SC Vöhringen 1893 e.V.

Abteilung Handball

Rückrunde der Zweiten (M2) in der Saison 2019/2020

Spielplan Rückrunde

DatumSpielbeginnHeimGastErgebnisBericht
Sa. 11.01.202019.30 UhrSC Vöhringen 2Alpla HC Hard 234:36Keiner vorhanden
So. 26.01.202017.00 UhrSC Vöhringen 2HSG Langenargen-Tettnang25:29Spielbericht
So. 02.02.202017.00 UhrHSG IllertalSC Vöhringen 223:15Vor-/Spielbericht
So. 09.02.202017.00 UhrSC Vöhringen 2SG Ulm & Wiblingen 2 44:28Spielbericht
Sa. 15.02.202017.00 UhrHC LJG VogtSC Vöhringen 224:23Spielbericht
So. 01.03.202017.00 UhrSC Vöhringen 2TV Weingarten HB23:28 
Sa. 07.03.202019.30 UhrTSV LindauSC Vöhringen 232:16Spielbericht
Sa. 14.03.202019.30 UhrSC Vöhringen 2SG Burlafingen/ PSV Ulm  
Sa. 21.03.202018.00 UhrTSG 1847 LeutkirchSC Vöhringen 2  
So  19.04.202017.30 UhrTS DornbirnSC Vöhringen 2  
Sa. 25.04.202017.30 UhrBregenz HB 2SC Vöhringen 2  

07.03.2020: TSV Lindau – SC Vöhringen II 32:16 (15:6)

Eine vernichtende Niederlage gab es dieses mal im Auswärtsspiel gegen den TSV Lindau. Die Männer um Spielmacher und Ex-Bundesligist Jörg Lützelberger schickten uns mit einem 32:16 (15:6) wieder auf die Heimreise.

Zu Beginn noch gewillt, selber dagegenzuhalten, eröffnete Lindau das Spiel durch einen Alleingang von Lützelberger zum 1:0. Zwei Minuten später glich Arnold durch Siebenmeter aus. Die ersten Minuten waren noch geprägt von gehaltenen Bällen auf beiden Seiten, dies sollte sich aber ab der 8.Spielminute deutlich ändern. Lindau eröffnete seine Angriffe konstant in einem langsamen Tempo, solange man selber in der Abwehr stand. Diese Angriffe verwandelten sie ab diesem Zeitpunkt auch überwiegend in Zählbares. Vorne verwarf man selber dauerhaft, was die Bodensee-Mannschaft dann in den Tempogegenstoß brachte, welcheman meist nur halbherzig ablief. So stand es innerhalb weiterer zehn Minuten 10:1 für Lindau, ehe Felix Jähn in einem weiteren Siebenmeter das zweite Tor für die Vöhringer  in der 20.Spielminute (!) netzte. Lindau spielteweiter munter auf, doch auch selber konnte man zumindest einige weitere Tore erzielen. Dabei sind es unsere "Youngsters" Robin Bucher, Felix Jähn und Nico Kast, welche die wenigen Tore der ersten Hälfte erzielen. Der Zusammenhalt der Mannschaft war nach dieser Halbzeit sichtlich angeschlagen. Zu viele leichte Tore und Konter, sowie kein ordentliches Angriffsspiel ließ die Emotionen vieler etwas hochsteigen.

Zumindest in der zweiten Hälfte konnte man "mehr" Tore erzielen, wenn auch keine gute Leistung mehr daraus wurde. Vergab Axel Thurnhofer zum Beginn gleichmal einen Konter, war es Erik Engelhard vom Kreis, welcher das erste Tor der Halbzeit für uns erzielen konnte. Viel begeisterndes passierte dann auch nicht mehr. Über 16:7 - 22:10 - 28:12 - 30:15 - ließ man sich regelrecht abfertigen. Am Ende konnte man einen sehr entäuschenden 32:16 Enstand auf der Anzeigetafel erkennen.

Bei einem Dutzend Konter, schlechtem Abwehr- und noch schlechterem Angriffsverhalten kein verwunderliches Ergebnis. Das Spiel zuhause konnte man dabei sogar mit 28:25 gewinnen, was den Ausgang und die Leistung der Partie nicht logisch erklären lässt. Nächste Woche im Derby gegen die SG Burlafingen/Ulm MUSS die Mannschaft zeigen was in ihnen steckt, um noch einen Hauch von Chance auf einen Relegationsplatz zu haben.

