem Rückraum für eine Aufholjagd dringend nötig gewesen wären. Eine Viertelstunde vor Schluss deutete sich beim 29:21 schon ein Debakel an, doch die Hausherren begnügten sich in der Folgezeit mit vier verwandelten Strafwürfen von Moritz Grimm zum 33:26-Endstand.

SC Vöhringen: 
Andrei Mitrofan (1), Dennis Mendle; Lukas Rembold (8), Maximilian Arnorld, Jonas Guckler (2), Thilo Brugger (4), Leon Guckler, Jean-Luc Jäger, Alwin Eilert, David Schuler (8/2), Kevin Jähn, Johannes Hartl, Marvin Seemüller (1), André Möller (2)

Siebenmeter:
TV Köngen: 12/10
SC Vöhringen: 2/2

Zeitstrafen:
TV Köngen: 4
SC Vöhringen: 9

Vorbericht

SCV-Handballer zum Kellerduell nach Köngen

"Wir müssen in den anstehenden beiden Spielen gegen die Konkurrenz aus dem Tabellenkeller zwingend punkten!" Klare Ansage von Trainer Johannes Stegmann, um zusammen im Team mit André Möller diese wohl letzten Hoffnungen um den Verbleib der Vöhringer Handballer in der Verbandsliga aufrecht zu erhalten. Der erste Schritt dazu soll am Sonntag um 17 Uhr im zweiten Auswärtsspiel der Rückrunde beim Tabellenvorletzten TSV Köngen erfolgen. Eine willkommene Revanche, die peinliche 28:29-Hinspielniederlage im Sportpark trotz Zwei-Tore-Führung (27:25) in der Schlussphase nun mit einem doppelten Punktgewinn in der Sporthalle Burgschule Köngen endgültig wett zu machen. Busabfahrt um 14 Uhr am Wielandparkplatz.

Sonntag, 06.02.2022: SC Vöhringen – TV Reichenbach 26:33 (14:13)

Spielbericht

Eine starke Halbzeit war zu wenig

Nach zwei zuletzt knappen Ergebnissen der Vöhringer Handballer mit immerhin 2:2 Punkten fand deren Aufwärtstrend im Abstiegskampf der Verbandsliga Staffel II im heimischen Sportpark nach der Halbzeitpause ein jähes Ende: Nach 30 spannenden Minuten mit abwechselnden Führungen kamen die Gastgeber nach der 14:13-Pausenführung durch Thilo Brugger zum zweiten Spielabschnitt wie verwandelt aus der Kabine: Lediglich ein einziger Treffer wollte in zehn Minuten gelingen, ein wie entfesselt aufspielender TV Reichenbach drehte das Spiel mit acht Toren in der selben Zeit zum 15:21-Zwischenstand in der 40. Minute. Klar machte sich das Fehlen von Spielertrainer André Möller (krank) und der Ausfall des langzeitverletzten Torjägers Valentin Istoc bemerkbar und auch die Auszeit von Trainer Johannes Stegmann zeigte keine Wirkung: „Auch durch drei schnelle Tore nach dem Seitenwechsel dürfen wir nicht so den Faden verlieren. In dieser Phase sind wir an uns selbst gescheitert. Negativlauf hin oder her, wir müssen einfach souveräner auftreten.“

Dazu wäre allerdings mehr Abstimmung und Zuordnung im SCV-Abwehrbereich nötig gewesen, denn sowohl Reichenbachs Linksaußen Yannik Heetel mit seinen 13 Treffern wie auch der siebenfach erfolgreiche Gästetorjäger Alexander Stammhammer erzielten ihre Tore aus allen Lagen.

Zwar brachte Vöhringens Spielmacher Lukas Rembold mit seinem achten Treffer den SCV beim 24:28 nochmal heran, doch auch die Paraden der Vöhringer Keeper Andrei Mitrofan und Dennis Mendle konnten die enttäuschende 26:33-Heimpleite vor 150 Gästen nicht verhindern.