(Fabio Garro)

SCV:
Jannik Rasch, Fabio Garro; Erik Engelhard (1), Nico Kast (3), Jean-Luc Jäger, Alwin Eilert (1), Manuel Edel, Maximilian Arnold (7/3), Robin Bucher (1), Felix Jähn (3/2)

TSV:
Thomas Brombreis, André Krüger; Elias Bräu (2), Maik Grote (3), Norbert Knechtel (1), Sebastian Lorenz (2), Justus Klemens (5/2), Felix Rutschke, Simon Wiedrich (2), Cristoph Grübel (1), Jörg Lützelberger (3), Robert Broszio (6), Jeremias Delgado (3), Maximilian Gründl (4)

Siebenmeter:
SCV: 6/5 (Arnold verwirft)
TSV: 2/2

Zeitstrafen:
SCV: 2 (Edel, Thurnhofer)
TSV: 3 (Knechtel, Grübel, Lützelberger)

15.02.2020: HCL Vogt – SC Vöhringen II 24:23 (11:13)

Mit sehr bitterem Beigeschmack musste man die Heimreise aus Vogt antreten. Zur Schlusssirene hieß es 24:23 (11:13) für die Gastgeber, welche sich sichtlich erleichtert und durch ihre konstante Leistung vom heimischen Publikum feiern lassen konnten. Besonders bitter für unsere Vöhringer Jungs, hatte man das Spiel über mindestens eine Halbzeit in der Hand und sogar klar dominiert.

Einen tollen Start konnte man zu Beginn der Partie hinlegen. Mit gutem Zusammenspiel konnte man anfangs frei aufspielen und einige scharfe Durchbrüche erzeugen, welche fast immer mit Torerfolg beendet wurden. Die ersten vier Vöhringer Tore gingen dabei auf das Konto von Anselm Walker (davon zwei Siebenmeter). Doch auch die Heimmannschaft fand kurzzeitig besser und sicherer in die Partie und konnte mit zwei Treffern den 3:5 Anschluss erzielen. Ein Tor durch Arnold, ein gehaltener Siebenmeter von Garro und ein ungehindertes Anspiel an den Kreis versenkte Eilert gekonnt im Tor und man konnte erstmals mit vier Toren in Führung gehen (3:7, 11.Minute). In den folgenden Minuten verlor man aber wieder deutlich Boden und Vogt konnte sich an ein 7:8 herankämpfen (17.Minute). Eine erneute gute Phase und Tore durch Thurnhofer, wieder Walker und J.Jäger verschafften wieder Luft(7:11). In der Abwehr stand man gut, der eigene Torhüter gut im Spiel und mit gutem Zusammenspiel im Angriff konnte man sich nach der Vogter Auszeit dann in der 23.Minute erstmals einen fünf-Tore Vorsprung erspielen (8:13). Nach einer 2-Minuten Strafe von Maximilian Arnold verspielte man sich das gute Polster aber leider wieder und  mit drei Vogter Toren musste man sich mit einer zwei Tore Führung zur Halbzeit zufrieden geben.

"So weiter machen hieß es jetzt", den Gegner nicht sein Spiel machen lassen und vorne weiterhin flüssig zusammenspielen. Konnte man zum Start der zweiten Halbzeit noch so weiter machen und durch einen gehaltenen Siebenmeter von Jannik Rasch und Tore von Eilert, sowie Thurnhofer sich wieder absetzen, wurde die eigenen Leistung im Verlauf der zweiten Halbzeit doch eher mau. Sowohl im Abwehr- als auch im Angriffsspiel konnte man die Leichtigkeit und das Können der ersten 30 Minuten nicht mehr auf die Platte bekommen. Drei Tore von Andrian Zembrod und Lukas Buemann der Vogter Riege ließ sie zur 45.Spielminute das erste mal ausgleichen. Konnte man die eigene Führung kurzzeitig nochmals übernehmen, musste man sich durch die eigene inkonsistente Abwehrleistung und Nervösität einen Rückstand gefallen lassen (19:18). Aber auch in den letzten zwölf Minuten musste man der bevorstehenden Niederlage in die Augen blicken und wurde von Vogt auf ein bis zwei Toren Abstand gehalten. Eine zwei-Minuten Strafen von Vogts Spielmacher Marco Pilz zur 53.Spielminute konnte man selber wieder nicht nutzen. Glück in der Schlussphase und zwei vergebene Chancen der Heimmannschaft an das eigenen Aluminium, sowie zwei gehaltene Bälle ließ die Hoffnung aber nicht erlöschen. So hieß es 23 Sekunden vor Ende dann 24:23 für Vogt, Auszeit mit Ballbesitz und sieben Feldspielern im Angriff. Ein angezeigtes Zeitspiel zehn Sekunden vor Schlusspfiff ließ aber nichts mehr nützliches aus der letzten Aktion ziehen. Somit blieb es beim 24:23, was auch den Endstand bedeutete.

Ein frustrierender Endstand, hatte man das Momentum der Partie doch über lange Zeit auf seiner Seite. Am Ende zählt eben, wer seine Leistung über 60 Minuten zeigen kann und nicht über 30 oder 45 Minuten. Der Leistungsabfall der zweiten Halbzeit und die konstante Darbietung der HCL kosteten am Ende zwei zum anfassen nahe gewesene Punkte. Wären diese Punkte in der derzeitigen Lage doch so unglaublich wichtig gewesen, um erneutes Selbstvertrauen und Stärke zu gewinnen. In den nächsten Partien steht man nun deutlich unter Zugzwang, auch in Anbetracht der Siege von Illertal und Burlafingen, um etwas zählbares daraus zu ziehen.

SC Vöhringen:
Jannik Rasch, Fabio Garro; Jean-Luc Jäger (1), Robin Bucher (1), Lukas Hagmeier, Alwin Eilert (4), Manuel Edel (1), Maximilian Arnold (4), Nico Kast, Axel Thurnhofer (3), Simon Thalhofer, Anselm Walker (9/2)

HC LJG Vogt:
Simon Khater; Matthias Schmid (2), David Merturi (3), Tobias Vogler, Florian Geyer (1), Marco Pilz (5/2), Valentin Kernbach (2), Simon Buemann, Lukas Buemann (1), Hannes Weber (1), Adrian Zembrod (4), Stephan Culjak (4/2), Daniel Vogler

Siebenmeter:
SCV: 2/2
HCL: 7/4 (Garro hält gegen Pilz und Culjak, Rasch hält gegen Culjak)

Zeitstrafen:
SCV: 4 (Jäger, 2x Arnold, Kast)
HCL: 4 (Merturi, Pilz, Buemann, Zembrod)

09.02.2020: SC Vöhringen II – SG Ulm & Wiblingen II 44:28 (21:14)

Den wichtigen und erwarteten Heimsieg fuhr die Vöhringer "M2" ein. Dem Tabellenschlusslicht SG Ulm&Wiblingen II ließ man beim 44:28 (21:14) keine Chance.

Mit Erik Engelhard, Axel Thurnhofer, Joey Hartl, Manuel Edel und Kim-Oliver Guther mussten gleich sechs Stammspieler ersetzt werden. Da war es äußerst hilfreich, dass Thilo Brugger aus der "M1" aushelfen konnte - mit 13 Toren tat er dies äußerst wirkungsvoll.

Die Hausherren erwischten einen Start nach Maß, über 3:0 hatte man nach fünfeinhalb Minuten ein 5:1 herauswerfen können. Im Angriff agierte man druckvoll und gefällig, da man aber vor dem Tor nicht immer mit letzter Konsequenz agierte und auch in der Abwehrarbeit schlampte, konnten die Gäste zum 7:6 aufschließen. Bis zum 8:7 (13. Minute) blieb es demnach knapp, Anselm Walker, Jean-Luc Jäger und zweimal Thilo Brugger ließen ihre Mannschaftskameraden beim 12:7 durchschnaufen (18. Minute). Die Spielgemeinschaft kam durch zwei Treffer von Mihael Antunovic zum 12:9, und auch nach dem 14:12 durch Routinier Gerhard Pfänder blieben die Weiß-Schwarzen auf Augenhöhe. In Überzahl wurde Lukas Hagmeier stark auf Linksaußen eingesetzt, Jäger setzte einen feinen Rückraumwurf zum 16:12 drauf (23. Minute). Antunovic und Miller, unterbrochen von einen Brugger-Tor, zeichneten sich für das 17:14 verantwortlich, aber die letzten Minuten vor dem Seitenwechsel gehörten klar den Wielandstädtern. In der Abwehr war man nun aufmerksamer, und Jannik Rasch im Tor war mehrmals auf dem Posten. Zweimal Brugger und Maximilian Arnold konnten zum 20:14 punkten. Rasch parierte stark einen Siebenmeter von Bart, und nach tollem Ballgewinn wurde Rechtsaußen Felix Jähn auf die Reise geschickt, der kurz vor der Sirene zum 21:14 einwarf.