SCV: 
Andrei Mitrofan, Dennis Mendle, Nico Bucher; Lukas Rembold (8), Lukas Koßbiel (2), Jonas Guckler (1), Thilo Brugger (4),  Leon Guckler (2),  Jean-Luc Jäger (1), Kenneth Jäger, David Schuler (1), Kevin Jähn (2), Marc Heiter (5)

Vorbericht

Mit Heimvorteil gegen TV Reichenbach

Am Sonntag um 18 Uhr haben die Vöhringer Handballer Gelegenheit sich im heimischen Sportpark für die 38:27-Hinspielniederlage beim TV Reichenbach zu revanchieren.

Nach wie vor stets optimistisch vor jedem Spiel, gibt Spielertrainer André Möller aber dennoch zu: "Gegen die habe ich noch nie gewonnen." Die leicht positive Bilanz des SC Vöhringen zu gemeinsamen Württembergliga-Zeiten kann sich dagegen schon sehen lassen, in der Landesliga behielt der aktuell Tabellenzwölfte TV Reichenbach zuletzt meist die Punkte für sich. Aufgrund der letzten Ergebnisse kristallisieren sich mittlerweile kaum Favoriten heraus, dennoch setzen die Vöhringer auf ihren Heimvorteil mit begrenzter Besucherzahl und hoffen auf eine weitere Überraschung wie beim jüngsten 29:28-Heimsieg gegen die SG Hegensberg/Liebersbronn.

Auf ähnliche Komplimente vom Gegner wie "Bei eurer hier gezeigten Leistung einfach unverständlich dass ihr so weit unten in der Tabelle drinhängt . . . " nach dem Abpfiff beim gemeinsamen Kaltgetränk wie jüngst nach der knappen Niederlage beim Tabellenzweiten in Steinheim kann der SCV-Spielertrainer diesmal im heimischer Halle gerne verzichten. 

Samstag, 28.01.2022: TV Steinheim/Albuch – SC Vöhringen 30:28 (16:14)

Spielbericht

Tabellenführer ordentlich ins Wanken gebracht

Viel hätte nicht gefehlt und die Vöhringer Handballer hätten zumindest einen Punkt beim Tabellenführer TV Steinheim entführt. Doch trotz mehrmaligem Ausgleichstreffer hatte der Ligaprimus beim 30:28-Endstand (Halbzeit 16:14) bei der Schlusssirene in der Wentalhalle knapp die Nase vorn. „Wieder mal ein typisches Beispiel wie ausgeglichen die Liga ist in der jeder jeden schlagen kann“ resümierte Vöhringens Mannschaftsverantwortlicher Andreas Heinrich. „Lukas Koßbiehl kam fast pünktlich zum Spielbeginn direkt aus Laupheim, wo er kurz zuvor für seinen derzeitigen Verein Ravensburg spielte, und dank Doppelspielrecht für uns auflaufen konnte.“

Zwar verschafften sich die favorisierten Gastgeber über das 6:2, 8:3 und bis zur 18. Minute beim 11:6 den nötigen Respekt, doch die Illertaler kämpften sich mit vier Treffern des Rückraumwerfers Thilo Brugger zwei Minuten vor der Pausensirene zum 14:14-Ausgleich heran. In Unterzahl nutzten die cleveren Steinheimer die verbleibenden 90 Sekunden bis zum Seitenwechsel zum 16:14.

Identisch mit dem Spielbeginn hatte erneut der Tabellenerste den besseren Start, zog auf 18:14 und 20:16 (37. Minute) davon, doch schon zehn Minuten später sorgten der sechsfache Torschütze Lukas Rembold und Spielertrainer André Möller mit seinem vierten Treffer zum 23:23-Ausgleich. In den verbleibenden Minuten erkämpfte der SCV zwar noch mehrmals den Anschlusstreffer, aber letztendlich fehlte bis zum 30:28-Endstand – wieder mal - auch das letzte Quäntchen Glück.

SC Vöhringen:
Andrei Mitrofan/Dennis Mendle; Lukas Rembold (6), Lukas Koßbiehl (2) Jonas Guckler (4), Thilo Brugger (6), Leon Guckler, Jean-Luc Jäger, George Stanciu, Kenneth Jäger, David Schuler (1), Kevin Jähn (3/2), Marc Heiter (2), André Möller (4)

Vorbericht

Zum Tabellenzweiten TV Steinheim

Zumindest in der Favoritenfrage sind die Rollen klar verteilt wenn am Samstag die Vöhringer Handballer um 20 Uhr beim Tabellenzweiten TV Steinheim um die Verbandsliga-Punkte kämpfen. Denn die Gastgeber sind als derzeitiger Tabellenzweiter (17:5 Punkte) hartnäckigster Verfolger des Spitzenreiters HSG Ostfildern, die jedoch ein Spiel mehr absolviert haben und bei 18:6 Punkten, dennoch an jedem Spieltag mit ihrer Ablösung rechnen müssen.