"Nicht zu sicher fühlen, nicht nachlassen" war die Parole der Halbzeitansprache, und das Trainergespann wurde nicht enttäuscht. Binnen knapp fünf Minuten lagen die Rot-Weißen bereits zweistellig in Front (26:16, 35. Minute), da war klar - heute brennt nichts an. Erfreulich, dass im Angriff nicht in "Gebolze" verfallen wurde, sondern von allen Positionen schöne Treffer erzielt wurden, sei es durch flüssige Ballstaffetten im Rückraum, über die Linksaußen Simon Thalhofer und "Keule" Hagmeier oder über Rechtsaußen Felix Jähn. So konnte man über 30:19 auf 34:20 erhöhen (45. Minute). Sascha Langhans, ebenfalls mit einer guten Vorstellung im Tor, schickte Robin Bucher per "Harpune" zum 36:20 auf die Reise, und auch wenn man im Gefühl des sicheren Sieges noch die ein oder andere Gelegenheit verschmähte, bzw. vermeidbare Gegentreffer kassierte: die Mannschaft zeigte gutes Zusammenspiel und siegte auch in der Höhe verdient. Eine tadellose Leistung zeigte Einzelschiedsrichter Dietmar Mayer, der gewohnt souverän und unaufgeregt leitete.

(Axel Kächler)

SC Vöhringen:
Jannik Rasch, Sascha Langhans, Fabio Garro; Robin Bucher (1), Lukas Hagmeier (5), Alwin Eilert, Jean-Luc Jäger (6/1), Maximilian Arnold (3), Anselm Walker (10), Felix Jähn (4/2), Simon Thalhofer (2), Thilo Bugger (13/2)

SG Ulm&Wiblingen:
Tobias Rinko; Jonathan Münzing, Sebastian Kungl (3/1), Mihael Antunovic (7), Marcel Bart (8), Denis Maiser (1), Matthias Voit, Philipp Häußler (4), Johannes Miller (3), Wolfgang Wies, Cedric Buck, Gerhard Pfänder (2)

Siebenmeter:
SCV: 6/5 (Walker verwirft gegen Rinko)
SG: 2/1 (Rasch pariert gegen Bart)

Zeitstrafen:
SCV: 3 (Hagmeier, Walker, Jähn)
SG: 5 (Voit, Häußler, 2x Miller, Pfänder)

02.02.2020: HSG Illertal – SC Vöhringen II 23:15 (12:9)

Am Ende war's dann nichts mit den erhofften und wichtigen Punkten gegen die HSG. Am Ende unterliegt Vöhringen II dem Hausherren mit 23:15 (12:9) Zählern.

Den Start nutzten die HSG'ler aber gleich für sich. Mit 2:0 geriet man selber schnell in Rückstand, ehe Anselm Walker durch Feldtor und Siebenmeter den 3:2 Zwischenstand erzielte. Doch sowohl zu Beginn als auch im Laufe der Partie ist es immer wieder Illertals Nummer 37, Jan Windhorst, welcher von halblinks oder der Mitte den Ball im Vöhringer Kasten versenkt. Technische Fehler und Mängel im Vöhringer Angriffsspiel, und die Illertaler konnten sich durch Tore von Außen und vom Kreis weiter absetzen (19.Minute, 9:4). Diese Durststrecke konnte man schließlich dann doch wieder überwindenund mit Toren durch Walker, Arnold und Brugger und einer konstanten Abwehr konnte man mit 12:9 in die Halbzeitpause. Die bis dato fünf vergebenen 2-min Strafen machten es uns ebenfalls schwer, in der Abwehr ordentlich Fuß zu fassen.