Luxusprobleme dieser Art sind mittlerweile dem SC Vöhringen fremd, vielmehr gilt es - bei welchem Gegner auch immer - den ein oder anderen Punkt zu ergattern um auch mal die "Rote Laterne" mit nur 4:16 Punkten abzugeben.

Bei nur zwei absolvierten Pflichtspielen in den letzten zwölf Wochen ist zumindest diese Bilanz nach dem Vöhringer 29:28-Heimsieg gegen die SG Hegensberg-Liebersbronn ausgeglichen.

In ärgerlicher Erinnerung steht die knappe 33:34-Hinspielniederlage im Sportpark, als trotz steter Vöhringer Führung (zuletzt noch deutlich beim 28:25) der greifbare Heimerfolg in der hektischen Schlussphase aus der Hand gegeben wurde.

Für Interessierte besteht Mitfahrgelegenheit in die Wentalhalle im Mannschaftsbus, Abfahrt um 17.30 Uhr am Wielandparkplatz, Zustieg um 17.45 an der A7-Ausfahrt 121 Parkplatz Burlafingen möglich.

Samstag, 15.01.2022: HSG Winzingen/Wißgoldingen/Donzdorf – SC Vöhringen 44:37 (19:15)

Spielbericht

Keine 48 Stunden nach dem überraschenden 29:28-Heimerfolg im Nachholspiel mussten sich die Vöhringer Handballer im Verbandsliga-Rückrunden-Auftakt beim Tabellenfünften HSG Winzingen-Wißgoldingen-Donzdorf beim 44:37 (19:15) klar geschlagen geben. Für SCV-Abteilungsleiter Werner Brugger trotz der vielen Tore kein Grund für Kritik: „Unsere Mannschaft hat alles gegeben, vom ohnehin knappen Kader vor zwei Tagen fielen diesmal nochmal vier Spieler aus. Mit nur einem einzigen Auswechselspieler hier in der Lautertalhalle Donzdorf 37 Treffer erzielen muss uns erst mal jemand nachmachen“. Ordnungshalber auf der Mannschaftsliste vermerkt aber nicht zum Einsatz kamen der verletzte Leon Guckler und Trainer Johannes Stegmann.

Bis zur 10. Minute konnte der SC Vöhringen beim 6:6 noch gut mithalten, innerhalb von sechs Minuten zogen die Gastgeber beim 12:7 bereits deutlich davon, beim 19:15-Pausenstand war dennoch keine Entscheidung gefallen. Nach der Pause brachte David Schuler - mit insgesamt 17 Treffer erfolgreichster Werfer auf dem Parkett – per Doppelpack die Vöhringer beim 19:17 letztmals aussichtsreich heran. In der Folgezeit bestimmten die Hausherren das Geschehen, die letzten 90 Sekunden nutzte erneut SCV-Linksaußen David Schuler um mit drei Treffern in Folge den 44:37-Endstand erträglich zu gestalten.

Trainer Johannes Stegmann: "Selbstverständlich können wir bei 44 Gegentoren alles andere als zufrieden sein. Wir haben uns im Vergleich zum Spiel am Donnerstag zu viele einfache Ballverluste geleistet. Winzingen drückte 60 Minuten lang aufs Tempo und bestrafte jeden Fehler eiskalt per Gegenstoß. Uns fehlte leider auch die Breite im Kader um hier über die volle Spielzeit dagegenhalten zu können. Wir haben alles gegeben dennoch hat es am Ende nicht gereicht. Trotz allem kann man aus den beiden Spielen innerhalb von 48 Stunden viel Positives mitnehmen worauf wir in der Rückrunde aufbauen können."

SCV:
TW Mitrofan/Mendle; Lukas Rembold (10), Thilo Brugger (3), Leon Guckler, George Stanciu (2), David Schuler 17/6, Kevin Jähn (2), Marc Heiter (1), André Möller (2) 

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