Die zweite Halbzeit ist begann mit hoher Motivation und Einsatz. Angetrieben vom Siegeswille und dem Publikum gelang es unseren Schützlingen in den ersten zehn Minuten mit einem Durchbruch durch Bucher, einem Wurf von rechtsaußen durch Jähn und erneut Brugger bis an einen Zähler heranzukommen (13:12), hätte man in dieser Zeit doch klar in Führung gehen müssen. Man ließ trotz kurzzeitiger doppelter Unterzahl der Illertaler zu viele Chancen im Angriff liegen. In dieser Phase der Partie fehlt dabei eine große Portion cleverness um klare Chancen rauszuspielen. Illertal machte ihr Spiel nach eigener Auszeit dabei besser und das Aufbauspiel dabei über weite Strecken langsam, hatten sie mit Jan Windhorst doch den Spieler, der am Ende zu oft Lücken fand und Tore erzielte. Ab der Auszeit hagelte es regelrecht 2-Minuten Strafen auf beiden Seiten. Illertal setzte sich durch ein schlechtes Angriffsverhalten und technischen Fehlern der Vöhringer wieder ab und konnte zur 50.Spielminute erneut mit vier Toren Vorsprung ihr Spiel machen. In den letzten zehn Minuten war dann wohl "der Wind aus den Segeln" und der Frust groß auf Vöhringer Seite. Trotz Rettungsversuchen, ließ man die HSG nun "schalten und walten" und verlor am Ende mit 23:15.

Als Fazit kann man sagen, dass man über weite Strecken selber eine gute Abwehr gespielt hat, solange man nicht in Unterzahl war. Den eigenen Angriff hat Illertal dabei leider "zu gut" unter Kontrolle gehabt und man war selber nicht gefährlich genug. Nach Meinung vieler, waren einige Schiedsrichterentscheidungen und die Einigkeit des Gespanns über einige Situationen leider ein Dämpfer für das Spiel. 

In den folgenden Wochen muss nochmal kräftig trainiert werden, um aus den kommenden Spielen etwas zählbares zu ziehen. Die kommende Zeit kann wohl als richtiger Abstiegskampf bezeichnet werden. Trotz der Niederlage bedanken wir uns für die zahlreichen Zuschauer und die Motivationsstütze des Spiels.

(Fabio Garro)

SC Vöhringen:
Fabio Garro; Erik Engelhard, Robin Bucher (2), Lukas Hagmeier, Alwin Eilert, Manuel Edel, Maximilian Arnold (1), Anselm Walker (5/2), Felix Jähn (1), Axel Thurnhofer, Johannes Hartl, Simon Thalhofer (2), Jean-Luc Jäger, Thilo Brugger (4/3)

HSG Illertal:
Andreas Gleich, Roman Gulde; Sebastian Liggefeld (1), Fritz Wöhr, Waldemar Ohm (1/1), Fabian Liggefeld (7/2), Patrick Österlein (2), Patrick Sailer (1), Fabian Kirchner, Kai Fischer, Dominik Lange (2), Nicolas Andritsch (1), Jannik Thanner, Jan Windhorst (8)

Siebenmeter:
SCV: 7/5 (Arnold und Walker verwerfen gegen Gulde)
HSG: 5/3 (Liggefeld und Sailer verwerfen gegen Garro)

Zeitstrafen:
SCV: 10 (3x Engelhard, 2x Eilert, Arnold, Thurnhofer, Hartl, Jäger, Brugger)
HSG: 6 (Wöhr, 3x Österlein, Lange, Andritsch)

Disqualifikationen:
SCV: 1 (Engelhard, 56.Minute)
HSG: 1 (Österlein, 46.Minute)

Vorbericht

Im Derby um wichtige Punkte gegen die Abstiegsplätze wird die "M2" (10.Platz; 8:18) am Sonntag um 17.00 Uhr (Sporthalle Dietenheim) von der HSG Illertal (11.Platz; 5:19) erwartet.

Einen 31:21 Heimsieg konnte man in der Hinrunde einfahren. In den vergangenen Jahren waren die Duelle dabei aber immer sehr intensiv und auf Augenhöhe. Durch die diesjährige Lage beider Mannschaften im unteren Tabellendrittel könnte es ein Spiel um die Existenz beider Mannschaften in der Bezirksklasse bedeuten. Umso motivierter und bissiger werden beide Mannschaften sicherlich ins Duell gehen.

Die letzte Partie der HSG gegen Dornbirn konnten sie knapp aber dennoch für sich entscheiden. Selber hatte man mit Langenargen-Tettnang letzte Woche dabei einen guten Gegner und weniger Glück. Die Abwehrleistung war dabei deutlich ausbaubar und diese muss sich steigern, um sich die wichtigen Punkte zu erkämpfen."Aus der Abwehr heraus müssen wir arbeiten", ist die Ansage von Trainer Tobias Süßegger. Diesmal dabei ist dafür aber wieder Anselm Walker, welcher mit seiner Schnelligkeit hoffentlich für gute akzente sorgen wird.

26.01.2020: SC Vöhringen II – HSG Langenargen-Tettnang 25:29 (13:13)

Einen motivierten Eindruck machten die Männer rund um den diesmal alleine agierenden Trainer Tobias Süßegger.

Zu Beginn konnte man gleich durch Hagmeier von außen in Führung gehen, ehe Langenargen aber in zwei schnellen Angriffen und einem Wurf von 9-Metern mit 1:3 eröffnete. Die anfängliche Schwäche konnte man aber schnell kompensieren und Arnold, sowie Rasch, Hagmeier und Jäger zeigten was in ihnen steckt und man konnte auf 5:3 in der 9.Minute erhöhen. Auf Augenhöhe begegneten sich beide Mannschaften und auch in den folgenden Minuten konnte man vorlegen, bis die HSG in der 15.Minute durch Lukas Braunger selbst wieder die Führung kurzzeitig übernahm. Doch der aus der 1.Mannschaft bekannte Thilo Brugger konnte mit zwei einwandfreien Toren die erneute knappe Führung erspielen (9:8). In den letzten zehn Minute waren es dann die Abwehrriegen, welche das Spiel dominierten. Von einem 11:10 in der 21.Minute durch Jean-Luc Jäger ist es ein Gleichstand mit denen sich beide Mannschaften zur Halbzeit genügen müssen (13:13).

"Gleich wach sein und keine Unkonzentriertheiten", war die Ansage kurz vor dem Beginn der 2.Hälfte. Doch die zum Beginn der Hälfte auf dem Platz stehenden Vöhringer konnten diese Einstellung nicht umsetzen und man ließ die Mannschaft vom Bodensee direkt vorlegen und nach drei Minuten hieß es leider 14:16, erneut durch Lukas Braunger. In den Folgeminuten konnte man nochmal durch Thalhofer, Eilert und Jäger ausgleichen, doch die HSG konnte erneut mit Toren und durch ein eher inkonsequentes Abwehrverhalten der Vöhringer vorlegen und zum Stand von 18:21 gab es dann eine Vöhringer Auszeit. Doch in der Hektik der zu befürchtenden Niederlage scheiterte man in den anknüpfenden Minuten zu oft am solide haltenden Torwart der Langenarger. Zu viele technische Fehler sowie erfolglose Torwürfe ließ die HSG in den letzten 15 Minuten doch zu deutlich davonziehen. Über 17:19 und 19:24 hatte die HSG dabei einen zwischenzeitlichen Vorsprung von fünf Toren. Zum Schlusspfiff hieß es dann 25:29, ein zu deutliches Ergebnis, hatte man doch lange Zeit mithalten können oder sogar die Führung an sich nehmen können.

Nun heißt es nächste Woche wichtige Punkte gegen die ebenfalls im Abstiegskampf befindliche HSG Illertal einzufahren. Spielbeginn ist um am Sonntag 17 Uhr in der Sporthalle Dietenheim.

(Fabio Garro)

SC Vöhringen:
Cristoph Schmid, Fabio Garro; Erik Engelhard, Robin Bucher (1), Lukas Hagmeier (3), Alwin Eilert (1), Jean-Luc Jäger (3), Maximilian Arnold (5/1), Felix Jähn (1), Axel Thurnhofer, Johannes Hartl, Simon Thalhofer (1), Jannik Rasch (2), Thilo Brugger (8)

HSG Langenargen-Tettnang:
Dennis Sebastian D'Argento, Julian Wenzel, Alexander Merath (4), Markus Maag (8), Lukas Braunger (6), Felix Steinacher (1), Jonathan Marceau, Christian Brandt, Felix Baumann (1), Markus Wuhrer (2), Nils Teichmann (2), Simon Brugger (5/3)

Siebenmeter:
SCV: 1/1 
HSG: 4/3 (Schmid hält gegen Merath)

Zeitstrafen:
SCV: 3 (Engelhard, Rasch, Brugger)
HSG: 4 (Brandt, 2x Wuhrer, Teichmann)

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